Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 734337 times)

EiTee

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #435 am: 27.02.2024 19:39 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.

Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.

Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.

Paul Stanley

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #436 am: 27.02.2024 20:13 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.

Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.

Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.

An EiTee:

Eine Mietenstufe VII "gibt es"!


Grundgehalt:                  3015.42 €
Familienzuschlag Ehe:          148.94 €
  + 1. Kind, Mietenst. VII:    691.11 €  [Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VII ]
  + 2. Kind, Mietenst. VII:    677.78 €  [Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VII ]
Strukturzulage Lfbgr. 1:        82.24 €  [Strukturzulage Laufbahngruppe 1 (früher: mD)

nach § 47 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa LBesG NRW

betrifft Besoldungsgruppe A 6 ]

    Mietenstufe VI : Grundgehalt:                  3015.42 €
Familienzuschlag Ehe:          148.94 €
  + 1. Kind, Mietenst. VI:     549.69 €  [Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI ]
  + 2. Kind, Mietenst. VI:     647.20 €  [Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI ]
Strukturzulage Lfbgr. 1:        82.24 €

Bin gern bei der Wahrheitsfindung behilfreich.
Liebe Grüße!

Paul Stanley

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #437 am: 27.02.2024 20:15 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.

Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.

Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.

Guten Abend EiTee!
Hilreich wäre es Argumente zu generieren.  Beleidigungunen und Unterstellungen sind nicht zielführend
Grüße!

EiTee

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #438 am: 27.02.2024 21:34 »

Eine Mietenstufe VII "gibt es"!


Benenne die Stadt in NRW mit Mietstufe 7, mithin mag es eine Stufe 7 geben, jedoch findet diese keine Anwendung. Daher ist dein Beispiel auch absolut unbrauchbar.

Floki

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #439 am: 28.02.2024 07:28 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.

Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.

Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.

Guten Abend EiTee!
Hilreich wäre es Argumente zu generieren.  Beleidigungunen und Unterstellungen sind nicht zielführend
Grüße!

Wo waren denn bisher die Argumente ? :D MoinMoin hat es schon ganz gut auf den Punkt gebracht, zumindest inhaltlich ;):

"Klar darf und soll man,
aber da die einen die einen Rosinen picken und die anderen die anderen bei der Gesamtbetrachtung ist es halt und die dritten nicht wirklich korrekt rechnen (können) ist es am ende von 90% der Menschen nur Neid"

Hugo Stieglitz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #440 am: 28.02.2024 08:39 »
Der Tarifvertrag, so wie er aktuell besteht, ist Mist. Gar keine Frage.

Aber dieses ewige Gejammer und der dauernde Neid gegenüber den Beamten ist echt nicht zum aushalten..
Neid ist ein unfeine Eigenschaft, da gebe ich Dir Recht. Man darf aber durchaus auf die Unterschiede/Nachteile hinweisen ohne neidisch zu sein. Bei aller Vielfalt öffentlicher Arbeitgeber ist die Ungleichbehandlung eine fortwährende Belastung des Betriebsfriedens.
Klar darf und soll man,
aber da die einen die einen Rosinen picken und die anderen die anderen bei der Gesamtbetrachtung ist es halt und die dritten nicht wirklich korrekt rechnen (können) ist es am ende von 90% der Menschen nur Neid
Der Text ist schwer zu dechiffrieren.

Und da es bei 90% der Menschen ohnehin nur Neid ist (ich sehe das anders) können wir uns wieder schlafen legen und das Thema ruhen lassen. Habe ich Deine Position damit korrekt wiedergegeben?

Ich denke, es spielt keine Rolle, ob jemand neidisch ist oder nicht. Letztlich führen zwei unterschiedliche Systeme, die in der Realität eine Seite zu 90% bevorteilen zu Unzufriedenheit. Dies sollte im Rahmen von Tarifverhandlungen thematisiert werden.

Zu Zeiten des BAT war das Problem nicht so augenfällig, da die Leistungen deutlich näher an den Beamten lagen. Durch den TVöD und auch gesetzliche Verschlechterungen bei der Rente entsteht ein immer größeres Ungleichgewicht. Das zu verschweigen und sich mit dem oberflächlichen Argument der geringen Vergleichbarkeit der beiden Systeme zufrieden zu geben, schwächt die eigene Position in den Tarifverhandlungen und der Akquise neuer Mitglieder.

patrick0815

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« Antwort #441 am: 28.02.2024 08:56 »
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............

Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.

