Wir sollten wirklich nicht zu viel erwarten.
Nicht zuletzt die Thematik um die "verfassungsgemäße Besoldung" wird die öffentliche Hand ein wenig hemmen.
Heute Morgen auf der Autobahn sprach meine Glaskugel zu mir. Es werden nur noch <2,5% und dazu kommt eine (nicht abwählbare) AZV von einer Stunde (Keine Angst: Die Quantität der Aufgaben tangiert das nicht
).
Aber Kopf hoch: Heute gab es aus der Politik ja auch schöne Nachrichten 
Mitte Oktober ist die letzte Tarifrunde für den Marburger Bund (zumindest erstmals, falls nicht noch eine beschlossen wird danach). Es wird sicherlich spannend sein, was dort herauskommt. Der Tarifvertrag gilt ja explizit für die
kommunalen Krankenhäuser. Auch schön Verhandlungen mit der VKA <3
https://oeffentlicher-dienst.info/aerzte/kommunal/tr/2023/Die Nullrunde war bei denen sogar nur ein halbes Jahr in 2023. 8,8 % ist ungefähr vergleichbar mit unseren oberen EG; dafür auch nur 18 Monate!
Den Krankenhäusern geht es zurzeit finanziell eher noch schlechter als den Kommunen.
Daher - ich bin gespannt - was der Marburger Bund herausholt.
Gefordert wurde dort - trotz des mit uns vergleichbaren Abschluss - 8,5 % Erhöhung.
https://www.marburger-bund.de/bundesverband/meldungen/vka-tarifrunde-2024-startet "Bundesverband
Der Marburger Bund
Newsportal
VKA | Tarifrunde 2024 startet
Mitgliederinformation | Ärztinnen und Ärzte an den kommunalen Krankenhäusern im Geltungsbereich des TV-Ärzte/VKA
10.Juni 2024
Nachdem sich der Marburger Bund und die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) im Rahmen des letzten Tarifabschlusses im Mai 2023 im Wesentlichen auf eine deutliche Steigerung der Entgelte bei einer kurzen Laufzeit bis Ende Juni dieses Jahres geeinigt hatten, hat die Große Tarifkommission des Verbandes nun die Forderungen für die anstehenden Tarifverhandlungen mit der VKA beschlossen.
Schwerpunkt der diesjährigen Auseinandersetzung soll die lineare Weiterentwicklung der Tabellenentgelte sein, da hiervon alle Ärztinnen und Ärzte – unabhängig von der konkreten Dienstform – profitieren. Deshalb fordern wir die Anhebung der Tabellenentgelte um 8,5 Prozent. Wir wollen daneben aber auch die Überarbeitung der seit Jahrzehnten unveränderten Regelungen zu Schicht- und Wechselschichtarbeit und insbesondere eine Vereinfachung dieser Vorschriften angehen [...]"