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Überschreiten JAEG, Kinderkrankengeld
Alexander79:
Lass uns das doch mal durchrechnen...
Ein Kind kostet rund 40€ im Monat in der PKV.
Mit einer Beförderung auf A13 bekommst du 641€ Brutto mehr Monat und du frägst ernsthaft ob du da die Stunden reduzieren sollst, damit deine Kinder kostenlos familienversichert bleiben können?
Da fällt mir ehrlich gesagt nichts mehr ein...
Das leiste ich mir sogar, als A8er.
vermessen:
Nicht kostenlos sondern Kostenfrei ist hier der passende Begriff, da meine Frau ihre Beiträge ja fleißig monatlich bezahlt.
Und bevor die Moralkeule rausgeholt wird sollte man prüfen ob sie einen nicht selbst erwischt. Schließlich zahlt der Staat auch 80% der Kranken- bzw. Arztkosten für deine Kinder!
Aktuell erschließt sich für mich auch nicht der Mehrwert einer PKV für die Kinder da alle bisher notwendigen Behandlungen zeitnah und zu unserer vollen Zufriedenheit erfolgt sind. Und dass ganz ohne Scheckbuch wedeln.
Nun gut, ich werde dann mal auf Schmarotzer tun und vermutlich die Stunden entsprechend reduzieren.
Alexander79:
--- Zitat von: vermessen am 24.03.2024 18:23 ---Nun gut, ich werde dann mal auf Schmarotzer tun und vermutlich die Stunden entsprechend reduzieren.
--- End quote ---
Also fassen wir zusammen.
Die JAEG beträgt 2024 69.300€.
Dein Verdienst ohne Familienzuschläge beträgt aktuell 65.498,76€
Mit A13/6 wäre dein Jahresgehalt ohne Familienzuschläge 73.194,12€ (Ohne Zulagen)
Nur das ich das richtig verstehe, du willst also im Jahr auf mindestens 3.894,12€ Brutto verzichten um dir rund 1.000€ PKV Beiträge für deine Kinder zu sparen?
Respekt ... Also ein Sozialschmarotzer bist du wirklich nicht. :o
PolareuD:
Die Summe relativiert sich noch etwas, wenn die Ehefrau kein Kinderkrankengeld mehr erhält. Bei voller Ausschöpfung der Kinderkrankentage geht dann im Extremfall etwas mehr als ein halbes Monatsgehalt verloren. Allerdings ist dieser Effekt zeitlich limitiert. Wenn das Immunsystem der Kinder erstmal ausreichend trainiert ist, reduzieren sich auch Kinderkrankentage.
Andy24:
Wie oben schon geschrieben:
Es empfiehlt sich mit Kindern ggf. zeitnah in die PKV einzutreten, wenn die noch kein Alter für manifestierte Krankheiten (ADHS etc.), Zahnbehandlungen (insbesondere Kieferorthopädie) benötigen. Wenn es absehbar teuer für die PKV ist, dann wollen die auch mal gerne nicht. Bei einer Tochter eines Freundes hat die angefragte PKV abgelehnt, weil eine schon im Säuglingsalter vorliegenden und bereits ausgeheilte Hüftgelenksdysplasie vorhanden war.
Wenn ich die Kosten für die Zahnspangen bei meinen beiden Großen sehe, da macht die HUK nicht unbedingt ein Plus-Geschäft mit den Kindern.
VG
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