Sachbearbeiter bearbeiten Geschäftsvorfälle bis zur Entscheidungsreife.
Für manche Geschäftsvorfälle bedarf es einer Ausbildung, eines Studiums oder eines wissenschaftlichen Studiums. Insoweit ist es schwer vom Begriff "Sachbearbeiter" auf eine bestimmte Bezahlung zu schließen.
Es sei denn, es handelt sich um ein Bundesministerium, da sind "Sachbearbeiter" die Beschäftigten im gD (oder vergleichbar), ohne dass sie tatsächlich Sachbearbeitungsaufgaben erledigen müssten.
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Aus Personalersicht hat es Sinn, einen Beschäftigten zu halten, wenn es für den AG förderlich ist. Insoweit ist die Begründung, dass der Mitarbeiter nur bleibt, wenn er mehr Geld bekommt, durchaus nachvollziehbar.
Aber in desem Fall ist es ja so, dass dieser Mitarbeiter noch relativ neu ist und mehr Geld fordert und eine EG13 generell des Geldeswegen schnell besetzt werden könnte. Wer dann mehr Geld fordert, nach nur einem Jahr, muss sich weiter abheben als nur die in der EG13 vorgegebene Qualifikation.
Niemand spricht die Leistungsbereitschaft des Threadersteller ab. Es geht einfach nach der Forderung von mehr Geld nach einer kurzem Zeit im Betrieb mit der im ersten Beitrag genannten Begründung und diese ist eben schwach. Solche Dinge sind eben im TVöD geregelt.
Jeder vernünftige Chef würde nein sagen, natürlich mit einer anderen Begründung als "Du hast dann mehr Geld als ich".
Das Personalamt würde auch erstmal den Vorgesetzen (BL/Amtsleiter was auch immer) des Threaderstellers fragen wieso denn eine Zulage gerechtfertigt sei.
Wenn dann die Rede von Abwanderung ist, würde trotzdem erstmal wieder der Vorgesetze gefragt werden: "ist er so gut, könnte man ihn ersetzen, müssen wir in halten und mehr Geld geben?"
Wie Sie selbst schreiben, wenn es für den AG förderlich ist. Aus diesem Grund benötigt der Threadersteller auch einen vernünftigen Grund oder Druckmittel wie fachliche Unverzichtbarkeit des MA:
Aus Personalersicht hat es Sinn, einen Beschäftigten zu halten, wenn es für den AG förderlich ist. Insoweit ist die Begründung, dass der Mitarbeiter nur bleibt, wenn er mehr Geld bekommt, durchaus nachvollziehbar.
Ich hab mal in einer Dienstelle gearbeitet, da gab es auch spätabends und am Wochenende Sitzungen und Termine, diese wurden als Mehrarbeit angemeldet und vergütet, ist natürlich kein regelmäßiges Gehalt und das wird bei dem BL des Threaderstellers wohl auch so sein.