Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 105054 times)

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #465 am: 29.02.2024 07:38 »
Ich habe ja ja schon mal zum Audruck gebracht, dass ich die Vergleiche zwischen TB und Beamten wenig zielführend finde. Man kann (und soll) gerne darüber diskutieren, ob der Staat wirklich so viele Beamte benötigt (ich kenne noch lebende, verbeamtete Postzusteller ::)), aber das ist doch eine übergeordnete Diskussion, die an der Sachlage erstmal nichts ändert.

Anders als ein Beamter, kann ein TB jederzeit gehen und in der fW sein Glück/Gehalt suchen. Die kommenden Jahre des Fachkräftemangels werden da durchaus attraktive Möglichkeiten generieren. Ich bin selbst nur durch Zufall im öD gelandet - bei mir gleichen ein fantastisches Team und perfekte Arbeitsbedingungen aber das etwas niedrigere Gehalt aus. Ich neide den Beamten nichts, denn sollte sich das ändern, kann ich da auch jederzeit wieder weg. Die Freiheit ist es mir wert  8).



brian

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #466 am: 29.02.2024 07:51 »
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.

ElBarto

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #467 am: 29.02.2024 08:09 »
Beamte vs. Angestellte.

Dieser Kampf ist vermutlich so alt wie die Verwaltung selbst.

Ich bin seit über 20 Jahren im ÖD und finde das große Problem ist, dass man automatisch davon ausgeht, dass der Beamte universell einsetzbar ist und alles kann.

Da stolpert ein studierter Paragrafenritter in den ÖD wird verbeamtet und kann auf einmal vom Akten schieben bis zum Geschäftsführer alles. Das ist ein großes Problem, weil sie eben nicht alles können. Je weiter man aber oben schaut, desto mehr Anteil haben die Beamten an den Dienstposten.


Beamte sind wohl während der Dienstzeit günstiger als Angestellte, in Pension ist es dann anders.

Insgesamt aber finde ich bräuchte es keineswegs die Masse an Beamten im ÖD die wir heutzutage haben. Polizei sicher, an manchen anderen Stellen auch, aber in der normalen Verwaltung? Stadt? Rente? Nein, sicher nicht.

Die Entgeltvergleiche hinken auch immer etwas. Wer Beamter ist. ledig und kinderlos, der lässt viel Geld liegen.
Das sollte verglichen werden, verheiratet, 1 bis 2 Kinder, Beihilfe. Dann sieht die Rechnung anders aus.



Auch die Absicherung im Krankheitsfall ist ein riesen Vorteil gegenüber den Angestellten.

Dennoch würde ich mich sofort verbeamten lassen wenn es mir angeboten würde.


LehrerBW

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #468 am: 29.02.2024 08:15 »

Insgesamt aber finde ich bräuchte es keineswegs die Masse an Beamten im ÖD die wir heutzutage haben. Polizei sicher, an manchen anderen Stellen auch, aber in der normalen Verwaltung? Stadt? Rente? Nein, sicher nicht.


Die Masse der Beamten sind ja in erster Linie Landesbeamten und sitz in den Lehrerzimmern.
Es gab ja tatsächlich Bestrebungen das Beamtentum für Lehrer abzuschaffen (Sachsen, Berlin) aber dann hat sich halt keiner mehr beworben...und arbeitsose Lehrer gibts grad nicht so.

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #469 am: 29.02.2024 08:17 »
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.

Kann er machen, aber wie viele kennst Du, die diesen Weg beschritten haben? Gerade die Familienzulagen wirken schon deutlich in den unteren und mittleren Besoldungsgruppen.

Ich bin im technischen Bereich unterwegs - bei uns gibt es nur wenige Beamte (<10%). Ich kann hier nur von meinem Umfeld sprechen, aber diese grob 10% gehören bis in den gehobenen Dienst tatsächlich eher nicht der Leistungsspitze an. Ich habe in den letzten 11 Jahren keinen gehen sehen, TBs aber in ordentlicher Zahl.

MoinMoin

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« Antwort #470 am: 29.02.2024 08:26 »
Beamte vs. Angestellte.

Dieser Kampf ist vermutlich so alt wie die Verwaltung selbst.
Nein, das denke ich nicht, denn es gab Zeiten, da waren die beamten etwas besonderes, dank der Bestenauslese.

