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Rente für Beamte

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JC83:

--- Zitat von: BAT am 18.04.2024 11:22 ---
--- Zitat von: JC83 am 18.04.2024 11:16 ---

P.S.: Die Wehrpflicht wird doch als rentenversicherungspflichtige Zeit anerkannt?!

--- End quote ---

Natürlich. Ich glaube mit dem Durchschnittwert seinerzeit...

--- End quote ---

Es klang im Rahmen deiner Aufzählung nicht anrechenbarer Zeiten so.

Warnstreik:

--- Zitat von: JC83 am 18.04.2024 11:16 ---
--- Zitat von: BAT am 18.04.2024 09:08 ---Mal ein ganz anderer Gedanke zum Thema Rente:

Wäre es nicht auch zweckmäßig, das Berufsleben - also die Beitragszahlung - wieder früher beginnen zu lassen bzw. darauf hinzuwirken?

Müssen denn so viele Leute Abi machen plus noch ein Jahr Auslandserfahrung plus noch demnächst wieder Wehrpflicht?

--- End quote ---

Ausgehend vom Umlagesystem: Wäre interessant zu sehen, wie stark der Unterschied tatsächlich ist, zwischen dem 16-Jährigen, der eine Ausbildung macht und danach gleich arbeitet und dem Abiturienten, der Auslandsjahr macht und danach noch 4 Jahre studiert; macht ja knappe 7-8 Jahre Vorsprung.

Stärker wirkt sich mMn ohnehin die Art des Jobs aus: Hast du den gut bezahlten Job ab 16 Jahre in der Industrie, mit anschließendem Meister/Techniker und gehst dann ohne Studium trotzdem mit 80 k nach Hause (oder der FiSi, der in der IT dann mit Anfang 20 schon 60 k ohne Probleme macht) oder fährt man nach dem Japanologie-Master jahrelang Taxi...

P.S.: Die Wehrpflicht wird doch als rentenversicherungspflichtige Zeit anerkannt?!

--- End quote ---

Die Frage von BAT ist in dem Kontext gerechtfertigt. Wirklich merkt man es erst um die vermeintliche Wohltat der Rente mit 63 (mittlerweile/bald 65). Hier wird angeprangert, dass das ja ein Wählergeschenk sei und man einige Menschen so früh in Rente lässt.
Dass das aber Menschen sind, die schon länger gearbeitet haben als es ein Akademiker wohl im Schnitt schaffen wird, wird außenvor gelassen. Ich finde es gut, wenn sowohl die Arbeitsjahre als auch der Beschäftigungsgrad  einen Einfluss auf die Rente - z.B. den Eintrittszeitpunkt - haben. Momentan gibt es ja einige Stellen in den Gesetzen, wo das so ist.

Allgemein sollte aber jeder die Freiheit haben mit sein Leben zu leben und zu planen wie er es für richtig hält - solange er es selbst finanzieren kann. Ein Abitur ist aus meiner Sicht auch für Kinder sinnvoll, die nicht unbedingt ein akademisches Studium anstreben - man wird ja durch die Inhalte eher nicht dümmer ;-) Daher sollte eben diese Schuloption auch jedem offenstehen - auch wenn einige Argen/Sozialämter das in der Vergangenheit anders gesehen/gehandhabt haben.

BAT:

--- Zitat von: JC83 am 18.04.2024 11:25 ---
Es klang im Rahmen deiner Aufzählung nicht anrechenbarer Zeiten so.

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Mir ging es darum aufzuführen, wie lange und warum Menschen dem Arbeitsmarkt nicht zur Verfügung stehen. Das ganze System ist doch daruf angelegt, dass man im System ist und seine Beiträge zahlt.

Mir ist jetzt aber auch nicht bewusst, ob diese Beiträge nur für den Anspruch des Wehrpflichtigen gezählt werden, oder ob tatsächlich vom Staat Einzahlungen in die Rentenkasse erfolgen; das ist glaube ich im großen Steuerzuschuss mit drin.

Wenn ich allerdings die Einkommenseinbussen sehe, dann wären das mit Verzinsung bis heute schon an die 30.000,00 €, dass kann auch keine Rente ausgleichen.

BAT:

--- Zitat von: Warnstreik am 18.04.2024 11:27 ---
Allgemein sollte aber jeder die Freiheit haben mit sein Leben zu leben und zu planen wie er es für richtig hält - solange er es selbst finanzieren kann. Ein Abitur ist aus meiner Sicht auch für Kinder sinnvoll, die nicht unbedingt ein akademisches Studium anstreben - man wird ja durch die Inhalte eher nicht dümmer ;-) Daher sollte eben diese Schuloption auch jedem offenstehen - auch wenn einige Argen/Sozialämter das in der Vergangenheit anders gesehen/gehandhabt haben.

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Ist halt die Frage, ob das heutige Abi ob der Masse der Abiturienten nicht eher das Niveau eines Realschulabschlusses aus den 80er hat?  ;)

Warnstreik:

--- Zitat von: BAT am 18.04.2024 11:54 ---
--- Zitat von: Warnstreik am 18.04.2024 11:27 ---
Allgemein sollte aber jeder die Freiheit haben mit sein Leben zu leben und zu planen wie er es für richtig hält - solange er es selbst finanzieren kann. Ein Abitur ist aus meiner Sicht auch für Kinder sinnvoll, die nicht unbedingt ein akademisches Studium anstreben - man wird ja durch die Inhalte eher nicht dümmer ;-) Daher sollte eben diese Schuloption auch jedem offenstehen - auch wenn einige Argen/Sozialämter das in der Vergangenheit anders gesehen/gehandhabt haben.

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Ist halt die Frage, ob das heutige Abi ob der Masse der Abiturienten nicht eher das Niveau eines Realschulabschlusses aus den 80er hat?  ;)

--- End quote ---

Und wieder die beliebte "Die faule, dumme, (denkt euch was aus)... Jugend". ;-)

Aber selbst wenn dem so wäre (was ich defintiv nicht glaube), dann wäre es ja ein doppeltes Arguement allen Schülern zumindest das Bildungsniveau "eines Realschulabschlusses aus den 80igern" zu ermöglichen. Meine Kids haben die Wahl - ich habe ihnen aber auch recht früh erklärt, dass sich ihre Optionen für die Zukunft massiv aus der Schulwahl nach Klasse 4 ergeben. Ob man das mit 8 schon versteht? Ich hoffe, zumindest unterbewußt ;-)

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