Hallo zusammen,
meine Stellenbeschreibung beinhaltet 10% Kundenservice und Telefonzentrale.
Nun ist es leider schon sehr lange so, dass das mittlerweile eher 70 % meiner täglichen Arbeit beinhaltet.
Ich arbeite in einem Versorgungsunternehmen. Für die jährliche Abrechnung und Zählerablesung und alles was dazugehört (z.B. Ummeldungen, Fragen zur Abrechnung usw.) haben wir eigentlich einen Dienstleister. Dieser wurde im Herbst 2020 von einem anderen großen Unternehmen übernommen. Seitdem läuft es katastrophal.
Und da unsere Kunden dort im Kundenservice nicht weiterkommen, wenden Sie sich schlussendlich an uns, als Versorger.
Dadurch ist das Telefonaufkommen so extrem gestiegen und ich einfach nur noch unzufrieden.
Ich fühle mich mittlerweile eher als Sekretärin oder Telefonistin und nicht mehr als kaufmännische Sachbearbeiterin. Darauf hätte ich mich nie beworben.
Jetzt bin ich am überlegen mit meinem Chef zu sprechen, weiß aber nicht welche Möglichkeiten ich habe.
Kann ich darauf bestehen, dass ich die Arbeit mache, wie es in meiner Stellenbeschreibung steht? Muss ich eine Lösung bereitstellen? Die Anrufe kommen ja rein. Irgendwer muss an das Telefon gehen.