Aber irgendwann konnte und wurde jeder Hans und Franz Beamter und gefühlte 90% der neuen Beamten haben noch nie was vom besonderen Dienst und Treueverhältnis gehört, geschweige denn es verinnerlicht.
Gleiches gilt für die Dienstherren.

Somit ist das Beamtenverhältnis in der Tat zu einem etwas anderen Angestelltenverhältnis in den Köpfen und der Auswahl der Menschen gekommen.
Traurig ...

Wer meint Beamte verdienen zu viel im Vergleich zu der eigenen Arbeit, der hat zunächst selber Schuld, dass er nicht diesen Weg gegangen ist, weil er zu unflexibel war.

Wer rechnen kann, der wird feststellen, dass es Konstellationen gibt, da haben die Beamte die monetäre ArschKarte gezogen und mal die anderen.

Ob der Staat in der Lebenszeit monetär mit Beamten günstiger fährt als mit Angestellten hängt "alleinig" vom Verzinsungsfaktor des eingespartem Geld bis zur Pension ab.
Auch da gibt es Berechnung die sagen genau das gleiche es ist mal so mal so.

Zitat
Dennoch würde ich mich sofort verbeamten lassen wenn es mir angeboten würde.
Ich habe es stets abgelehnt. Da müsste monetär schon eine B2 Stelle winken um mich umzustimmen, allerdings würden dann die Inhalte nicht mehr stimmen.

Ansonsten ist dieses stumpfsinnige mit inhaltlichen Fehlern behaftete Neiddebatten traurig.

MoinMoin

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« Antwort #471 am: 29.02.2024 08:27 »
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.

Kann er machen, aber wie viele kennst Du, die diesen Weg beschritten haben? Gerade die Familienzulagen wirken schon deutlich in den unteren und mittleren Besoldungsgruppen.

Ich bin im technischen Bereich unterwegs - bei uns gibt es nur wenige Beamte (<10%). Ich kann hier nur von meinem Umfeld sprechen, aber diese grob 10% gehören bis in den gehobenen Dienst tatsächlich eher nicht der Leistungsspitze an. Ich habe in den letzten 11 Jahren keinen gehen sehen, TBs aber in ordentlicher Zahl.
Bei mir im Amt sehe ich sehr viele Leistungsspitzen bei den Beamten und sehr viele looser bei den TBlern.
In den großen Firmen in denen ich gearbeitet habe (ohne Beamte) war es nicht anders.

Hugo Stieglitz

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« Antwort #472 am: 29.02.2024 08:34 »
Da stolpert ein studierter Paragrafenritter in den ÖD wird verbeamtet und kann auf einmal vom Akten schieben bis zum Geschäftsführer alles. Das ist ein großes Problem, weil sie eben nicht alles können. Je weiter man aber oben schaut, desto mehr Anteil haben die Beamten an den Dienstposten.


Beamte sind wohl während der Dienstzeit günstiger als Angestellte, in Pension ist es dann anders.

Das ist ein weiterer Vorteil des Beamtentums. Als Beschäftigter kannst Du im kommunalen Umfeld praktisch kein Amtsleiter werden, da man hier meist im Bereich E13+ ist. Dafür benötigt man wissenschaftliche Tätigkeiten, die es als Amtsleitung nicht gibt. Das Beamtenrecht kennt diese Voraussetzung nicht, von daher sind in den meisten Kommunen die meisten Amtsleitungen Beamte.

NelsonMuntz

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« Antwort #473 am: 29.02.2024 09:15 »
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.

Kann er machen, aber wie viele kennst Du, die diesen Weg beschritten haben? Gerade die Familienzulagen wirken schon deutlich in den unteren und mittleren Besoldungsgruppen.

Ich bin im technischen Bereich unterwegs - bei uns gibt es nur wenige Beamte (<10%). Ich kann hier nur von meinem Umfeld sprechen, aber diese grob 10% gehören bis in den gehobenen Dienst tatsächlich eher nicht der Leistungsspitze an. Ich habe in den letzten 11 Jahren keinen gehen sehen, TBs aber in ordentlicher Zahl.
Bei mir im Amt sehe ich sehr viele Leistungsspitzen bei den Beamten und sehr viele looser bei den TBlern.
In den großen Firmen in denen ich gearbeitet habe (ohne Beamte) war es nicht anders.
Ich habe natürlich -ganz im Sinne einer Selbsthilfegruppe ;)- nur von meinen Erfahrungen berichtet. Mit einer E12 und nur kleiner Leitungsverantwortung bin ich relativ stark im operativen Geschäft eingebunden. "Leistungsspitze" ist dabei relativ und per Definition bereits eine Minderheit (für die Ebenen darüber (geht bei uns bis B6) maße ich mir kein Bild an, da ich dort eher selten involviert bin). Wir arbeiten auch viel mit externen Firmen zusammen - da ist oft ebenfalls nicht mehr Licht am Fahrrad.

