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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB

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KlammeKassen:

--- Zitat von: FollFosten am 07.05.2024 18:01 ---UPDATE:

Forderung von verdi wird sein:

37,5 Stunden/Woche und zusätzlich 5% Lohnerhöhung

Ergebnis:
ab 01.05.2025: 1,8% mind. 40 EUR
ab 01.07.2025: 38,5 Stunden/Woche
ab 01.01.2026: 2,2% mind. 50 EUR
ab 01.01.2026: 38 Stunden/Woche
Laufzeit bis 31.01.2027

--- End quote ---

Macht keinen Sinn.... selbst in EG 2 Stufe 2 sind 1,8 % mehr als 40 Euro  :'(
eher "1,8 % aber mindestens 70 Euro", dann würde zumindest EG 8 Stufe 6 noch durch den Mindestbetrag profitieren

Eukaryot:

--- Zitat von: FollFosten am 07.05.2024 18:01 ---UPDATE:

Forderung von verdi wird sein:

37,5 Stunden/Woche und zusätzlich 5% Lohnerhöhung

Ergebnis:
ab 01.05.2025: 1,8% mind. 40 EUR
ab 01.07.2025: 38,5 Stunden/Woche
ab 01.01.2026: 2,2% mind. 50 EUR
ab 01.01.2026: 38 Stunden/Woche
Laufzeit bis 31.01.2027

--- End quote ---
Würde ich nehmen, wenn das bei meiner 41h-Woche auch direkt so umgesetzt würde. 😅

Faunus:

--- Zitat von: Eukaryot am 09.05.2024 20:11 ---
--- Zitat von: FollFosten am 07.05.2024 18:01 ---UPDATE:

Forderung von verdi wird sein:

37,5 Stunden/Woche und zusätzlich 5% Lohnerhöhung

Ergebnis:
ab 01.05.2025: 1,8% mind. 40 EUR
ab 01.07.2025: 38,5 Stunden/Woche
ab 01.01.2026: 2,2% mind. 50 EUR
ab 01.01.2026: 38 Stunden/Woche
Laufzeit bis 31.01.2027

--- End quote ---
Würde ich nehmen, wenn das bei meiner 41h-Woche auch direkt so umgesetzt würde. 😅

--- End quote ---

Pardon! Aber in welchem Bundesland wird von Tarifangestellten noch 41 Stunden gearbeitet?
Ich dachte immer Bayern wäre das Schlusslicht mit seiner Wochenarbeitszeit von 40 Stunden.

KlammeKassen:
Was das wohl bedeutet, dass die Ergebnisse von verdi am 26.04.2024 kommen sollten und nun immer noch nicht da sind - und jetzt auch nur noch mit "in den kommenden Wochen" angepriesen werden?

Ob sich wohl doch weniger für Arbeitszeitreduzierung und stattdessen eher Lohnerhöhung ausgesprochen haben und daher verdi überlegen muss?

BTW: immer mehr Politiker fordern inzwischen Arbeitszeiterhöhungen - ob dann die VKA und der Bund (ganz klar politisch instrumentalisiert) einer Kürzung zustimmen? Zu viele kommen jetzt schon mit ihrer Arbeitslast nicht klar, die Arbeit wird definitiv nicht weniger, neues Personal wird aus Kostengründen ohnehin nicht eingestellt und selbst falls es gewollt wäre, würde es dieses Personal auf dem Markt gar nicht geben. Hießes entweder Gleitzeitkonten schießen in die Höhe oder noch mehr Arbeit bleibt noch länger liegen (der Bürger wird sich freuen)

clarion:
Ich frage mich sowieso, wie das funktionieren soll. Es scheiden massenhaft die Babyboomer aus, davon auch viele Leistungsträger. Es kommen weniger junge Leute nach als Rentner ausscheiden. Die Arbeit wird in den meisten Branchen nicht weniger. Wir begehen doch gerade volkswirtschaftlichen Selbstmord, wenn nun die Soll-Arbeitszeit für alle reduziert wird.

Ich bin auch immer wieder irritiert, dass junge Leute, die keine Care-Arbeit zu Hause haben, der Work-Life-Balance wegen Teilzeit arbeiten. Denken die nicht an ihre Rente? Mancher mag jetzt meinen Ansichten für antiquitiert halten, aber volkswirtschaftlich ist das Blödsinn.

Erwähnte ich schon, dass ich mich persönlich auch mit mehr Freizeit statt einer Lohnerhöhung anfreunden könnte? ;)

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