Hallo Zusammen,
ich habe seit 2021 zur Häfte die Kassenleitung mit meiner Kollegin. Sie arbeitet 50%, ich 100%. Sie ist im Home Office und nur 2 Vormittage im Haus. Ich bin jeden Tag da. Man hat das damals aufgrund der Erfahrung von ihr so gemacht, da ich "erst" seit 2016 fest in meiner Abteilung war und sie vor ihrem Mutterschutz/Elternzeit schon Leitung war. Sie ist seither in Entgeltgruppe 09b eingruppiert, ich habe die Entgeltgruppe 06 mit einer Zulage für "höherwertige Tätigkeiten". Am Anfang fand ich das ja auch in Ordnung, mittlerweile habe ich aber auch meine 3-jährige Erfahrung. Außerdem bin ich immer erster Ansprechpartner für jeglichen Angelegenheiten, sei es bei den Kollegen/Kolleginnen oder unserer Chefin der Finanzabteilung. Ich leite eigentlich hauptsächlich die Kasse, wie will sie das auch machen, wenn sie nur 2 Vormittage im Haus ist und sonst immer nur zu Hause...ich habe auch schon einige "Projeket" federführend mit unserer Abteilungsleitung (Kämmerei) umgesetzt (ePayment, neues Programm). Es wäre doch nur fait, mich auch in 09b einzugruppieren, finde ich zumindest...sie kann ihre Entgeltgruppe von mir aus gern behalten, da hab ich kein Problem mit. Aber ich fühle mich bisschen benachteilig.
Meint ihr mein Antrag auf Höhergruppierung könnte erfolgreich sein, wenn ich so argumentiere?
Danke schon mal und viele Grüße