Die Inkonsistenz ist eine andere, und die wirst du sicher nicht auflösen können: In einem Umlagesystem zahlt Genereation für ihr Eltern- und Großelterngeneration. Konsequent und konsistent müsste man fragen: Wieso sollten meine Kinder die Rente von meinen Kinderlosen Nachbarn voll finanzieren?
Weil dein kinderloser Nachbar die Kosten für Kita, Schule, Studium, Kindergeld, Elterngeld, Kindererziehungszeiten usw. bezahlt. Und vielleicht als Selbständiger auch noch selbst seine Rente finanzieren muss.
--> Sozialstaatsprinzip.
So ist es durchaus.
Aber was ich absolut nicht verstehe, ist diese absolut nervige Aussage, dass es wir in einem Umlagesystem zwischen Eltern Kinder Generation leben.
Das ist falsch. Da es kein Umlagesystem zwischen Eltern und Kindern ist!
Es ist eine
Solidargemeinschaft, der ehemaligen Sozialversicherungspflichtigen mit der aktuellen sozialversicherungspflichtigen Generationen von
Menschen.
Und nicht Teil dieser Gemeinschaft sind die die Selbstständig/Beamte/Migranten(also raus aus D) oder Bürgergeldempfänger sind.
Ich zahle jetzt Geld für die die vorher Geld gezahlt haben, ich zahle NULL Euro für meine Eltern, (Fun Fakt: die bekommen fast nichts aus der Rentenkasse).
Und ob und wieviel meine Kinder einzahlen, hängt doch alleinig von dem Werdegang ab,
wenn sie Beamte werden - Mist, brauch ich andere SV AN
wenn sie ins Ausland gehen und migrieren - Mist, brauch ich andere SV AN
wenn sie sich Selbstständig machen - Mist, brauch ich andere SV AN
wenn sie Drogensüchtige Junkies werden und in der Gosse landen - Mist, brauch ich andere SV AN
Also wenn man so etwas wie Eltern sein für die Rentenkasse belohnen will, dann doch nur in dem man zusätzliche Rentenpunkte bekommt für die SV Beiträge, die die Kinder einbringen.