Ich danke euch für eure Beiträge.
Ja, der Kollege hatte, bevor er die Mail schrieb, sich mit seinem Teamleiter in Verbindung gesetzt. Er schilderte warum er Urlaub benötige und fragte, ob etwas dagegen sprechen würde. Dies wurde verneint und gesagt, dass er ruhig Urlaub nehmen kann.
Nach Eingang des Urlaubsantrages rief die Chefin bei der Teamleitung an und erkundigte sich, ob etwas gegen den Antrag sprechen würde. Auch das wurde seitens der Teamleitung verneint und sogar noch erwähnt, dass der Kollege bereits alle die ihm aufgetragenen Arbeiten bereits vollständig erledigt hätte.
Dennoch wurde die Abmahnung angedroht und es Kommt wohl jetzt auch ein Vermerk über das "Fehlverhalten " in seine Personalakte...
Ich konnte vorhin kurz mit dem Kollegen sprechen. Er sprach den PR auf das ganze jetzt, ohne Chef, an. Er fragte nochmals nach, wo stehen würde, dass er ein Fehlverhalten an den Tag gelegt hätte (DV etc). Das wisse man selber nicht, so daß Mitglied vom PR. Ober sticht unter, sie hätten halt zugestimmt.
Er soll halt in Zukunft diesen Fehler nicht mehr machen.
Das muss man sich mal vorstellen, weder Chefin noch PR können aufzeigen, gegen welche Vereinbarung verstoßen wurde. Aber dennoch droht man.
Es ist unverständlich...
@MoinMoin: Dein Rat für den Kollege ist sehr gut, so haben wir heute auch zu ihm gesagt. Er ist natürlich mit den Nerven runter....
@Alien1973: du hast vollkommen Recht. Das ist das Resultat aus dem ganzen. Und dass ist auch das, was meinen Kollegen echt fertig macht. Er war ehrlich. Das hat er nun davon.
Schlimm, oder?
Generell noch zu "Notfällen ": ich denke, jeder interpretiert einen Notfall anders und reagiert auch anders.
Wenn aus dienstlichen Gründen nichts dagegen spricht, geht es meinen Chef nix an warum ich Urlaub nehme.
Ich muss keine Rechenschaft ablegen!