Ich kann mich da auch nur Nelson anschließen - ich bin kein Verwaltungsfachangestellter, sondern durch einen Uni-Abschluss dort gelandet.
und auch da weißt du genau ob eine Verbeamtung möglich ist und hast eine Entscheidung pro/contra getroffen.
Bzgl. lamentieren..... ich weiß halt nicht, warum ihr euch immer so schlecht rechnet. Sagt doch einfach, dass ihr im Vergleich schon gut wegkommt.
Ich spreche weder von "wir" noch von schlecht rechnen. Ich widerspreche nur, dass es den Tarifbeschäftigten vermeintlich so schlecht gehen soll. Und falls man doch das Gefühl nicht los wird kann man sich entweder verbeamten lassen oder einfach mal zu seiner Lebensentscheidung stehen.
--> Du hast dich entschieden, keine Beamtenkarriere zu starten sondern bist über "einen Uni-Abschluss dort gelandet". Na dann freu dich doch über deine Entscheidung oder ändere etwas, falls dich was stört.
VBL Rente dürfte in den wenigsten Fällen über 1000 Euro liegen.
(...)
Beispiel
60.000 Euro brutto
Alter = 40 Jahre
Altersfaktor 1,5
= 60 k / 12 = 5 x 1,5 = 7,5 Versorgungspunkte => entspricht 30 Euro für das eine Jahr
und das bei 45 Jahren = 1.350 € Betriebsrente. Damit hast du gerade deine Behauptung widerlegt. Ansonsten gibts bei vbl.de auch einen passenden Rechner
Ahja... offenbar hast du das System dann nicht verstanden.
Ich widerspreche mir überhaupt nicht, weil ich mehrfach gesagt habe, dass das Einkommen und der Altersfaktor entscheidend sind...
ein einfaches mal nehmen wie bei den Beamtenpensionen mit dem letzten Gehalt funktioniert hier nicht, da der Altersfaktor - je älter man wird - immer weiter schmälert. Außerdem verdient man kaum am Anfang der Karriere so viel.
Wie ich oben gesagt habe; in den Jahren, wo der Altersfaktor schön hoch ist, ist das Einkommen in der Regel noch nicht hoch.
Also feier die VBL-Rente mal nicht als bestes System

. Von älteren Kollegen aus BAT Zeiten weiß ich auch, dass es vorher besser war.
Mit der Pnesion kommt man besser weg - auch aufgrund des "Inflationsschutzes", der schon wirklich sehr viel ausmacht.
Wenn so eine Inflation wie die letzten Jahre ist (6,9 + 5,9 = 12,8 % und man bekommt 2 %; während es bei der Pension + 200 Euro + 5,5 % gibt (auch noch bei einer höheren Basis)), ist das natürlich gleichgut
Das überzeugt mich nun vollumfänglich

Zur Bestenauslese:
es gibt genug (auch Beamte), die nur ihre Zeit absitzen, während andere Krankheiten haben, die deshalb nicht verbeamtet wurden, und deutlich mehr wegreißen.
Alleine daher ist das schon Nonsense, zu sagen der eine ist der "beste";
Stichtagsbetrachtungen sind immer schwierig,
kann 2 Tage nach der Verbeamtung auch die Krankheit kommen oder ähnliches
Gibt ja auch genügend Beispiele, die ab 50 dann gar nicht mehr beim Dienst erscheinen, weil Arzt Y das bescheinigt und Arzt Z das; also wenn man das so sieht, hat der Staat schon sehr oft mit seiner "Bestenauslese" komplett ins Klo gegriffen
Weil man zum Zeitpunkt XY fit war, will der Staats darauf auf die restlichen 40/50 Jahre der Berufslaufbahn setzen... merkst du selbst, was für ein Unfug das in Wahrheit ist.
(und nein, das ist kein Bezug auf mich selbst; unser Arbeitgeber verbeamtet Quereinsteiger ohnehin nicht, Ausnahme: Volljuristen; und bei den Ingenieuren müssten sie es theoretisch von sich aus schon machen bei der Knappheit)
Daher wie gesagt:
In Verwaltungen ist die Verbeamtung absolut unnotwendig.
Polizei, Zoll, Richter, Staatsanwaltschaft, alles in Ordnung