Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TVöD Kommunen
Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
KlammeKassen:
--- Zitat von: BAT am 19.06.2024 12:06 ---Na, das Forum strotzt mE nach Anfragen, ob man seine Stelle nicht doch besser eingruppiert bekommt. Inklusive Prozessen und Konkurrentenklage, etc. - ich habe schon den Eindruck, dass bei vielen mit mehr Flexibilität auch mehr drin sitzt.
Warum sollte man nicht das Maximale fordern? Bist bei Verdi? ;)
Welche Ausnahme statt der Regel. Nicht alle hatten durch die Krise Reallohnverluste. Viele hatten ZUDEM mehr Geld als zuvor, da in Corona viele Ausgaben entfallen sind (Freizeitvergnügen welches in höhren EG mehr ausgeprägt ist.
Welche Ausnahme gab es denn an Reiseverboten, Konzertabsagen, geschlossene Restaurants, etc.?
--- End quote ---
Ich hatte mich eigentlich auch eher auf den Ukraine-Krieg bezogen. Im Jahr 2020-2022 waren die Entgelterhöhungen dennoch so schlecht, dass ein Minus steht; auch wenn es zu dem Zeitpunkt noch nicht so sehr spürbar war wie seit 2022.
Natürlich wäre die höhere Eingruppierung der eigenen Stelle sehr toll, aber auch das wird man nicht ohne Weiteres bei den normalen Arbeitgebern durchbekommen; weil dann immer vergessen wird, dass es keine potentiellen Neukandidaten für die Stelle gibt. Mit geänderten Anforderungen an die Aufgaben kann man fast immer argumentieren, da sich die Gesetzgebung permanent ändert.
Neben den zusätzlich übertragenen Aufgaben ist ja auch eine Höhergruppierung aufgrund von höheren Anforderungen an die bisherigen übertragenen Tätigkeiten möglich
FearOfTheDuck:
--- Zitat von: BAT am 19.06.2024 12:06 ---Na, das Forum strotzt mE nach Anfragen, ob man seine Stelle nicht doch besser eingruppiert bekommt. Inklusive Prozessen und Konkurrentenklage, etc. - ich habe schon den Eindruck, dass bei vielen mit mehr Flexibilität auch mehr drin sitzt.
Warum sollte man nicht das Maximale fordern? Bist bei Verdi? ;)
Welche Ausnahme statt der Regel. Nicht alle hatten durch die Krise Reallohnverluste. Viele hatten ZUDEM mehr Geld als zuvor, da in Corona viele Ausgaben entfallen sind (Freizeitvergnügen welches in höhren EG mehr ausgeprägt ist.
Welche Ausnahme gab es denn an Reiseverboten, Konzertabsagen, geschlossene Restaurants, etc.?
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Nö, gerne immer das Maximum fordern + Extra-Bonbon obendrauf.
Aber dann bitte nicht auf Teufel komm raus Reallohnverluste relativieren. Sicher geht mancher aus Krise und Inflation besser raus. Einsparungen, die man zuvor hatte, stehen da aber z.B. auf einem anderen Blatt. Auf irgendeiner Basis muss man Abschlüsse gut, akzeptabel oder schlecht bewerten können. Wenn Fritz (Ver)Walter von Oma Hetti die dicke Geldbörse geerbt hat, steht er auch besser da, spielt aber für die Gesamtbetrachtung keine große Rolle. Die Regel sind die Tarifabschlüsse und diese wollten sich zuletzt an Inflation und Reallohnentwicklung messen lassen.
Reisen, Konzerte, Fresserei könnte sich z.B. auch einfach nur verschoben haben und jetzt wird damit fröhlich upgegradet. ;)
NelsonMuntz:
--- Zitat von: BAT am 19.06.2024 12:06 ---
Welche Ausnahme statt der Regel. Nicht alle hatten durch die Krise Reallohnverluste. Viele hatten ZUDEM mehr Geld als zuvor, da in Corona viele Ausgaben entfallen sind (Freizeitvergnügen welches in höhren EG mehr ausgeprägt ist.
Welche Ausnahme gab es denn an Reiseverboten, Konzertabsagen, geschlossene Restaurants, etc.?
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Nicht getätigte Ausgaben haben mit dem Wert des Reallohns erstmal nix zu tun, sondern diese erhöhen schlicht die Sparquote. Das sollte man schon unterscheiden.
Richtig ist allerdings auch, dass manche Kosten wie z.B. für Energie gesunken sind, was dann den Reallohn tatsächlich gesteigert hat.
Der Reallohn definiert nur den theoretischen Gegenwert eines Gehalts - Ob ich das Geld ausgebe oder nicht (und aus welchen Gründen), ist dabei irrelevant.
Edit: Der öD ist hier grundsätzlich fein raus gewesen - Für die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche gab es knallharte Reallohnverluste in Form von Kündigungen und Kurzarbeit.
BAT:
Bei jedem Annuitätendarlehen sinken die monatlichen Unterkunftskosten. Alles ist relativ. Schwierig in diesem Bereich zu argumentieren, da möchte ich den Job von Verdi nicht haben.
Für die höheren Gruppen ist das wesentlich einfacher.
UNameIT:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 19.06.2024 12:41 ---
--- Zitat von: BAT am 19.06.2024 12:06 ---
Welche Ausnahme statt der Regel. Nicht alle hatten durch die Krise Reallohnverluste. Viele hatten ZUDEM mehr Geld als zuvor, da in Corona viele Ausgaben entfallen sind (Freizeitvergnügen welches in höhren EG mehr ausgeprägt ist.
Welche Ausnahme gab es denn an Reiseverboten, Konzertabsagen, geschlossene Restaurants, etc.?
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Nicht getätigte Ausgaben haben mit dem Wert des Reallohns erstmal nix zu tun, sondern diese erhöhen schlicht die Sparquote. Das sollte man schon unterscheiden.
Richtig ist allerdings auch, dass manche Kosten wie z.B. für Energie gesunken sind, was dann den Reallohn tatsächlich gesteigert hat.
Der Reallohn definiert nur den theoretischen Gegenwert eines Gehalts - Ob ich das Geld ausgebe oder nicht (und aus welchen Gründen), ist dabei irrelevant.
Edit: Der öD ist hier grundsätzlich fein raus gewesen - Für die Gastronomie und die Veranstaltungsbranche gab es knallharte Reallohnverluste in Form von Kündigungen und Kurzarbeit.
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Auch im ÖD gab es in vielen Bereichen Kurzarbeit. Museen, Schwimmbäder, Gastronomie, etc.
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