Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
neue Tarifrunde
7567:
Ist die Forderung als,, gut" oder schlecht zu beantworten?
Erpelente:
--- Zitat von: Herbert Meyer am 09.10.2024 16:14 ---
Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.
--- End quote ---
Und daran ist auch nichts verwerflich. Wenn von Arbeitszeitreduktion gesprochen wird, dann immer unter der Voraussetzung, dass genug Kollegen zum Verteilen der Arbeit da sind und das Gehalt trotzdem steigt. Das ist eben jetzt und noch eine ganze Weile unrealistisch.
monkey:
--- Zitat von: Herbert Meyer am 09.10.2024 16:14 ---
--- Zitat von: monkey am 09.10.2024 16:07 ---Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
--- End quote ---
Über ein solches Arbeitszeitkonto verfügen wir bereits. Wenn man sich ausrechnet, wie die "Ansparzeit" für ein Sabbatical aussieht, verliert das ganz schnell wieder an Reiz. Ein paar Kollegen ersparen sich zwei, drei weitere Urlaubstage im Jahr, die Mehrheit nutzt das aber wie ein stinknormales Gleitzeitkonto und geht freitags früher in den Feierabend.
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Also, ich habe definitiv kein Arbeitszeitkonto in dem Sinne. Bei 20-30 Stunden plus meckert bei uns der BR.
DerLustigeOpa:
Die Forderungen für die Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst stehen: Die Gewerkschaften fordern mehr Gehalt und mehr Arbeitszeit-Souveränität. Die Forderungen im Details:
Entgeltforderungen: ver.di fordert für rund 2,5 Millionen Beschäftigte des öffentlichen Dienstes (Bund und Kommunen) eine Erhöhung der Entgelte um 8 %, mindestens aber 350 Euro monatlich.
Zusätzliche Forderungen:
- Höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten.
- Erhöhung der Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 200 Euro monatlich.
- Drei zusätzliche freie Tage zur Entlastung.
Arbeitszeit-Souveränität: Einführung eines „Meine-Zeit-Kontos“, über das Beschäftigte selbst entscheiden können, ob Entgelterhöhungen oder Überstunden als Freizeit oder Auszahlung genutzt werden.
Laufzeit des Tarifvertrags: 12 Monate.
Übertragung auf Beamte: Die Tarifergebnisse sollen auch auf Beamtinnen, Beamte, Richterinnen, Richter, Soldatinnen, Soldaten sowie Versorgungsempfänger übertragen werden.
Kaufkraft und Attraktivität des öffentlichen Dienstes: Laut ver.di ist die Erhöhung der Einkommen wichtig zur Stärkung der Kaufkraft, Binnennachfrage und Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Dienstes im Arbeitsmarkt.
Arbeitszeitreduzierung: Für Beamte wird eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit von 41 auf 39 Stunden gefordert.
Altersteilzeit: Abschluss eines neuen Tarifvertrags zur Altersteilzeit mit bevorzugtem Zugang für Beschäftigte in belasteten Berufen.
Gewerkschaftsmitglieder: Ein zusätzlicher freier Tag wird für Gewerkschaftsmitglieder gefordert.
Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen: ver.di fordert eine bezahlte Pause für Beschäftigte in der Wechselschicht.
Unbefristete Übernahme: Junge Beschäftigte sollen nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen und in Erfahrungsstufe 2 eingruppiert werden.
Quelle: https://oeffentlicher-dienst-news.de/tvoed-tarifverhandlungen/
monkey:
--- Zitat von: monkey am 09.10.2024 16:07 ---Wurde das gerade veröffentlicht?
https://www.dbb.de/artikel/8-prozent-fuer-den-oeffentlichen-dienst-wer-jetzt-nicht-investiert-schmiert-ab.html
Kernforderungen:
- Ein Volumen von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro monatlich zur Erhöhung der Entgelte (ggf. zum besseren finanziellen Ausgleich von besonderen Belastungen).
- Drei zusätzliche freie Tage sowie einen freien Tag für Gewerkschaftsmitglieder.
- Einrichtung eines Arbeitszeitkontos, über das die Beschäftigten eigenständig verfügen.
- Die Entgelte u. a. der Auszubildenden sollen um 200 Euro monatlich erhöht werden.
--- End quote ---
verdi scheint es auch zu bestätigen:
https://zusammen-geht-mehr.verdi.de/
"Startschuss für die nächste Etappe in der Tarifauseinandersetzung für den öffentlichen Dienst der rund 2,5 Millionen Beschäftigten von Bund und Kommunen: ver.di geht mit einer Forderung nach einem Volumen von acht Prozent mehr Geld, mindestens aber ein Plus von 350 Euro monatlich für Entgelterhöhungen und höhere Zuschläge für besonders belastende Tätigkeiten in die Verhandlungen. Die starten im Januar."
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