Beamte vs. Angestellte.
Dieser Kampf ist vermutlich so alt wie die Verwaltung selbst.
Nein, das denke ich nicht, denn es gab Zeiten, da waren die beamten etwas besonderes, dank der Bestenauslese.
Aber irgendwann konnte und wurde jeder Hans und Franz Beamter und gefühlte 90% der neuen Beamten haben noch nie was vom besonderen Dienst und Treueverhältnis gehört, geschweige denn es verinnerlicht.
Gleiches gilt für die Dienstherren.
Somit ist das Beamtenverhältnis in der Tat zu einem etwas anderen Angestelltenverhältnis in den Köpfen und der Auswahl der Menschen gekommen.
Traurig ...
Wer meint Beamte verdienen zu viel im Vergleich zu der eigenen Arbeit, der hat zunächst selber Schuld, dass er nicht diesen Weg gegangen ist, weil er zu unflexibel war.
Wer rechnen kann, der wird feststellen, dass es Konstellationen gibt, da haben die Beamte die monetäre ArschKarte gezogen und mal die anderen.
Ob der Staat in der Lebenszeit monetär mit Beamten günstiger fährt als mit Angestellten hängt "alleinig" vom Verzinsungsfaktor des eingespartem Geld bis zur Pension ab.
Auch da gibt es Berechnung die sagen genau das gleiche es ist mal so mal so.
Dennoch würde ich mich sofort verbeamten lassen wenn es mir angeboten würde.
Ich habe es stets abgelehnt. Da müsste monetär schon eine B2 Stelle winken um mich umzustimmen, allerdings würden dann die Inhalte nicht mehr stimmen.
Ansonsten ist dieses stumpfsinnige mit inhaltlichen Fehlern behaftete Neiddebatten traurig.