Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Tariferhöhung ab 1.3.24 - weniger Netto als vorher
FearOfTheDuck:
--- Zitat von: brian am 31.01.2024 08:59 ---
--- Zitat von: Keeper83 am 30.01.2024 17:02 ---
--- Zitat von: BAT am 30.01.2024 16:00 ---Dass der AG etwas spart kann man nun aber nicht Verdi vorwerfen (das ich die noch mal in Schutz nehme), das ist ja das politische Unding der ganze Konstruktion gewesen. Zumal ich keine 3000 € frei bekomme. :(
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Welcher Politiker hat denn gesagt, dass die steuerfreie Inflationsausgleichsprämie Tariferhöhungen ersetzen soll? Das haben sich die Tarfiparteien schon ganz alleine ausgedacht.
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Und das war auch nicht im Sinne der Politiker/Gesetzgeber. Das sollte eine zusätzliche Prämie sein.
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Naja... Wenn sich Politik, Gewerkschaften und Arbeitgeber verabreden und sich dann daran halten...
https://www.boeckler.de/pdf/v_2023_05_04_dullien.pdf siehe S. 7-8
Aleksandra:
--- Zitat von: Schokobon am 30.01.2024 23:19 ---Wen das jetzt überrascht kann nicht rechnen oder hat sich schlicht nicht mit dem letzten Tarifergebnis beschäftigt.
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Jo, find ich auch etwas merkwürdig. Wie wenig kann man sich denn mit seinem eigenen Arbeitsentgelt beschäftigen...?
Dass ab März die Tabellenerhöhung greift und die IAP dann ausläuft ist doch nun wirklich keine Neuigkeit.
Johannes1893:
Hinzu kommt das in der kommenden Tarifrunde von Seiten der Arbeitgeber auf die gigantischen Erhöhungen im März 2024 verwiesen wird („Noch nicht mal ein Jahr her. Was wollen die eigentlich.“).
Ihr solltet euch alle darauf einrichten das euer Nettogehalt Ende 2025 nur unwesentlich über dem im Juli 2023 liegen wird.
BAT:
--- Zitat von: Aleksandra am 31.01.2024 14:01 ---
Jo, find ich auch etwas merkwürdig. Wie wenig kann man sich denn mit seinem eigenen Arbeitsentgelt beschäftigen...?
Dass ab März die Tabellenerhöhung greift und die IAP dann ausläuft ist doch nun wirklich keine Neuigkeit.
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Es geht hier doch um das netto, welches nach individueller Lage doch erheblich mehr Schwankungen unterworfen ist als das Bruttogehalt. Tut doch nicht so dumm.
XLS:
....ich sehe die Inflationsausgleichprämie als Einmalzahlung. Sie ist aus meiner Sicht nicht geeignet, als monatliche Gehaltserhöhung herzuhalten. Diese monatlich aufgeteilten Zahlungen von Juli 23 bis Februar 24 unterminiieren das ganze Entgeltgefüge. Schlussendlich kann es nun tatsächlich im Einzelfall so sein, dass es nach der regulären Erhöhung von 200 Euro + 5,5 Prozent im März 24 zu individuellen Einbussen im Netto kommt. Warum wurden die + 200 Euro + 5,5 Prozent nicht sofort ab Juni 2023 gezahlt und die IAP gestaffelt in 3 x 1000 Euro extra noch?
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