Beamte und Soldaten > Beamte der Länder
[Allg] Sollte man in Deutschland Richter werden?
Studienrat:
--- Zitat von: 2strong am 28.04.2024 14:00 ---Diese Erkenntnisse hast Du von der 7b in der letzten Projektwoche erarbeiten lassen, nehme ich an.
--- End quote ---
Diese Sprüche kenne ich nur von der Schulaufsichtsbehörde.
Der Verein, in dem durch Hochbücken und Klinken putzen Karriere (von A13 zu A14) möglich ist.
Alle meine Kollegen lieben dich!
Dort scheinst du gemäß der Anzahl deiner Beiträge auf jeden Fall viel Zeit zu haben.
Naja, lieber hier den Größenwahn deiner Inhalte und deines dir selbst gewählten Namens absondern, als meiner sowieso schon gebeutelten Berufsgruppe noch zusätzlich an den Nerven zu sägen. Vielleicht steckt hinter dem Wahn aber auch nur der Schrei nach, na du weißt schon, Aufmerksamkeit usw.
Mir gefallen deine Beiträge auch vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass ich nicht der letzte bin, der in der Schlange steht.
2strong:
Genau so denke ich mir das: Einmal etwas vorbereitet (hier: einen Text), kann man ihn den Rest des Berufslebens recyceln, ob er passt oder nicht. Du machst Deinem Stand alle Ehre.
Habe gestern aber auch noch was zum Thema gelesen, was u. a. den Threatersteller interessieren dürfte (bezieht sich allerdings allein auf NRW):
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/staatsanwaltschaft-nrw-nordrheinwestfalen-unerledigte-faelle-justiz-ermittlungsverfahren/
Freddy24:
Vielen Dank. Früher waren für den Justizdienst zwei Prädikatsexamen (früher 10Punkte, heute 9 Punkte) Einstellungsvoraussetzung. Heute reichen vielfach 7 Punkte (unteres befriedigend) im zweiten Staatsexamen. Das dürfte auch am Einkommen liegen. Der Vorsitzende eines Richterbundes führte in einem Interview vor wenigen Tagen aus, dass der Mangel an Nachwuchs auch daran liege , daß das Einstiegsgehalt in der Justiz 60000 € beträgt, in Großkanzleien dagegen über 130000 €. Er meinte dann, das würde ausgeglichen durch die Familienfreundlichkeit der Arbeitsbedingungen in der Justiz. Vielleicht sind seine Arbeitsbedingungen bei einem Bundesgericht familienfreundlich, die an einem Amtsgericht sind es jedenfalls nicht. Auch in Sachen Work-Life-Balance haben die Grosskanzleien übrigens die Justiz überholt.
Studienrat:
--- Zitat von: 2strong am 29.04.2024 21:49 ---Genau so denke ich mir das: Einmal etwas vorbereitet (hier: einen Text), kann man ihn den Rest des Berufslebens recyceln, ob er passt oder nicht. Du machst Deinem Stand alle Ehre.
Habe gestern aber auch noch was zum Thema gelesen, was u. a. den Threatersteller interessieren dürfte (bezieht sich allerdings allein auf NRW):
https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/staatsanwaltschaft-nrw-nordrheinwestfalen-unerledigte-faelle-justiz-ermittlungsverfahren/
--- End quote ---
Bei manchen Leuten erlaube ich mir Redundanz.
Studienrat:
--- Zitat von: Freddy24 am 29.04.2024 23:15 ---Vielen Dank. Früher waren für den Justizdienst zwei Prädikatsexamen (früher 10Punkte, heute 9 Punkte) Einstellungsvoraussetzung. Heute reichen vielfach 7 Punkte (unteres befriedigend) im zweiten Staatsexamen. Das dürfte auch am Einkommen liegen. Der Vorsitzende eines Richterbundes führte in einem Interview vor wenigen Tagen aus, dass der Mangel an Nachwuchs auch daran liege , daß das Einstiegsgehalt in der Justiz 60000 € beträgt, in Großkanzleien dagegen über 130000 €. Er meinte dann, das würde ausgeglichen durch die Familienfreundlichkeit der Arbeitsbedingungen in der Justiz. Vielleicht sind seine Arbeitsbedingungen bei einem Bundesgericht familienfreundlich, die an einem Amtsgericht sind es jedenfalls nicht. Auch in Sachen Work-Life-Balance haben die Grosskanzleien übrigens die Justiz überholt.
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Ich habe noch unseren Bundespräsidenten Steinmeier im Ohr, der einst im Ausland vorlautbarte, dass unser Justizsystem das Maß aller Dinge sei.
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