....alles gut nachvollziebare Argumente auf individueller Ebene. Es geht aber um den Blick über den Tellerrand hinaus, quasi auf die gesamtgesellschaftliche Ebene. Ein verhältnismäßig reiches Land mit starker Wirtschaftskraft kann es sich leisten, die Arbeitszeiten der Beschäftigten bei vollem Lohnausgleich zu reduzieren. Ich gehe davon aus, dass dies in nahezu allen Bereichen eintreten wird, nicht nur im öD.
ich verstehe deine Argumentation nur nicht.
Wo ist denn der Unterschied, ob es jetzt xy % mehr Gehalt gibt (und du bei Reduzierung auf 37 h das gleiche Gehalt wie jetzt kriegst) oder ob pauschal beschlossen wird, dass jeder 37 h bekommt.
Ist es dann doch der "Neid", dass die anderen in Vollzeit mehr bekommen?
Das verstehe ich bei dieser Diskussion einfach nicht von denjenigen, die Zeit reduziert haben wollen.
Ich habe gerade keine Lust das durchzurechnen, aber nehmen wir mal an:
A) Vollzeit wird jetzt auf 37 h festgelegt
B) du bekommst so viel Entgelterhöhung, dass du bei einer Reduzierung auf 37 h auf deinem jetzigen Level bleibst
Bei A würdest du dich freuen und B würdest du nicht machen. Mir erschließt sich der Sinn da nicht.
Ich bin auch pro Geld oder ggf. Wahlmodell - 2 Stunden weniger oder mehr Geld