Autor Thema: neue Tarifrunde  (Read 1059187 times)

JahrhundertwerkTVÖD

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2850 am: 24.09.2024 15:46 »
Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.

Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.

NelsonMuntz

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2851 am: 24.09.2024 16:14 »
Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.

Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.

Möglicherweise werden wir Zeitzeugen einer infernalischen Verhandlungsschlacht, wie sie nur einmal in hundert Jahren stattfindet. Die in heroischem Arbeitskampf abgerungenen 3,45% Entgelterhöhung werden über Generationen hinweg weitererzählt - Wir sind dabei, wenn unsere kühnsten Träume wahr werden. Es wird legendär!

... oder so ähnlich ;)


Paul Stanley

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2852 am: 24.09.2024 18:01 »
Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.

Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.

Möglicherweise werden wir Zeitzeugen einer infernalischen Verhandlungsschlacht, wie sie nur einmal in hundert Jahren stattfindet. Die in heroischem Arbeitskampf abgerungenen 3,45% Entgelterhöhung werden über Generationen hinweg weitererzählt - Wir sind dabei, wenn unsere kühnsten Träume wahr werden. Es wird legendär!

... oder so ähnlich ;)
Auchim  Jahr 2039 werden sich unsere Enkel am Lagerfeuer von diesen epochalen Ereignissen erzählen!

FearOfTheDuck

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2853 am: 24.09.2024 18:04 »
Solange die Laufzeit nicht auch bis 2039 vereinbart wird...  ;)

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2854 am: 24.09.2024 18:24 »
Ja mein lieber Mann ich hoffe nicht das Verdi nur 5% oder so ne Grütze fordert, dann kann man gleich das Mindeste erwarten. Am Besten 10% oder sowas.

Die derzeitige (Arbeitgeberseitige) Prognose lässt auf jedenfall nichts gutes Erahnen:

Zitat
2026: 01.09.2025 - 31.08.2026 +2,4 %   
2025: 01.09.2024 - 31.08.2025 +0 %   

Das wäre 20 Monate Nullrunde + 2,4% auf weiteren 12 Monaten.......
Nach der Nullrunde 2023 eigentlich schon fast eine frechheit eine Weitere zu fordern.

Wo hast du deine "Prognose" jetzt aufgegriffen?

https: // www. oeffentlichen - dienst .de/

Danke.

Dort steht:
"
TVöD VKA 2024: Tabellen und Berechnungen bis 2026

    Geschrieben von: Sandra Mondi
    Kategorie: Alles Wichtige rund um das Thema Gehalt
    Zuletzt aktualisiert: 08. Juli 2024
    Zugriffe: 127643

Das Gehalt im Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst der Kommunen (TVöD VKA) hat sich in den letzten Jahren durch die vorangegangen Tarifrunden erheblich verbessert. Ein deutlicher Sprung nach oben konnten dabei die oberen Entgeltgruppen ab E 13 verspüren. Hier stieg das Gehalt seit der ersten TVöD-Tabelle 2012 bis 2020 um 838,78 € in E 13 Stufe 1 bis 1413,35 € in E 15Ü Stufe 6. Im Jahr 2023 gab es eine Nullrunde, dafür wurde das Gehalt jedoch 2024 um 200 Euro und 5,5 Prozent bis zum 31.12.2024 angehoben. Laut eigener Prognosen könnte es 2025 eine Nullrunde geben, da die Entgelte 2024 signifikant gestiegen sind. 2026 könnte es eine Steigerung von 2,4 Prozent geben, wenn man den Durchschnitt aller Entgeltanhebungen zugrunde legt."


________________________________________________________________________________________


Aber das ist doch keine arbeitgeberseitige Prognose......... Die "Redakteure" auf der Seite haben die Zahlen der letzten Jahre analysiert und daraus eine Hochrechnung erstellt. Das halte ich aber für problematisch, da Corona eine extreme Situation darstellte und die Jahre vor 2020 auch mit extrem niedriger Inflation einhergingen.

Also wenn sich verdi mit einer Nullrunde über ein ganzes Jahr abspeisen lässt, gute Nacht.

