Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Rente für Beamte
Hugo Stieglitz:
--- Zitat von: Faunus am 22.03.2024 09:24 ---
--- Zitat von: VFA West am 22.03.2024 04:10 ---
--- Zitat von: TV-Ler am 21.03.2024 23:37 ---
--- Zitat von: VFA West am 21.03.2024 22:07 ---Mit freiwilligen Einzahlungen könnte man seine Rente aufbessern. Warum ist so etwas nicht möglich?
--- End quote ---
"Früher" war es möglich, auch als Pflichtversicherter zusätzliche Beiträge einzuzahlen, nannte sich Höherversicherung. Anfang der 1990er wurde diese Möglichkeit eingeschränkt und Ende der 1999er ganz abgeschafft.
--- End quote ---
Sehr schade. Zumal man dann ja auch aus dem Schneider wäre, nach dem Motto "wer eine höhere Rente haben möchte, der kann sie durch zusätzliche Einzahlungen doch erhalten".
Es bleibt also nur die Option mit der Einzahlung von Zusatzbeiträgen ab dem 50. Lebensjahr.
--- End quote ---
Nun, wenn "zusätzliches Ansparen für den Rentenfall" mit der GRV nicht möglich ist, Du Dir den Aktienmarkt nicht zutraust, dann schau Dir mal die Angebote des Betriebsrentenversicherers im ÖD an. Ich denke, die sind immer noch besser als die Privatanbieter im Versicherungsbereich. Allerdings habe ich mich damit schon lange nicht mehr beschäftigt.
--- End quote ---
Bedenke aber, dass die RZVK die Renten der freiwilligen Einzahler kürzen musste, nachdem die FDP-Fraktion die Beiträge für ihre Mitarbeiter des Bundestages nicht gezahlt hat und nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag nie nachgezahlt hat.
Mein Ratschlag an alle zu dem Thema: Tauscht euer Geld nicht gegen Punkte und ein Versprechen ein.
Faunus:
Ups.
1. Der geschilderte Umstand ist mir neu - auch die RZVK. Und warum hat man die Auszahlungen bei den FDPlern nicht um das gekürzt, was durch deren eigene Partei fehlte?
2. Ich hatte die die VBL eigentlich gemeint. Aber wie schon geschrieben, den aktuellen Stand kenne ich nicht.
Faunus:
--- Zitat von: BAT am 22.03.2024 09:34 ---
--- Zitat von: Faunus am 22.03.2024 09:08 ---@BAT
Ich bin jetzt nicht @Umlauf, aber antworte mal:
Für die Babyboomer-Generation, die selbst kurz vor der Rente steht, beziehen die Mütter, die das damalig vorherrschende Hausfrauendasein gelebt haben, eine entsprechende Mütterrente. Für diese Generation von Müttern war die Entscheidung der zusätzlichen Rente existenziell, da die große Witwenrente alleine massenweise diese Frauen in die Armut geführt hätte.
Ein Lebensmodell schon fast aufzwingen, um 40 Jahre später zu sagen ätschbätsch, kann sich eine Gesellschaft wie die unsrige nicht leisten.
--- End quote ---
Und welches gesellschaftliches INteresse bringst du nun vor? Das sind Klientel-Interessen.
--- End quote ---
Nicht ganz. Ich könnte mir vorstellen, dass durch diese deutlich sichtbare Massenverelendung möglicherweise eine Geburtenrate nicht wesentlich über 0 % u.U. zur Konsequenz gehabt hätte. Das wäre für jede Gesellschaft ungünstig.
Anders gesagt: Elend schreckt ab!
Faunus:
Persönlich finde ich es eher bemerkenswert, dass
auf der einen Seite ein Kinderloser die Mütterrente mittragen darf und auf der anderen Seite muss ein Kinderloser zusätzlich in die Pflegeversicherung einzahlen.
BAT:
--- Zitat von: Faunus am 22.03.2024 09:53 ---
Nicht ganz. Ich könnte mir vorstellen, dass durch diese deutlich sichtbare Massenverelendung möglicherweise eine Geburtenrate nicht wesentlich über 0 % u.U. zur Konsequenz gehabt hätte. Das wäre für jede Gesellschaft ungünstig.
Anders gesagt: Elend schreckt ab!
--- End quote ---
Ich weiß nicht, wovon du sprichst....
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version