Insgesamt gibt es bei uns eigentlich überhaupt keinen Grund, Beamte auf breiter Front einzusetzten. Letztlich wollen wir uns deshalb mittelfristig zu einer AöR wandeln und uns damit die Möglichkeit eines eigenen Haustarifes schaffen. Das beendet dann auch die ganzen Diskussionen und Vergleiche, weil wir dann für unseren Fachkräftemangel attraktive Angebote/Vergütungen schaffen können, ohne dass das dazu führt, dass die verbeamteten Kollegen alle mit dem Porsche zum Dienst erscheinen.

Das ist natürlich im Verwaltungsbereich in den Kommunen so nicht möglich, aber vielleicht sollte man das Prinzip dieser 1:1-Übertragung mal überdenken.

Als Bürger, Wähler und Steuerzahler finde ich, wir brauchen einen starken und auch ordentlich vergüteten öD, dabei aber nur ein Minimum in Form von Beamten (edit: Die dann eben -wie Du angeführt hast- auch einer Bestenauslese entspringen sollten).

MoinMoin

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« Antwort #474 am: 29.02.2024 10:06 »
Da stolpert ein studierter Paragrafenritter in den ÖD wird verbeamtet und kann auf einmal vom Akten schieben bis zum Geschäftsführer alles. Das ist ein großes Problem, weil sie eben nicht alles können. Je weiter man aber oben schaut, desto mehr Anteil haben die Beamten an den Dienstposten.


Beamte sind wohl während der Dienstzeit günstiger als Angestellte, in Pension ist es dann anders.

Das ist ein weiterer Vorteil des Beamtentums. Als Beschäftigter kannst Du im kommunalen Umfeld praktisch kein Amtsleiter werden, da man hier meist im Bereich E13+ ist. Dafür benötigt man wissenschaftliche Tätigkeiten, die es als Amtsleitung nicht gibt. Das Beamtenrecht kennt diese Voraussetzung nicht, von daher sind in den meisten Kommunen die meisten Amtsleitungen Beamte.
Während du als Schulabbrecher im Tarifrecht locker die EG15 bezahlt bekommen kannst, geht es im Beamtenrecht nicht, dass du damit im mD/gD und erst Recht nicht im hD verbeamtet wirst, also was meinst du damit, das Beamtenrecht kennt solche Voraussetzungen nicht?
Denn dafür gibt es weder wH als Voraussetzung im kommunalen Bereich noch sonst was.
Guckst du EG13 Fg2 !!!

Also schaut man doch einfach mal nach wo die Tätigkeiten eines Amtsleiters eingruppiert sind und stellt einen Angestellten dort ein, wenn denn der DH/AG es möchte.

MoinMoin

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« Antwort #475 am: 29.02.2024 10:12 »
Als Bürger, Wähler und Steuerzahler finde ich, wir brauchen einen starken und auch ordentlich vergüteten öD, dabei aber nur ein Minimum in Form von Beamten (edit: Die dann eben -wie Du angeführt hast- auch einer Bestenauslese entspringen sollten).
Da bin ich voll bei dir, Beamte dort wo wir Menschen brauchen, die das besondere Dienst und Treueverhältnis auch leben.
Und eben nicht den AG und das Umfeld nach der monetären Fahne umhängen und nach belieben die "Seiten" wechseln.
Und natürlich hoheitliche Aufgaben erfüllen.

ohjeee

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« Antwort #476 am: 29.02.2024 10:26 »
Wieso kann das ein Beamter nicht? Der kann sich doch auch entlassen lassen.

klar kann man sich als Beamter aus dem Beamtenverhältnis entlassen lassen. Dann verliert man aber alle Ansprüche auf Besoldungs- und Versorgungsbezüge, wird in der gesetzlichen RV nachversichert (vom geringen Beamtenbrutto und jahrelanger Laufbahnverordnung deutlich geringerer Besoldungsgruppen) und man wird auch nicht bei der ZVK nachversichert.
Dadurch landet man dann wenns gut läuft als gehobener Dienslter etwas über dem Niveau des Eckrentners, aber ohne "Betriebsrente", bekommt also eine geringere Rente als ein Verwaltungsfachangestellter (mittleren Dienst), da die ZVK fehlt.
Möglich ist das, ja, finanziell aber ruinös. Und umso länger man verbeamtet ist, umso gravierender wird das Problem der Altersabsicherung. Also entweder die ersten paar Jahre raus, oder man ist "gefangen".
Als Angestellter kann man morgen den Job wechseln, behält sein Renten- und Zusatzrentenansprüche und ist fein raus.

