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Rente für Beamte
clarion:
Wenn ich meine Eltern, Onkel und Tanten und deren Freundeskreis aus der gleichen Generation betrachte, die haben vorgesorgt. Ein eigenes Haus haben bis auf ein einziges Paar alle, die allermeisten sind keine Akademiker. Und je nach Lust und Laune sind ein bis drei oder vier Urlaube im Jahr drin, davon auch hin und wieder eine Fernreise.
Und die waren alle allerspätestens zum 65. Geburtstag zu Hause.
Heute ist es im Gegensatz zu früher fast unmöglich mit einem Verdienst von E6 bis E8 eine Immobilie zu finanzieren.
TV-Ler:
--- Zitat von: Schmitti am 18.03.2024 17:21 ---...selbst in den 80ern gabs diese Diskussionen schon immer wieder (z.B. bei Einführung von Witwenrenten o.ä.), genau wie die Aufrufe, auch selber was zu tun.
--- End quote ---
Witwenrente in der GRV gibt es seit 1911...
VFA West:
Natürlich steht auch jeder Einzelne selbst in der Verantwortung, das stimmt. Es gibt aber öfter mal private Gründe, die es einem schwerer machen, ein höheres Einkommen und damit mehr Rentenansprüche zu erzielen. Hier sollte die gesetzliche Rente mindestens ein einigermaßen lebenswürdiges Leben im Alter sichern. Das Vorbild Österreich finde ich sehr erstrebenswert, da nach Vergleichsberechnungen die Rente dort 800€ mtl. höher ist als in Deutschland. Was soll daran schlecht sein?
MoinMoin:
--- Zitat von: clarion am 18.03.2024 23:22 ---Heute ist es im Gegensatz zu früher fast unmöglich mit einem Verdienst von E6 bis E8 eine Immobilie zu finanzieren.
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Heute leider ja, aber vor 2 Jahren war es noch locker drin, wenn man die Maßstäbe der Vorgeneration nimmt.
Aber da wiederhole ich mich zum hundertsten male.
MoinMoin:
--- Zitat von: VFA West am 19.03.2024 03:09 ---Natürlich steht auch jeder Einzelne selbst in der Verantwortung, das stimmt. Es gibt aber öfter mal private Gründe, die es einem schwerer machen, ein höheres Einkommen und damit mehr Rentenansprüche zu erzielen. Hier sollte die gesetzliche Rente mindestens ein einigermaßen lebenswürdiges Leben im Alter sichern. Das Vorbild Österreich finde ich sehr erstrebenswert, da nach Vergleichsberechnungen die Rente dort 800€ mtl. höher ist als in Deutschland. Was soll daran schlecht sein?
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Die wesentlich höheren Rentenbeiträge?
Oder warum bist du nicht bereit 22% mehr für deine Rente auszugeben, steckten diese 4% monatliches Einkommens seit 30 Jahren in ETFs, dann würdest du auch im Geld "schwimmen".
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