Da gibt es unheimlich viele, die mit der Steuererklärung am besten nichts zu tun haben möchten. Zumindest wenn ich deren Aussagen höre. Und das ist oft, da ich die ganz früh mache.
Und das sind dann möglicherweise gleichzeitig diejenigen, die vom Staat fordern, dass er ihre Benzinrechnung bezahlen soll zu 100%, weil - oh wunder - Benzin teurer wird.
Also ich finde wer beruflich veranlasste Ausgaben hat, der soll sie auch zu 100% steuermindern angeben dürfen, wer zu faul ist diese tatsächlichen Kosten zu erfassen, kann dann halt die Pauschalen nehmen.
Wer sich dann aber über die Pauschalen aufregt, über den kann ich nur mit den Kopf schütteln.
Die jetzige Pauschale dient der Vereinfachung über alle Beförderungsmittel und nicht zur Deckung der Fahrtkosten mit dem Auto.
Für Zwangs-AutoPendler tut es mir durchaus immer Leid, wenn der Benzinpreis plötzlich um 10-20 Prozent steigt, Lebensgestalltungen lassen sich nicht so schnell umändern, er sinkt dann aber auch wieder um 15% und das Geschreih lässt wieder nach..
Aber: Im langjährigen mittel haben wir aber doch "nur" eine 3-4% jährliche Steigerung des Benzinpreises und das sollte man bei der (mehr oder weniger freiwilligen) Entscheidung vor 5,10,15,20 Jahren zu pendeln irgendwie im Hinterkopf gehabt haben.
Vielleich sollte ich auch mal anfangen zu mosern, dass ich 20% weniger verdiene, weil ich nicht zum besser bezahlenden AG Pendel, sondern einen schlechter bezahlenden AG ausgewählt habe, weil ortsnah!?
da würde man doch auch nur mit dem Kopf schütteln.
Und ja, bevor das wieder kommt: Nicht jeder hat da die große Auswahl (gehabt).