Faunus

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« Antwort #477 am: 29.02.2024 10:27 »
Als Bürger, Wähler und Steuerzahler finde ich, wir brauchen einen starken und auch ordentlich vergüteten öD, dabei aber nur ein Minimum in Form von Beamten (edit: Die dann eben -wie Du angeführt hast- auch einer Bestenauslese entspringen sollten).
Da bin ich voll bei dir, Beamte dort wo wir Menschen brauchen, die das besondere Dienst und Treueverhältnis auch leben.
Und eben nicht den AG und das Umfeld nach der monetären Fahne umhängen und nach belieben die "Seiten" wechseln.
Und natürlich hoheitliche Aufgaben erfüllen.

ymmd ;D

KlammeKassen

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« Antwort #478 am: 29.02.2024 10:50 »
@ohjeee:

also ist das in deinen Augen Schwachsinn?
https://www.steuerzahler.de/aktuellesausniedersachsenundbremen/news/schere-zwischen-angestellten-und-beamten-geht-weiter-auseinander/

https://steuerzahler.de/presse/detail/bund-der-steuerzahler-warnt-vor-wirkungsgleicher-uebernahme-des-tarifabschlusses-auf-beamte/

Kannst dir aussuchen, ob du dich auf Niedersachsen oder Baden-Württemberg beziehst. Ist ja beides identisch.

Dann schreib denen das bitte mal und poste die Antwort, die dir darauf geben.
Das würde mich ja mal wirklich interessieren.

Zu dem Artikel von Herrn Raffelhüschen, der wieder nur von den RENTEN spricht, die nicht steigen sollen (was impliziert, dass die Pensionen (obwohl eh viel höher) es tun sollen), hat auch keiner etwas gesagt.

Das sollte der Beleg zu dem "Schwachsinn" sein, dass es angeblich falsch ist, dass wesentlich häufiger über Einsparungen bei der Rente  als bei den Pensionen gesprochen wird.

https://www.merkur.de/wirtschaft/renten-nullrunde-rente-erhoehung-haushalt-sparen-raffelhueschen-zr-92858993.html



Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen - dass wäre nach dieser Forderung so, als ob IG Metall für die Stahlindustrie den Abschluss der Textilverarbeitung übernehmen würde.

MoinMoin

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« Antwort #479 am: 29.02.2024 11:14 »
@ohjeee:

also ist das in deinen Augen Schwachsinn?
https://www.steuerzahler.de/aktuellesausniedersachsenundbremen/news/schere-zwischen-angestellten-und-beamten-geht-weiter-auseinander/

https://steuerzahler.de/presse/detail/bund-der-steuerzahler-warnt-vor-wirkungsgleicher-uebernahme-des-tarifabschlusses-auf-beamte/
Schwachsinn partiell, fehlerhafte Darstellungen verbreitend absolut.
So wie doch immer wieder die durchschnittliche Höhe der Pensionen mit denen der Rentner verglichen wird um Stimmung zu machen, obwohl es keine verbeamteten Putzfrauen etc. gibt und es Schwachsinn ist es so zu vergleichen.
Denn das Scherenargument wegen Abgaben geht spätestens dann fehl, wenn der Beamte in der GKV ist.
und der Angestellte in der PKV.
Zitat
Ich bleibe auch bei der Ansicht, dass man nicht einerseits sagen kann, es sind zwei unterschiedliche Systeme, die nicht vergleichbar sind; aber dann zu fordern, dass die Tarifabschlüsse übertragen werden sollen.
Natürlich ist es ebenso "Schwachsinn" die wirkungsgleiche Erhöhung mit den gleichen Argumenten zu fordern.
Die Tarifliche Entlohnung ist zur Beurteilung der amtsangemessene Alimentation nur ein Prüfkriterium.