Gibt es Belege dafür, die nicht auf historischen Daten basieren? In der Vergangenheit war die Zusatzversorgung der Tarifbeschäftigten besser als heute. Allein, dass man Punkte im Verhältnis zum Gehalt erwirbt und sich die Pension auf die Besoldungsgruppe der letzten beiden Jahre bezieht, macht Deine Aussage arithmetisch nahezu unmöglich. Hinzu kommt, dass eine "vergleichbare Erwerbsbiographie" in der Regel in eine niedrigere Entgeltgruppe führt.
Hierzu habe ich hier im Forum Vergleichsberechnungen durchgeführt. Ich bin dabei von stark vereinfachten Durchschnittswerten ausgegangen. Ausschläge in die eine oder andere Richtung sind möglich und wären im Einzelfall zu betrachten.
Hast du mal einen Link? Würde mich schon interessieren.
Ich halte das auch für völlig unrealistisch.
Da man nicht im jungen Alter in einer hohen Entgeltgruppe startet (und falls doch als frischer Uni-Absolvent EG15), dann fehlt die Berufserfahrung für höhere Stufen. Und bei der Rente und VBL Rente (BAV) zählt halt jedes Jahr und je jünger, desto besser wegen des Altersfaktors.
Gerne können wir ja auch hier so verfahren. Das Gehalt der letzten Jahre vor Rente für die Berechnung heranziehen und das mit der Anzahl der Berufsjahre verfielfältigen; schon wäre eine gewisse Annäherung an die Pension zumindest gegeben.
Dann müsste nur noch die inflationsunsichere 1 % Regelung danach weg.
In den letzten Berufsjahren liegt der Altersfaktor schon unter 1,0, d.h. das bringt selbst bei hohem Gehalt dann kaum etwas für die BAV