KlammeKassen

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2855 am: 24.09.2024 18:33 »
Die Verhandlungsrunden werden immer voll ausgenutzt.
Immerhin sind die Lachshäppchen schon bestellt, die Visagisten, Schmierkomödienschreiber und Pressevertreter schon reserviert.
Verdi muss ja den Nachweis seiner Daseinsberechtigung "nach den härtesten Verhandlungen bis mitten in der Nacht" noch führen und mit Augenringen vor die Kameras treten.

Heroisch wird das Beste Ergebnis aller Zeiten präsentiert.

Möglicherweise werden wir Zeitzeugen einer infernalischen Verhandlungsschlacht, wie sie nur einmal in hundert Jahren stattfindet. Die in heroischem Arbeitskampf abgerungenen 3,45% Entgelterhöhung werden über Generationen hinweg weitererzählt - Wir sind dabei, wenn unsere kühnsten Träume wahr werden. Es wird legendär!

... oder so ähnlich ;)

Also denk bloß dran, die stattfindende Pressekonferenz auf verdi.de oder so aufzuzeichnen (Falls diese dort nicht langfristig zur Verfügung steht). Es ist wichtig, dies für die Nachwelt zu erhalten. Vielleicht kannst du dir damit auch noch ein paar Groschen hinzuverdienen. Die Nachfrage wird in einigen Jahren enorm sein  ;)

Linde4636

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« Antwort #2856 am: 24.09.2024 19:11 »
Mit welchem Ergebnis rechnet Ihr den alle so für 2025 und 2026
Also wie viele %? Also was realistisch ist. Bzw welche Höhe ist man in 2 Jahren Erhöhung gewohnt.

Linde4636

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2857 am: 24.09.2024 20:02 »
Ein User hatte doch auch gemeint wo die Reise hingehen könnte  laut AVR DD Tarifverhandlungen sind etwa gleich wie Tvöd: Aber was ist damit gemeint? Zum 1.4.2025 3% und zum 1.4.2026 nochmal 3% also insgesamt 6% bis 2027 oder meinte der User 3% verteilt auf 2 Jahre? Kann mir bitte wer sagen wie das zu verstehen ist?

Tarifgeist

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Antw:neue Tarifrunde
« Antwort #2858 am: 24.09.2024 20:05 »
Laufzeit: 26 Monate
Die drei Verhandlungsrunden werden wie immer voll ausgeschöpft.
01.05.25: 3,2% min. 80€
01.06.25: 3,2 %

Von allen wird schon immer direkt eingepreist, dass nicht rückwirkend vergütet wird.

Normalerweise (früher, bevor es die Corona- und Inflations-Prämie gab wurde die Zahlung immer rückwirkend ab Beginn der "tariflosen" Zeit gezahlt.


Klar werden alle 3 Runden ausgeschöpft. Wenn es Lachsbrötchen gibt, die man nicht selbst zahlen muss... Wer sagt da nein?
Ich kann auch schon jetzt voraussagen, dass es in Runde 1 kein Angebot geben wird und die Tarifparteien entsetzt auseinander gehen werden.

Und ich hoffe, dass die Gewerkschaften in diesen doch relativ unsicheren Zeiten nicht für über 24 Monate abschließen..... die VKA will möglichst 30-36 Monate, das ist klar; Regelfall waren bislang 24 Monate im TVöD, aber es gab auch schonmal 29 Monate...

Ich dachte ein Tipp sollte eine nach Ansicht des Tippenden wahrscheinlichste Möglichkeit darstellen.... Deshalb auch die "eingepreiste Verzögerung". Was meinst du, warum es immer drei Runden + x gibt? Und frühestens ein AG Angebot in Runde Drei ( die frechheiten die manchmal in Runde zwei abgelassen werden mal außer acht gelassen).

