Rein persönliche Sicht:
Keine meiner E13-Angestellten führt Tätigkeiten aus, die in 4h die Woche ausreichend detailliert genug abgearbeitet werden können. E13 suggeriert, dass es sich zumindest um einigermaßen komplexe Tätigkeiten handelt, die in der Zeit nicht zu stemmen sind und nicht unwichtig genug sind, um sie mal eben so nebenbei machen zu können.
Das kann ich mit Stellen machen, auf denen Akten archiviert oder Pläne sortiert werden müssen, und Zeit keinen wesentlichen Faktor darstellt. Bei 10% sitzen die Leute in 2 Besprechungen und sind fertig für die Woche. In dem Fall erfüllst du meines Erachtens das Tätigkeitsprofil, welches die E13 rechtfertigt, gar nicht mehr vollständig.
Wenn ich die Stelle ohnehin neu besetzen muss, dann mache ich das voll und nicht irgendeine 90-10 Geschichte. Deine erste Stelle wird zudem bei dir Prio haben. Dann habe ich lieber jemanden, der das hauptberuflich macht, immer verantwortlich und vollzeitig erreichbar ist. Als Minijobber bist du am nächsten Morgen weg, wenn du willst oder dir was nicht passt. Wäre mir zu riskant.
Den einzigen Vorteil sehe ich in einer möglichen Einarbeitung der neuen Personalie durch dich in deinen 10%. Aber das wäre dann zeitlich begrenzt.