neue Tarifrunde

Begonnen von KeuleMS, 23.01.2024 14:02

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Kubus

Zitat von: kevyou in 09.10.2024 15:48
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht...

ich bin durchschnittlich 4 Tage im HomeOffice - oder kombiniere, d.h. zum Beispiel: 7-9 Uhr HO, dann Fahrt zur Arbeit (=Pausenzeit), dann normal weiterarbeiten.. dann wieder heim.

Ist bei uns gang und gäbe - jedem wie es passt. Manchmal bin ich auch ne Woche nicht da. Bin aber beim Bund.

simmelbert

ja ist echt überall anders, ich bin wenns hoch kommt alle 6 wochen mal nen tag im büro.

Herbert Meyer

Zitat von: Kubus in 09.10.2024 15:54
Zitat von: kevyou in 09.10.2024 15:48
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht...

ich bin durchschnittlich 4 Tage im HomeOffice - oder kombiniere, d.h. zum Beispiel: 7-9 Uhr HO, dann Fahrt zur Arbeit (=Pausenzeit), dann normal weiterarbeiten.. dann wieder heim.

Ist bei uns gang und gäbe - jedem wie es passt. Manchmal bin ich auch ne Woche nicht da. Bin aber beim Bund.

Die Praxis, Fahrtzeiten als Pause zu buchen, wurden bei uns per Dienstvereinbarung untersagt. Mit Verweis darauf, dass Pausen der Erholung dienen müssen verbunden mit der These, dass Berufsgenossenschaften das angeblich ebenfalls nicht tolerieren.

monkey

Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html

Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.

Richard777

Also garnichts mit Arbeitszeitverkürzung bzw. Wahlmodell ja super....andere arbeiten immer weniger und wir bleiben bei den 39 Stunden

Kubus

Zitat von: Herbert Meyer in 09.10.2024 16:05
Zitat von: Kubus in 09.10.2024 15:54
Zitat von: kevyou in 09.10.2024 15:48
Bei uns ist in der Kommune so viel Misstrauen da beim Thema Homeoffice das es leider niemand so wirklich macht...

ich bin durchschnittlich 4 Tage im HomeOffice - oder kombiniere, d.h. zum Beispiel: 7-9 Uhr HO, dann Fahrt zur Arbeit (=Pausenzeit), dann normal weiterarbeiten.. dann wieder heim.

Ist bei uns gang und gäbe - jedem wie es passt. Manchmal bin ich auch ne Woche nicht da. Bin aber beim Bund.

Die Praxis, Fahrtzeiten als Pause zu buchen, wurden bei uns per Dienstvereinbarung untersagt. Mit Verweis darauf, dass Pausen der Erholung dienen müssen verbunden mit der These, dass Berufsgenossenschaften das angeblich ebenfalls nicht tolerieren.

es ist sogar so, dass wir 10min Zeit tontop gebucht bekommen...weil dauert ja bis PC hochgefahren etc ;D
Ist halt die Frage wie man das kontrollieren kann ob ich jetzt Pause mache oder am fahren bin - da es bei uns mobiles arbeiten und nicht HO ist.

DerTechniker

Zitat von: monkey in 09.10.2024 16:07
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html

Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.

Das ist ja richtig Trash :D

simmelbert

Zitat von: monkey in 09.10.2024 16:07
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html

Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.

um gottes willen

Erpelente

GOTT SEI DANK nicht dieser Unsinn mit der Arbeitszeitverkürzung!

Herbert Meyer

Zitat von: monkey in 09.10.2024 16:07
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html

Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.

Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.

7567

Ist die Forderung als,, gut" oder schlecht zu beantworten?

Erpelente

Zitat von: Herbert Meyer in 09.10.2024 16:14

Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.

Und daran ist auch nichts verwerflich. Wenn von Arbeitszeitreduktion gesprochen wird, dann immer unter der Voraussetzung, dass genug Kollegen zum Verteilen der Arbeit da sind und das Gehalt trotzdem steigt. Das ist eben jetzt und noch eine ganze Weile unrealistisch.

monkey

Zitat von: Herbert Meyer in 09.10.2024 16:14
Zitat von: monkey in 09.10.2024 16:07
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https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html

Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.

Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.

Also, ich habe definitiv kein Arbeitszeitkonto in dem Sinne. Bei 20-30 Stunden plus meckert bei uns der BR.

DerLustigeOpa

Die Forderungen für die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst stehen: Die Gewerkschaften fordern mehr Gehalt und mehr Arbeitszeit-Souveränität. Die Forderungen im Details:

Entgeltforderungen: ver.di fordert für rund 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (Bund und Kommunen) eine Erhöhung der Entgelte um 8 %, mindestens aber 350 Euro monatlich.
Zusätzliche Forderungen:
- Höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten.
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro monatlich.
- Drei zusätzliche freie Tage zur Entlastung.
Arbeitszeit-Souveränität: Einführung eines ,,Meine-Zeit-Kontos", über das Beschäftigte selbst entscheiden können, ob Entgelterhöhungen oder Überstunden als Freizeit oder Auszahlung genutzt werden.
Laufzeit des Tarifvertrags: 12 Monate.
Übertragung auf Beamte: Die Tarifergebnisse sollen auch auf Beamtinnen, Beamte, Richterinnen, Richter, Soldatinnen, Soldaten sowie Versorgungsempfänger übertragen werden.
Kaufkraft und Attraktivität des öffentlichen Dienstes: Laut ver.di ist die Erhöhung der Einkommen wichtig zur Stärkung der Kaufkraft, Binnennachfrage und Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes im Arbeitsmarkt.
Arbeitszeitreduzierung: Für Beamte wird eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 41 auf 39 Stunden gefordert.
Altersteilzeit: Abschluss eines neuen Tarifvertrags zur Altersteilzeit mit bevorzugtem Zugang für Beschäftigte in belasteten Berufen.
Gewerkschaftsmitglieder: Ein zusätzlicher freier Tag wird für Gewerkschaftsmitglieder gefordert.
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen: ver.di fordert eine bezahlte Pause für Beschäftigte in der Wechselschicht.
Unbefristete Übernahme: Junge Beschäftigte sollen nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen und in Erfahrungsstufe 2 eingruppiert werden.


Quelle: https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifverhandlungen/

monkey

Zitat von: monkey in 09.10.2024 16:07
Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html

Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.

verdi scheint es auch zu bestätigen:
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/
"Startschuss für die nächste Etappe in der Tarifauseinandersetzung für den öffentlichen Dienst der rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen: ver.di geht mit einer Forderung nach einem Volumen von acht Prozent mehr Geld, mindestens aber ein Plus von 350 Euro monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten in die Verhandlungen. Die starten im Januar."