Ich frage jetzt mal nicht, inwieweit 3D-Modelle jetzt konkret einen Baustein zur Digitalisierung darstellen, aber eine andere Frage drängt sich dennoch auf: Wenn Du für Deine Arbeit einen Hochleistungsrechner benötigst, dann würdest Du diesen ja auch zu Hause brauchen. In meinem Bereich (IT auf Länderebene) bekomme ich die Arbeitsgeräte für das HO gestellt, die Nutzung privater Geräte ist hingegen strengstens untersagt - und das macht auch Sinn!
Ich kann Deine Sorge bezüglich der Befristung natürlich verstehen, dennoch kannst Du nur dann etwas leisten, wenn Dir das entsprechende Equipment zur Verfügung gestellt wird - das kann man dann auch erklären.
... Aber: Ohne Festnetzanschluss ist das alles ohnehin nur eine theoretische Diskussion
Am Rande: Als vom TV-L Betroffener schaue ich bezüglich der hier entstehenden Diskussion über die Tarifrunde im TVöD ganz neidisch, denn tariflich stehen wir ab E8 wesentlich schlechter da und unsere Runden kommen auch erst ein Jahr später
Stichwort ist digitaler Zwilling. Im Optimalfall eine 100%ige digitale Kopie der Stadt mit allen Daten und Informationen in 3D visualisiert an einem Ort. In der Realität noch sehr eingeschränkt, aber zumindest für diverse Anwendungen interessant, wie Simulationen. Aber genau deshalb versuchen wir mehr und mehr Abteilungen zu digitalisieren.
Der Zugriff würde über einen Remote Zugang mittels VPN vom privaten Rechner laufen.
Und eben wegen des Fehlens einer Festnetznummer, bin ich leider außen vor. Mein Vertrag läuft auch noch 15 Monate, weshalb ich nicht so schnell eine Nummer bekomme.
Aber es wurde ja schon gesagt, dass es tariflich nicht wirklich umsetzbar wäre, weshalb das Thema wohl durch ist.
Das nun wirft eine weitere Frage auf: Wenn die Maschine per RDP über ein VPN erreichbar ist, dann sollte RDP auch inhouse realisierbar sein. Bei dem genannten Anwendungsfall sollte es sich auch um eine für diesen Zweck dedizierte Workstation handeln. Da sollte also während Deiner Abwesenheit niemand mit Excel oder Word herumspielen, oder geschieht das etwa?
Die Kommunikation per VPN war mir dabei grundsätzlich klar - aber wie erwähnt: Da hat eigentlich kein privates Endgerät etwas dran zu suchen.
Ich wünsch Dir mal viel Erfolg für die weitere Entwicklung in der Sache. Wir haben während Corona so gute Erfahrungen mit dem HO gemacht, dass wir die entsprechende Betriebsvereinbarung auf bis zu 80% erweitert haben.
Und Danke für die kurze Erläuterung zur Digitalisierung - klingt spannend. Wir betreiben ebenfalls Digitalisierung, allerdings eine Ebene tiefer auf der infrastrukturellen Ebene und in der digitalen Abbildung analoger und neuer Verfahren.
Aber um auf das eigentliche Thema zurückzukommen: HomeOffice und insbesondere dort spezifische Regelungen sind keine Sache für einen Tarifvertrag - das kann nur zwischen AG und PR ausgehandelt werden.