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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
BAT:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 18.06.2024 15:03 ---
Warum formulierst Du eine Aussage im Rahmen einer Debatte um Tarifforderungen, wenn Du diese im weiteren Verlauf nicht werten magst, oder Schlussfolgerungen ziehen möchtest?
Aus Roggenmehl macht man Roggenbrot. Hmmmm?
--- End quote ---
WErten würde ich ja, wenn Fakten nun mal anerkannt werden oder völlig falsch interpretiert wei gerade von MoinMoin. Was wäre eine weitere Diskussion für dich auf falschen Fakten wert?
Aber das dauert mir mit dir zu lange.
Nächste Schritt meiner Argumentation wäre dann der Kaufkraftverlust, der dann die weitere Baustelle ist. Auch hierzu habe ich mich - nicht nur durch meine Meinung - sondern auch durch Anekdoten ausgelassen (Einsparungen durch Corona, insbesondere bei höheren EG).
Und ich nehme dir dann och einen weiteren Schritt ab. Wann das alles mal mit Fakten geklärt ist, kannst du in eine Verhandlungsrunde gehen.
Ich befürchte Verdi geht mit deiner Weltauffassung in die Verhandlung und kann damit nur verlieren. Auch in Bezug auf satte prozentuale Erhöhungen.
NelsonMuntz:
--- Zitat von: BAT am 18.06.2024 15:12 ---...
Ich befürchte Verdi geht mit deiner Weltauffassung in die Verhandlung und kann damit nur verlieren. Auch in Bezug auf satte prozentuale Erhöhungen.
--- End quote ---
Zu den drei Punkten: Mir ist bewusst, dass Du Deine kognitiven, auf verwaltungstechnische Vorgänge optimierten Denkprozesse für überlegen hälst, aber ich fürchte, man kann den "Reallohnverlust" je nach Betrachtungszeitraum natürlich herausheben, oder minimieren. Fakt ist an der Stelle nur, das die Wahl jener statistischen Beleuchtungsperspektive eine Aussage über die eigene Verhandlungsposition macht. Ist nur Mathe und eine Prise Menschenkenntnis - steht so nicht im Pappermann, kannst Du nicht wissen ;)
Zu verdi: Ich fürchte, da tummeln sich zu viele "Minderleister", die ohnehin nicht aus Ihrer EG herauskommen (wollen). Die haben keine Lust auf lange Nase-Popeln im Büro und Reallohnverluste sind ja nicht so ein Drama, weil Kindergrundsicherung und Wohngeld das schon auffangen. Du kannst da also Mitglied werden ;)
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 18.06.2024 15:12 ---WErten würde ich ja, wenn Fakten nun mal anerkannt werden oder völlig falsch interpretiert wei gerade von MoinMoin.
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Wenn ich für höherwertige Tätigkeiten früher drei Lachsschnitten pro Stunde mir leisten konnte, während ich jetzt nur noch zwei kriege, die ich vorher auch bei meiner Pförtnertätigkeiten bekommen haben (und jetzt der Pförtner nur noch 2x Wurschtstulle bekommt), dann ist das natürlich kein Reallohnverlust.
Aber eine Verlust der Wertigkeit meiner Arbeit.
Oder was habe ich falsch interpretiert.
BAT:
Das mag sicherlich stimmen, wenn im freien Raum eine Bewerbung erfolgt.
Es gibt aber halt Bewerbungen und HG, die erst durch die Corona-Pandemie und den Kriege verursacht wurden. Wir haben etliche, die sich dann doch mal bequemt haben, um einen Reallohnverlust zu vermeiden. hat also auch was mit Kausalität zu tun.
MoinMoin:
--- Zitat von: BAT am 18.06.2024 19:19 ---Das mag sicherlich stimmen, wenn im freien Raum eine Bewerbung erfolgt.
Es gibt aber halt Bewerbungen und HG, die erst durch die Corona-Pandemie und den Kriege verursacht wurden. Wir haben etliche, die sich dann doch mal bequemt haben, um einen Reallohnverlust zu vermeiden. hat also auch was mit Kausalität zu tun.
--- End quote ---
Ach so, du meinst gewürfelte Hg mit gewürfelten Lachsschnittenzuteilung.
Ok, da kann man natürlich eine Kausalitätentheorie sehen.
Eingruppierung ist tariflich.
Aber wo du recht hast, ist natürlich die gewürfelte Wertigkeit der Tätigkeit.
Ich habe halt nur nach faktischem Tarifrecht und der Wertigkeit der EGs meine Aussage getätigt.
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