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Runter mit der elendingen Arbeitszeit! Umfrage der KOMBA und DBB
NelsonMuntz:
Andere haben sich hier schon Restaurant- und Tankgutscheine gewünscht ::)
Wie wäre es hiermit: Anständige Gehälter und Senkung der Lohnnebenkosten? Dann klappt's mit der Immobilie und dem Tanken vielleicht ganz ohne Subvention.
Wäre doch ein Versuch wert, oder?
KlammeKassen:
--- Zitat von: NelsonMuntz am 01.08.2024 13:15 ---Andere haben sich hier schon Restaurant- und Tankgutscheine gewünscht ::)
Wie wäre es hiermit: Anständige Gehälter und Senkung der Lohnnebenkosten? Dann klappt's mit der Immobilie und dem Tanken vielleicht ganz ohne Subvention.
Wäre doch ein Versuch wert, oder?
--- End quote ---
Senkung der Lohnnebenkosten? Schön wäre es, aber du hast sicherlich auch mitbekommen, dass unsere Sozialabgaben von jetzt 40 auf etwa 48,5 % im Jahr 2035 steigen sollen.
Ist das nicht ein schönes Gefühl, das Geld mit Millionen anderer Menschen teilen zu können?
Aber von deiner Idee her gebe ich dir vollkommen Recht, es läuft nur gerade komplett in die andere Richtung
DerTechniker:
--- Zitat von: KlammeKassen am 01.08.2024 13:24 ---
--- Zitat von: NelsonMuntz am 01.08.2024 13:15 ---Andere haben sich hier schon Restaurant- und Tankgutscheine gewünscht ::)
Wie wäre es hiermit: Anständige Gehälter und Senkung der Lohnnebenkosten? Dann klappt's mit der Immobilie und dem Tanken vielleicht ganz ohne Subvention.
Wäre doch ein Versuch wert, oder?
--- End quote ---
Senkung der Lohnnebenkosten? Schön wäre es, aber du hast sicherlich auch mitbekommen, dass unsere Sozialabgaben von jetzt 40 auf etwa 48,5 % im Jahr 2035 steigen sollen.
Ist das nicht ein schönes Gefühl, das Geld mit Millionen anderer Menschen teilen zu können?
Aber von deiner Idee her gebe ich dir vollkommen Recht, es läuft nur gerade komplett in die andere Richtung
--- End quote ---
Das ist echt irre :D Die Kosten steigen und die Leistungen, wenn man sie benötigt, werden immer schlechter.
DerLustigeOpa:
--- Zitat von: KlammeKassen am 01.08.2024 12:15 ---
--- Zitat von: DerLustigeOpa am 01.08.2024 12:05 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 23.07.2024 09:01 ---
--- Zitat von: BAT am 22.07.2024 15:51 ---Es gibt genug Möglichkeiten, insbesondere haben wir drei Säulen. Gerade die Privatvorsorge wird sträflich vernachlässig. Gerade - endlich mal - auf Eigentum umzuschwenken kann auch eine flächendeckende, auskömmliche Renten mit 60 oder 62 weiterhin ermöglichen.
--- End quote ---
Natürlich, das ist klar.
Aber wenn du dann mit 65 gehst und die Rente wird erst ab 75 ausgezahlt, musst du 10 Jahre nur mit eigenem Vermögen überbrücken; die meisten anderen Rentenversicherungen sind ja auch immer an Beginn der gesetzlichen Rente gekoppelt (siehe beispielsweise auch betriebliche Altersversorgung VBL),
Eigentum ist selbstverständlich eine große Unterstützung, damit wenigstens die Mietzahlungen wegfallen - bei mir ist es momentan auch so, dass mein Abtrag (Tilgung + Zinsen) ungefähr dem entspricht, was ich hier in der Region auch an Miete zahlen müsste - aber das fällt dann in ca. 20 Jahren weg (dann bin ich etwa Mitte/Ende 50).
Dennoch sehe ich nicht, dass ich 10 Jahre ohne regelmäßige Einnahmen leben kann.
--- End quote ---
So unterschiedlich können die Lebensrealitäten sein.
IMHO: Wer bis 65 als TB in VZ im öD arbeitet und dazu, wie (scheinbar) die Mehrheit der hier Diskutierenden im oberen Drittel/Viertel der Einkommenstabelle eingruppiert ist, und es nicht für möglich hält
1) trotz abbezahltem Eigenheim mit Mitte 50, in den restlichen 15 Jahren bis 65 und
2) damit in 15 Jahren ohne Tilgung und Zins und
3) sofern vorhanden, sehr wahrscheinlich ab Mitte 50 ebenfalls schon erwachsenen Kindern
10 Jahre bis zum Beginn von Renten- und ZVK-Zahlungen durch eigene private Vorsorge / Sparleistung zu überbrücken, derjenige hat - wie der Staat - kein Einnahmenproblem sondern ein (ordentliches) Ausgabenproblem.
--- End quote ---
Mit wie vielen Ausgaben rechnest du denn über die 10 Jahre?
--- End quote ---
Das ist natürlich ebenfalls sehr individuell. Aber ich fände bspw. 2000€ mtl. für eine Person komfortabel zur Überbrückung. Insbesondere, wenn keine Tilgung oder Miete mehr anfällt - also wie im von dir beschriebenen Szenario.