Verdi sollte als Verhandlungsziel mit aufnehmen, dass in den Tarifvertrag unkündbar reingeschrieben wird, dass Entgelterhohungen sowie sämtliche getroffenen Abmachungen stets mit dem Start der Laufzeit beginnen....dann wären die zwei Mal Showlaufen ad absurdum geführt

JahrhundertwerkTVÖD

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« Antwort #2859 am: 24.09.2024 21:18 »
Dann tippe ich mal:

Werneke verzichtet auf 20% seines Gehaltes,  zu Gunsten eines sozialistischen Mindestbeitrages.
Hierfür erhält er im Gegenzug die marxistische Ehrennadel am Band.

Weiterhin wird 1 Flasche Wasser/Mitarbeiter erstreickt, sobald die Temperaturen über 35 Grad liegen und der Ostwind aus Westen weht, mit einem Saharastaubanteil von 39.98%.
Wertschätzung kombiniert mit Benefits.

Einmal Balkonklatschen pro Monat

3,5% + Mindestbetrag von 100€ + Arbeitszeitreduzierung von 1 Stunde bis E8. Laufzeit 24 Monate

2,5% + Kürzung der JSZ um 10% + Arbeitszeiterhöhung um 1,5 Stunden, da Stellen nicht besetzt werden, ab E9

UNameIT

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« Antwort #2860 am: 24.09.2024 22:12 »
Dann tippe ich mal:

Werneke verzichtet auf 20% seines Gehaltes,  zu Gunsten eines sozialistischen Mindestbeitrages.
Hierfür erhält er im Gegenzug die marxistische Ehrennadel am Band.

Weiterhin wird 1 Flasche Wasser/Mitarbeiter erstreickt, sobald die Temperaturen über 35 Grad liegen und der Ostwind aus Westen weht, mit einem Saharastaubanteil von 39.98%.
Wertschätzung kombiniert mit Benefits.

Einmal Balkonklatschen pro Monat

3,5% + Mindestbetrag von 100€ + Arbeitszeitreduzierung von 1 Stunde bis E8. Laufzeit 24 Monate

2,5% + Kürzung der JSZ um 10% + Arbeitszeiterhöhung um 1,5 Stunden, da Stellen nicht besetzt werden, ab E9


Bring hier niemanden auf Ideen :D. Auch denkbar - alle E9+ werden runtergestuft auf E8, damit man dort wieder Personal findet….

Elur

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« Antwort #2861 am: 24.09.2024 23:28 »
Eine 37-Stunden-Woche fände ich auch klasse. Bin allerdings (Budnes-)Beamtin und finde 41 Stunden viel zu lang. Mein Mann und mein Sohn haben in der freien Wirtschaft nur 37,5 bzw. 35 Wochenstunden. Dafür würde ich auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Und bevor wieder einige darauf hinweisen, ich könnte ja einfach meine Stunden reduzieren: Ja, könnte ich, würde mir aber nichts bringen. Ich hab dies tatsächlich ein Jahr getan, musste aber in den 37 Wochenstunden exakt die gleiche Leistung bringen, für die ich jetzt (wieder) 41 Stunden Zeit habe. Außerdem wäre eine Reduzierung meiner Arbeitszeit nachteilig für meine spätere Pension.

Dein Beitrag zeigt schon auf, dass die Beamten einfach auch schon damit rechnen, dass eine Übertragung stattfindet. Gut, es wird auch immer gefordert von den Gewerkschaften.

Die Frage wäre jetzt, was der Unterschied sein soll, ob du selbst 37,5 Stunden beantragst oder der Tarif (bzw. bei euch das Gesetz) sieht e37,5 Stunden vor.
Die Arbeit wird deshalb ja auch nicht weniger, nur weil es tariflich / gesetzlich festgelegt ist. Und dass mehr Leute eingestellt werden, ist wohl ausgeschlossen (erstens Geld, zweitens Bewerbermangel)


Der Unterschied wäre, dass ich nur bei Vollzeit ein Jahr für die Pension angerechnet bekomme. Ich hab drei Kinder großgezogen und viele Jahre nur Teilzeit gearbeitet (und das vor meinem Aufstieg auch noch mit A6). Ich will nicht noch weniger Pension bekommen. Dass Tarifergebnisse zumindest fast übertragen werden, ist doch logisch. 0,2 % werden ja weiterhin für Pensionsrückstellungen abgezogen. Beamte sind doch schon unteralimentiert.

