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Tariferhöhung ab 1.3.24 - weniger Netto als vorher

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MoinMoin:

--- Zitat von: BAT am 05.04.2024 11:14 ---
--- Zitat von: Umlauf am 05.04.2024 11:13 ---
Ja, es stimmt. Es war höchst fahrlässig von mir, mir einen Überblick über die groben Auswirkungen zu machen. :o

--- End quote ---

Nö, aber der Verwurf, andere hätte dies doch alles antizipieren müssen, ist halt Unfug.

--- End quote ---
Aber der Vorwurf bleibt bestehen, dass es dämlich ist, jetzt zu mosern, wo man doch es schon seit Jahr und Tag weiß, dass es so kommen wird das plötzlich 200€ Netto weg sind und man im Gegenzug
+200 € +5,5%; mindestens insgesamt 340 € Brutto mehr bekommt, auch wenn man noch nicht weiß wieviel Netto das sein wird, aber sich ansehen konnte wieviel Brutto es sein wird.

BAT:
Nun, dann sind wir unterschiedlicher Auffassung über die Aufgaben eines Beschäftigten.

Ich verstehe meine Abrechnung schon lange nicht mehr, zumal sie nicht nur auf Teilzeit sondern auch auf ständig wechselnden unständigen Bezügen besteht.

Eine Herablassung von Personen, die womöglich ein reines, klares, gleichmäßiges Brutto-Netto-Schema haben auf den Gesamtkreis der Beschäftigten halte ich schlicht für überheblich.

Britta2:
Zumindest ich habe nie verlangt, dass die monatliche Nettohöhe exakt identisch sein soll mit den Monaten der stückeweise Auszahlung Inflationsprämie. Trotzdem ist es für mich makaber zu begreifen, dass ich im Jahr 2023 weniger verdient habe als im Jahr 2022 - so die Zahlen (Bruttobeträge) auf meinen beiden Steuerbescheiden.
Was also bringt mir ein steuerfreier monatlicher Abschlag jener 3.000€ in Wirklichkeit ... Ver-ar...
Und ab 1.3.2024 wieder weniger - aber wir bejubeln uns selbst für Wahnsinns-Tarifabschluss. über 24 Monate.
Kritiker haben natürlich keine Ahnung von nichts. Logisch.

MoinMoin:

--- Zitat von: Britta2 am 05.04.2024 12:14 ---Zumindest ich habe nie verlangt, dass die monatliche Nettohöhe exakt identisch sein soll mit den Monaten der stückeweise Auszahlung Inflationsprämie. Trotzdem ist es für mich makaber zu begreifen, dass ich im Jahr 2023 weniger verdient habe als im Jahr 2022 - so die Zahlen (Bruttobeträge) auf meinen beiden Steuerbescheiden.
Was also bringt mir ein steuerfreier monatlicher Abschlag jener 3.000€ in Wirklichkeit ... Ver-ar...
Und ab 1.3.2024 wieder weniger - aber wir bejubeln uns selbst für Wahnsinns-Tarifabschluss. über 24 Monate.
Kritiker haben natürlich keine Ahnung von nichts. Logisch.

--- End quote ---
2024 wirst du auf deinem Steuerbescheid wesentlich mehr haben als 2023, auch wenn du uU weniger Netto auf deinem Konto bekommst.
Und 2023 hast du sicherlich mehr verdient als 2022, warum auch immer du weniger Brutto hast. Gab ja ordentlich NettoLohn als IAP ausgezahlt.
Nach meinem Kenntnisstand hat sich der tarifliche Bruttolohn am 1.4.2022 das letzte mal erhöht und war 2023 durchgängig höher als in der Zeit vor dem 1.4.2022.

Umlauf:

--- Zitat von: BAT am 05.04.2024 12:03 ---Nun, dann sind wir unterschiedlicher Auffassung über die Aufgaben eines Beschäftigten.

Ich verstehe meine Abrechnung schon lange nicht mehr, zumal sie nicht nur auf Teilzeit sondern auch auf ständig wechselnden unständigen Bezügen besteht.

Eine Herablassung von Personen, die womöglich ein reines, klares, gleichmäßiges Brutto-Netto-Schema haben auf den Gesamtkreis der Beschäftigten halte ich schlicht für überheblich.

--- End quote ---

Was ist daran so kompliziert seine persönliche Erhöhung aus der Tabelle zu nehmen und auf das aktuelle Gehalt in einem Gehaltsrechner draufzuschlagen?
Mehr braucht es nicht, um das Tarifergebnis für sich grob einzuschätzen.
Alles weitere sind nur noch Guddis, die es für die grobe Richtung nicht braucht.

Für die Erkenntnis, dass man für netto 220€ brutto einiges in die Waagschale werfen muss, braucht man keine große Ahnung von Steuern oder von dem haben, was die Bezügestelle so macht. Hab ich übrigens beides nicht.

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