@Warnstreik
Dem Arbeitsmarkt würde das trotzdem nicht schaden.
1) Es gäbe wieder mehr Leute mit LKW- oder Busführerschein, diese Leute gehen am Arbeitsmarkt völlig ab. Früher hat man diese Scheine bei der Bundeswehr gemacht und stand dann dem Arbeitsmarkt in diesem Bereich zur Verfügung.
Und die Kradmelder für die Lieferdienste.
2) Die Misere bei der Pflege kommt auch vom Aussetzen des Wehrdienstes. Denn wer das nicht mochte, der musste Ersatzdienst leisten. Diese Stellen konnten natürlich nicht nachbesetzt werden und der ein oder andere hatte sogar gefallen an dieser Arbeit gefunden und blieb in dem Bereich hängen.
Sehr viele haben aber ein freiwilliges Soziales Jahr gemacht, uU sogar die, die sonst beim Bund gelandet wären.
3) Es studieren so viele junge Leute wie noch nie. Dadurch wechseln wohl auch so viele wie noch nie eben mal den Studiengang, studieren 12 Semester usw. Diese stehen dem Arbeitsmarkt auch nicht zur Verfügung, dann tun sie das halt noch ein Jahr später.... so what?
Durch den verschulten BSC kram glaub ich nicht, dass die Studienzeit dadurch erhöht wurde, im Gegenteil, die Studenten stehen früher dem Markt zur Verfügung.
Wäre dann aber auch dafür alle Geschlechter gleichmäßig heranzuziehen. In der heutigen Zeit einfach up to date. Denn wenn ich jährlich mein Geschlecht wechseln kann, dann hab ich da wunderbar ein Lücke durch die ich mich drücken kann. Oder ich muss eben Ersatzdienst leisten, das kann auch ein Mädchen oder ein Junge der sich als Mädchen fühlt....
Die Anzahl Frauen in der Kampftruppe ist doch gestiegen, also nix mehr mit nur noch Sani und Vorzimmer.
Aber wir sind noch weeeeeiiiiit davon entfernt einen Pflichtwehrdienst wieder einzuführen. Solange das auf dem Altar der Freiwilligkeit passiert braucht man sich über diese Dinge keine Gedanken machen...
Aber die Wehrrolle wird wieder aktiv geführt um sich einen Überblick zu verschaffen, dass ist dann schon mal ein Anfang.