Elur

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« Antwort #2862 am: 24.09.2024 23:29 »
Eine 37-Stunden-Woche fände ich auch klasse. Bin allerdings (Budnes-)Beamtin und finde 41 Stunden viel zu lang. Mein Mann und mein Sohn haben in der freien Wirtschaft nur 37,5 bzw. 35 Wochenstunden. Dafür würde ich auch auf eine Gehaltserhöhung verzichten. Und bevor wieder einige darauf hinweisen, ich könnte ja einfach meine Stunden reduzieren: Ja, könnte ich, würde mir aber nichts bringen. Ich hab dies tatsächlich ein Jahr getan, musste aber in den 37 Wochenstunden exakt die gleiche Leistung bringen, für die ich jetzt (wieder) 41 Stunden Zeit habe. Außerdem wäre eine Reduzierung meiner Arbeitszeit nachteilig für meine spätere Pension.

Das macht doch keinen Unterschied, ob du selber auf 37 Stunden reduzierst oder auf eine Gehaltserhöhung verzichtest und dadurch für dich auf 37 Studen reduziert wird. Wenn dein Dienstherr von dir weiterhin die selbe Leistung verlangt und du es mit dir machen lässt ist es egal, woraus die Arbeitszeitreduzierung resulitert.

Ansonsten sind die Auswirkungen auf die Pension nur dann gegeben, wenn du weniger als 40 jahre ruhegehaltsfähige Zeiten erreichst.


Ich habe viele Jahre nur halbtags gearbeitet und komme niemals auf 40 Jahre.

clarion

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« Antwort #2863 am: 24.09.2024 23:37 »
Elur, man muss nicht in Teilzeit dasselbe leisten wie in Vollzeit!  Dann bleibt die Arbeit halt liegen oder wird umverteilt. Und welche Arbeit genau  liegen bleibt,  muss der Vorgsetzte sagen.

Es ist auch Binsenweisheit,  dass Teilzeit zu geringeren Renten und Pensionsansprüchen führt. Ich hoffe, dass es für die Careleistung Rentenansprüche vom Vater gibt.

Ytsejam

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« Antwort #2864 am: 25.09.2024 07:50 »
Ich glaube viele verkennen immer noch die Finanzlage, es fängt gerade erst an: Nächstes Jahr Defizit in meiner Kommune mittlere zweistellige Mio-Summe. Haushaltssperre etc. wird deshalb alles schon gezogen, nix mehr ausgegeben was nicht zwingend notwendig ist um dies zu verhindern. Beförderungsstop, Wiederbesetzungssperre, all diese Gräuel aus längst vergessenen Zeiten werden wieder reaktiviert, und das bei der Arbeitsmarktlage wo man um jeden Mitarbeiter mit mehr als 3 Gehirnzellen kämpfen muss.

Worüber noch keiner spricht: Im Jahr danach ist das Defizit nochmal 6fach so hoch prognostiziert, und nur 1% Lohnsteigerung eingepreist. Nach der Bundestagswahl wird hier alles finanziell zusammenbrechen.

Was es geben wird? 2025 minus 1 Stunde, 2026 minus 1 Stunde, keine Lohnerhöhung. Verdi verkauft das als Erfolg "angesichts der Finanzkrise", da 1 Stunde ja ungefähr 2,5% entspricht. "Mehr war nicht drin, wir haben das Beste rausgeholt". Bild titelt "5% Erhöhung obwohl wir alle verhungern". Und was machen die Arbeitgeber? Im Gegensatz zur Stundenerhöhung, wo Personal abgebaut wurde, wird es bei einer lediglich 2-Stündigen Verringerung fächendeckend kein neues Personal geben. Mehraufwand also nahezu gleich null.

Übertragung auf Beamte im Jahr darauf? Da wird es schallendes Gelächter geben. Ist leider kein Geld da, und ihr habt doch einen sicheren Job, wir müssen alle den Gürtel enger schnallen blablabla. Mit Glück 1 Stunde weniger analog den Beschäftigten.