Um dies mit ein paar Zahlen zu verdeutlichen.


In einer Nachbarbehörde in einer NRW Stadt arbeiten ein Stadtinspektor A6; St8 und im Nachbarzimmer  ein Volljurist E13 St. 4
Beide sind verheiratet und haben zwei Kinder.

A6 : brutto                                    3015
Familienzuschlag                            148
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
2. Kind                                            677
Strukturzulage                                  82

ergeben: 4615  Brutto   und
                                                   Netto::  4080  Netto                         davon sind noch die PKV zu entrichten

Der Jurist  E13; St. 4
Brutto: 5330                                  Netto: 3600                                     GKV; Familienversicherung abgezogen

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht darzustellen, wie es aussehen würde, sollte dieser Jurist verbeamtet werden.


Die Zahlen kann ich nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich hast du für die Beamtin die Steuerklasse 3 angesetzt. Knapp 600 € Lohnsteuer ist doch ziemlich wenig bei dem Bruttoeinkommen.

Bei Steuerklasse 4 muss fallen an die 1.000 € Lohnsteuer an.

ohjeee

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« Antwort #442 am: 28.02.2024 09:22 »
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............

Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.

Um dies mit ein paar Zahlen zu verdeutlichen.


In einer Nachbarbehörde in einer NRW Stadt arbeiten ein Stadtinspektor A6; St8 und im Nachbarzimmer  ein Volljurist E13 St. 4
Beide sind verheiratet und haben zwei Kinder.

A6 : brutto                                    3015
Familienzuschlag                            148
1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
2. Kind                                            677
Strukturzulage                                  82

ergeben: 4615  Brutto   und
                                                   Netto::  4080  Netto                         davon sind noch die PKV zu entrichten

Der Jurist  E13; St. 4
Brutto: 5330                                  Netto: 3600                                     GKV; Familienversicherung abgezogen

Ich habe mir nicht die Mühe gemacht darzustellen, wie es aussehen würde, sollte dieser Jurist verbeamtet werden.

Ich bin gespannt wie schnell der Beitrag von ohjeee kommt
Er sieht das ja nicht mal bei E11 vs. A11 ein, dass die Lage so ist.
Anstatt einfach zu sagen: "Ja wir sind extrem viel besser gestellt als ihr es seid. Ich freue mich jeden Tag darüber :)" wird sich mit allen Mitteln dagegen gewehrt, dass dem überhaupt nicht so ist.

Ich habe oben ja schon einmal bereits geschrieben, dass ich es für dringend notwendig halte, dass die Angestellten mal wieder an die Beamten rankommen müssten. Die Kluft wird immer größer. Und das ist gerade in Zeiten des Fachkräftemangels nicht zu vermitteln. Insbesondere bei ITlern und Ingenieuren kann man kaum damit punkten, wenn man denen erzählt, dass die Beamten beim selben Arbeitgeber ein extrem viel höheres Netto haben. Wo soll der Anreiz da herkommen?

Das ist vor allem auch beim Thema Altersvorsorge ein massives Problem. Ständig wird von Nichtfinanzierbarkeit der Renten gesprochen, obwohl alle einzahlen. Der BEitrag soll steigen, der ausgezahlte Betrag sinken.
 Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

da bin ich  ;)

Das Problem sind nicht vergleichbare Stufen, sondern generell die schlechte Bezahlung im öD, weshalb man derartige Konstrukte wählen muss, um eine halbwegs verfassungskonforme Besoldung herbeiführen zu können. Insbesondere mit Kindern lohnt sich Arbeiten (selbst im gehobenen Dienst) eigentlich kaum noch. Ich bin während der Elternzeit meiner besseren Hälfte, als beide Kinder schon in der KiTa waren, wir 2 KiTa-Beiträge bezahlen mussten, durch die Eingewöhnung aber nur 1 Gehalt hatten, bin ich für 1,50€/Stunde zum Arbeiten gegangen. Das ist absurd. Stand heute mit der Bürgergelderhöhung wären wir sogar schlechter gestellt gewesen, als auf Stütze zu leben. Warum? Weil wir in BaWü (teils horrende) KiTa-Gebühren bezahlen müssen, die für Hilfeempfänger übernommen werden.
Zurück zum strukturellen Problem: Anstatt sich ehrlich zu machen und entsprechende Lohnerhöhungen für ALLE Entgeltgruppen zu fordern, werden bei den Beamten im mD absurd hohe Familienzuschläge geazhlt, damit man nciht ins Bürgergeld fällt. Das bringt ein entsprechend absurdes Ungleichgewicht wie im Rechenbeispiel oben.
Generell aber zu behaupten, Beamte verdienen grds. netto mehr, stimmt halt auch nicht. Das ist lediglich in Konstellation mit verheirateten und Kindern der Fall. Single ohne Familienzuschläge schaut das ganz anders aus.
Aber ja, Cherry-picking Beispiele.

ohjeee

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« Antwort #443 am: 28.02.2024 09:24 »
Oben wird A7 mit E12 verglichen..............