Für eine Laufzeit von 10 Jahren benötigt man entsprechend 240.000€ (120 Monate * 2000€) und nach dem Kapitalverzehr starten anschließend Rente und ZVK.
Bei 15 Jahren Ansparzeit sind das 1333€ mtl. Sparrate. Sagen wir 1400€ (+5%), um die Inflation (deutlich) auszugleichen.
Vermutlich zahlen die meisten, die in den vergangenen Jahren eine Immobilie erworben haben, eine monatliche Kreditrate von 1200-1500€. Die Sparleistung ist also indirekt bereits vorhanden.
Gerade Immobilienbesitzern, am Ende der Immobilienfinanzierung sollte diese Sparleistung entsprechend leichtfallen, da sich an den finanziellen Abflüssen wenig ändern würde.
Jedoch hat man nicht mehr Netto zur freien Verfügung, nachdem die Immobilie abbezahlt ist, sondern spart einfach ähnlich weiter, wie während der Tilgung des Kredits.
Und diese Rechnung ist noch ohne Zinsen oder Kursgewinne auf die Sparsumme.
DerLustigeOpa:
--- Zitat von: Kommunalgenie am 01.08.2024 13:15 ---
--- Zitat von: DerLustigeOpa am 01.08.2024 12:05 ---
--- Zitat von: KlammeKassen am 23.07.2024 09:01 ---
--- Zitat von: BAT am 22.07.2024 15:51 ---Es gibt genug Möglichkeiten, insbesondere haben wir drei Säulen. Gerade die Privatvorsorge wird sträflich vernachlässig. Gerade - endlich mal - auf Eigentum umzuschwenken kann auch eine flächendeckende, auskömmliche Renten mit 60 oder 62 weiterhin ermöglichen.
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Natürlich, das ist klar.
Aber wenn du dann mit 65 gehst und die Rente wird erst ab 75 ausgezahlt, musst du 10 Jahre nur mit eigenem Vermögen überbrücken; die meisten anderen Rentenversicherungen sind ja auch immer an Beginn der gesetzlichen Rente gekoppelt (siehe beispielsweise auch betriebliche Altersversorgung VBL),
Eigentum ist selbstverständlich eine große Unterstützung, damit wenigstens die Mietzahlungen wegfallen - bei mir ist es momentan auch so, dass mein Abtrag (Tilgung + Zinsen) ungefähr dem entspricht, was ich hier in der Region auch an Miete zahlen müsste - aber das fällt dann in ca. 20 Jahren weg (dann bin ich etwa Mitte/Ende 50).
Dennoch sehe ich nicht, dass ich 10 Jahre ohne regelmäßige Einnahmen leben kann.
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So unterschiedlich können die Lebensrealitäten sein.
IMHO: Wer bis 65 als TB in VZ im öD arbeitet und dazu, wie (scheinbar) die Mehrheit der hier Diskutierenden im oberen Drittel/Viertel der Einkommenstabelle eingruppiert ist, und es nicht für möglich hält
1) trotz abbezahltem Eigenheim mit Mitte 50, in den restlichen 15 Jahren bis 65 und
2) damit in 15 Jahren ohne Tilgung und Zins und
3) sofern vorhanden, sehr wahrscheinlich ab Mitte 50 ebenfalls schon erwachsenen Kindern
10 Jahre bis zum Beginn von Renten- und ZVK-Zahlungen durch eigene private Vorsorge / Sparleistung zu überbrücken, derjenige hat - wie der Staat - kein Einnahmenproblem sondern ein (ordentliches) Ausgabenproblem.
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Es gibt natürlich viele verschiedene Lebsnszenarien und Realitäten. Allerdings über 40 Berufsjahre ständig den Betrag anzulegen und dann von Dividenden 10 Jahre lang zu leben, halte ich auch für schwierig.
Dann müsste ich ja für 36.000 Euro Jahresdividende ca. 1,2 Millionen angelegt haben, also ca. 2.000 € pro Monat.
--- End quote ---
Du gehst von deutlich anderen Prämissen aus. Bei 36.000€ Jahresdividende aus 1,2 Millionen (also 3% Dividende) gehst du offensichtlich von einem kompletten Kapitalerhalt aus. Sprich auch nach den 10 Jahren Überbrückung, sind immer noch 1,2 Millionen übrig.
Davon war im Ausgangpost, auf den ich Bezug nahm, jedoch nicht die Rede. Es ging um die Aussage „ich sehe nicht, dass ich 10 Jahre ohne regelmäßige Einnahmen leben kann“.
In deinem Szenario hat man am Ende 10 Jahre lang von den 3% Dividende gelebt und danach weiterhin 1,2 Millionen im Depot/Konto und bekommt zusätzlich noch Rente + ZVK.
Das hat also wenig mit „Überbrückung“ zu tun. Natürlich kann es schön sein, so viel Geld zu haben, aber dafür muss man auch sein ganzes Arbeitsleben sehr viel sparen, wie du korrekt anmerkst.
Das wäre es mir ebenfalls nicht wert, denn was soll ich mit der ganzen Kohle? Vor allem will ich dafür in den „besten Jahren“ derart stark sparen, um im Alter auf einer großen Menge Geld zu sitzen?
Aber, wie gesagt, war das nicht das Ausgangsszenario.
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