Autor Thema: ungleiche Verteilung der Projekte wg. Personalmangel jarelang  (Read 6959 times)

MoinMoin

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Wofür denn eine Lösung,
weil man trotzdem immer

Du hast eine vertraglich vereinbarte Arbeitszeit. Nach Erreichen dieser ist Feierabend. Was bis dahin nicht geschafft ist, meldest du rechtzeitig an deine Führungskraft. Genauso mögliche Beschwerden oder sicherheitsrelevante Dinge. Wenn trotz Personalmangel alles funktioniert und keine Problem bei der Führungskraft ankommen - warum sollte sie dann was machen?
ich melde das, ja. Aber so läuft es schon jahrelang.
Dann habt ihr doch kein Problem, wenn die Projekte laufen und fertig werden.

Zitat
Wenn ich für die Aufgaben irgendwelche benefits hätte- dann kein Thema!
Wofür solltest du benefits bekommen? Dafür, dass du 40h arbeitest?
Zitat
Dann die Frage an die Runde: um was kann man bei Vorgesetzten bitten?
Das ist recht simpel: Der Vorgesetzte soll entscheiden, was hinten runter fällt.

z.B. so:
Du bekommst 5 Vorgänge auf den Tisch alle 5 sollen Ende des Monats fertig sein:
Du meldest:
"Ich schaffe 3, einen vielleicht und einen bestimmt nicht.
Hier ist die Reihung die ich vorgenommen habe.
Falls ich nichts gegenteiliges von ihnen höre, gehe ich davon aus, dass es in Ordnung ist, dass Vorgang 5 nicht erledigt wird!"

Und wo ist jetzt dein Problem, dann nur 3 Vorgänge fertigzustellen und einen nur so lalal und einen überhaupt nicht???

Und wo ist deine "Belastung" wenn du nach 40 h in WE gehst?

FearOfTheDuck

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Das Entgelt ist doch ein sehr feines "benefit".

Welche Abteilung ursprünglich die Aufgaben erfüllt hat, ist doch wurst. Wenn sie euch zugewiesen sind und ihr sie beben euren Aufgaben erledigt, ist alles gut. Wenn ihr dem Chef sagt, was ihr nicht schafft und ihn um Priorisierung bittet, ist auch alles chic.


party

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Zitat
Und wo ist deine "Belastung" wenn du nach 40 h in WE gehst?
nö, so einfach ist das nicht.
Um mehr zu schaffen als meine ursprunglichen Aufgaben sind, muss ich im Büro natürlich länger bleiben. Das habe ich am Anfang gemeldet.

clarion

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Hallo Party, den Post von MoinMoin hast du gelesen und verstanden?

Niemand muss Überstunden machen, es sei denn, die werden angeordnet!

Wenn Du die Wochenarbeitszeit erreichst hast, gehst Du nach Hause. Wenn absehbar ist, dass Du alle Aufgaben in der regulären Arbeitszeit gar nicht oder nur mit Minderung der Qualität zu erledigen sind, ist das dem Vorgesetzten per E- Mail anzuzeigen,  verbunden mit der Nachfrage, welche Aufgabe liegen gelassen oder qualitätsgemindert abgearbeitet werden kann. Über evtl. Folgen für Deine Behörde ist ebenfalls aufzuklären. Schreiben macht frei!

MoinMoin

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Zitat
Und wo ist deine "Belastung" wenn du nach 40 h in WE gehst?
nö, so einfach ist das nicht.
Um mehr zu schaffen als meine ursprunglichen Aufgaben sind, muss ich im Büro natürlich länger bleiben. Das habe ich am Anfang gemeldet.
Na dann hat also dein AG Überstunden angeordnet und du wirst dafür fürstlich entlohnt, alos haste deine benefits.

Wenn du aber ohne schriftlicher Anweisung deines AGs freiwillig unbezahlte dauerhaft Mehrarbeit machst, dann ist dir nicht zu helfen.
Aber da du offensichtlich nicht liest was man dir für Tipps gibt, dann leide weiter.

FearOfTheDuck

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Sofern es Mehrarbeit ist, musst dich dir eine Frage stellen: Warum sollte dein AG, warum sollte dein Vorgesetzter jemals etwas ändern, wenn ihr seit Jahren die andere Abteilung mit durchzieht?

So hat der AG evt. wenig Interesse daran, sein Organisationsversagen zu regeln und die anderen Bereiche frisch zu machen. Für ihn hat das was von Yin und Yang und er ist mit sich im Reinen. 

MoinMoin

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Korrekt, wozu aufregen, wenn da jemand billig die Arbeit macht, obwohl er nicht dazu aufgefordert wird Überstunden zu machen.
Solche Menschen wie party sind halt das genauso ein großes Problem, wie die Führungskräfte, die dem nicht proaktiv entgegen treten.