Selbst dieses Beispiel zeigt mehr als eindeutig, wie schlecht die Tarifverträge sind.

Es ist ja aber zum großen Teil auch selbstgemacht, weil der DBB immer wieder dieselben Ergebnisse für die Beamten fordert. Die müssten vielleicht mal sagen, dass Schluss mit der immer größer werdenden Kluft sein sollte. Die vertreten ja angeblich auch die Arbeitnehmer.....

nein, nicht die Übertragung der Tarifergebnisse ist das Problem, sondern die absurd hohen Kinder- und Familienzuschläge im mittleren Dienst!
Durch die reine Übertragung der Tarifergebnisse wird die Kluft nicht per se immer größer. Aber Prozentrechnen ist ja nicht deine Stärke.

ohjeee

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« Antwort #444 am: 28.02.2024 09:28 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.

Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

Auch diese Aussage ist nicht korrekt. Erneut ein Beweis um dumme Neidendebatten anzutreiben.

Eure Auseinandersetzung mit den Themen klassifiziert euch als weniger kompetent und somit ideale Kandidaten für den öD.

An EiTee:

Eine Mietenstufe VII "gibt es"!


Grundgehalt:                  3015.42 €
Familienzuschlag Ehe:          148.94 €
  + 1. Kind, Mietenst. VII:    691.11 €  [Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VII ]
  + 2. Kind, Mietenst. VII:    677.78 €  [Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VII ]
Strukturzulage Lfbgr. 1:        82.24 €  [Strukturzulage Laufbahngruppe 1 (früher: mD)

nach § 47 Buchstabe a Doppelbuchstabe aa LBesG NRW

betrifft Besoldungsgruppe A 6 ]

    Mietenstufe VI : Grundgehalt:                  3015.42 €
Familienzuschlag Ehe:          148.94 €
  + 1. Kind, Mietenst. VI:     549.69 €  [Familienzuschlag 1. Kind, Mietenstufe VI ]
  + 2. Kind, Mietenst. VI:     647.20 €  [Familienzuschlag 2. Kind, Mietenstufe VI ]
Strukturzulage Lfbgr. 1:        82.24 €

Bin gern bei der Wahrheitsfindung behilfreich.
Liebe Grüße!

Das mag in NRW so sein. In BaWü schaut das ganze ganz anders aus und in Lohnsteuerklasse 1 bleibt in A7 (A6 gibts nicht mehr) Stufe 8 ein netto von 3300€ über. Immer noch ein masssives Ungleichgewicht zum Kollegen in EG11, aber weit weg von den Zahlen.

EiTee

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« Antwort #445 am: 28.02.2024 10:24 »
Es werden nach wie vor, Äpfel mit Birnen verglichen.

Beamte != Tarifbeschäftigte

Besoldung != Tarifliches Entgelt

A11 != E 11

und so weiter.

Es gibt kein Recht auf gleiche Bezahlung, zwischen TB und Beamten, nur weil gleiche Tätigkeiten ausgeübt werden.
Des Weiteren ist NIEMAND, wirklich niemand gezwungen im öD in einem TB oder Beamtenverhältnis zu arbeiten respektive Dienst zu tun.

Gerne spinnen wir die genannte Gegenüberstellung zu Ende.

B: 4360 Brutto (St Kl. IV) -> 3480 Netto -> - 400 PKV (B + 2 Kinder) = 3080 Netto
A 6 Stufe 8 bedeutet mind, 17 Jahre im Dienst, dies übertragen wir dann auch korrekterweise auf den TB

Macht daher E13 Stufe 6
T: 6037 Brutto  -> 3560 (St Kl. I) Netto + JSZ = 3680 Netto

Nettodifferenz TB 19,4 %


Um beim Schema zu bleiben, übertragen wir dies nun Netto um Verhältnis.
Unter Berücksichtigung, dass zwischen den Besoldungsgruppen ein Abstand von ca. 5% BRUTTO herrschen sollte, nehmen wir 3% Netto an.

