samt teurer Umfeldmaßnahmen.
Was sind denn teure Umfeldmaßnahmen?
Wärmepumpen benötigen für einen einigermaßen wirtschaftlichen Betrieb eine niedrige Vorlauftemperatur.
Das gilt für Verbrennerheizungen auch, insbesondere für Brennwertkessel, da ist eine niedrige Rücklauftemperatur notwendig. Physik gilt auch für Gasheizungen.
Also ist es quatsch zu sagen, dass man
plötzlich für eine Wärmepumpe energetische Maßnahmen machen
muss, sie wären auch ohne WP sinnvoll gewesen und man kann auch ohne sie eine WP betreiben.
Was stimmt, ist dass bei einem günstigen Gaspreis die Amortisation der Maßnahmen natürlich länger dauert.
Oder anders gesagt: Deine energetisch unwirtschaftliches Verhalten wird dir durch den Zwangseinsatz einer WP nur offensichtlicher und bewusster. Weil es sich jetzt gefühlt eher rechnet, obwohl es sich auch schon vorher gerechnet hätte.
Ich habe auch den Fehler meines Heizungsbauers korrigiert und einige Heizkörper ausgetauscht, damit mein Brennwertkessel mit niedrigerer VLT laufen kann. Hat ~5% Einsparung gebracht.