Ergäbe in der Hochrechnung
A6   3080
A7   3172,4
A8   3267,572
A9   3365,59916
A10   3466,567135
A11   3570,564149
A12   3677,681073
A13   3788,011506

Dass der Wert nicht dem entspricht, was die Besoldungsgruppe tatsächlich erhält, lassen wir außen vor. Hier geht es ja um den Vergleich, dass A6 so gut, gegenüber E13, dar steht.

Macht somit eine Differenz von etwas über 100€ Netto.

So nun setzen wir das noch ins Verhältnis zur wöchentlichen Arbeits-/Dienstzeit

2024 = 251 Werktage
pro Monat 20,916

3080 / 20,916 = 147,256
3680 / 20,916 = 175,942

nun durch die Zeit

(147,256 : 492 Minuten) * 60 = 17,958
(175,942 : 478 Minuten) *60 = 22,084

Ergibt einen Unterschied im Stundenverdienst, NETTO, von ca. 22,975 %

Wenn wir jetzt wieder betrachten, dass von A6 bis A13, 7 Sprünge liegen, wir diese mit 3% Abstand Netto beziffern, müsste der Abstand bei ca. 22,987% liegen.

Runden wir schön, weil so einfach, stehen hier 22,98% zu 22,99%.
Also bitte, wo ist das Problem?

Hört auf diese sinnlosen Vergleiche zu ziehen im Style der Medien und betrachtet gefälligst alles.
Das hier ließe sich jetzt in n Varianten weiterspinnen, so dass jeder ein solch polarisierendes Ergebnis präsentiert, welches einen selbst in ein ärmeres Licht rückt. Wir oben bereits genannt, niemand MUSS im öD sein, die PW ist doch so viel toller ;-)

Im Übrigen ist doch jeder Beamte B11 und hat 8 Kinder, daher können die Tabellen grundsätzlich gestrichen werden.


 

JahrhundertwerkTVÖD

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« Antwort #446 am: 28.02.2024 10:48 »
Bestimmt denkt der angestellte Lehrer genau so, wie oben beschrieben mit Blick auf seinen verbeamteten Kollegen.

Kein Recht auf gleiche Bezahlung, bei gleichen Tätigkeiten.
Findet er bestimmt mega cool und solidarisch.

Es geht doch nicht darum jemandem nichts zu gönnen. Es geht darum eine gerechte Vergütung für alle zu erreichen und da ist der TVÖD meilenweit von entfernt.
Auch geschuldet der Tarifpolitik der letzten Jahrzehnte.

KlammeKassen

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« Antwort #447 am: 28.02.2024 10:51 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
Es gibt in NRW keine Mietsufe 7. Absolut schlechter Vergleich.

Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

Gerade frisch von heute:
https://www.merkur.de/wirtschaft/renten-nullrunde-rente-erhoehung-haushalt-sparen-raffelhueschen-zr-92858993.html

Ist dort irgendwo die Rede davon, dass die Pensionen vielleicht mal nicht so stark ansteigen sollten wie die Gehälter der Angestellten (weil ja mittlerweile fast immer 1:1 übertragen wird) oder dass die Pensionen zumindest nicht mehr steigen sollten?

Lese ich kein Wort von...

Aber er ist als Professor natürlich Beamter; wer sägt schon auf dem Ast, auf dem er sitzt.
Ist ja vor allem bitter, insofern man bedenkt, dass Rentner ihr Leben lang eingezahlt haben (falls nicht, sondern nur wenige Jahre, ist die Rente auch entsprechend gering)

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KlammeKassen

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« Antwort #448 am: 28.02.2024 10:52 »

1. Kind Mehrbedarf Mietstufe VII    691
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Zu den Pensionen gibt es merkwürdigerweise nie ein Wort.... und die sind im Gegensatz zu den Renten zu 100 % ohne eigene Beiträge finanziert.

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Offensichtlich zahlt Eitee wohl für seine Pension Beiträge ein....
Muss ein spezieller Arbeitgeber sein.

Man sollte Tatsachen nicht abstreiten.

BAT

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« Antwort #449 am: 28.02.2024 10:55 »
Die Beamtengehälter wurden  in den 50ern bzw. 60er Jahren um einen gewissen Prozentsatz gekürzt, als Beitrag zur Altersvorsorge, zu den Pensionen.

Aber kann man diesen nervigen Vergleich überhaupt mal lassen?