Autor Thema: Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten  (Read 108249 times)

Faunus

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Da ich vermute, dass Du glaubst ich vereimere Dich:

Die Folge ist, dass Pflegebedürftige wund liegen, Schmerzen haben, unglücklich bis schlecht gelaunt werden (viel Freunde beim Erklrären der Schmerzen, die ein Dementer z.B. dadurch hat oder einem Pflegebedürftigen, der hellwach ist udn die entwürdigende Situation voll umfänglich begreift), die Behandlung der nässenden Wunden kostet dann zusätzlich wieder Zeit und wenn Du Pech hast, steckt sich die ganze Station mit einen Durchfallvirus wegen mangelnder Hygiene an, die wiederum zu intensivesten Waschen und Putzen führt....


Das nenne ich eine astreine ABM!

BAT

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?

Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.

Organisator

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Oha, also die ganze IG Metall, Chemie, etc. - alles nur seelenlose, unsoziale Geschöpfe?

Denkt bitte einmal im Gesamtkontext.

Du scheint den Unterschied der Arbeit an einem "toten Produkt"  (Fließband) und Mensch (Lernen, Pflegen, Heilen) schlichtweg nicht zu verstehen.
Die Arbeit an einem toten Produkt lässt sich ohne Qualitätsverlust verdichten . Die am lebenden "Objekt" nur mit entsprechenden Abstrichen.
Die Leistung am lebenden Objekt kann auch ohne Qualitätsverlust verdichtet werden, wenn z.B. Hilfsmittel angeboten werden, mit der Arbeit verbundene Nebenpflichten (z.B. Dokumentation) verkürzt / automatisiert werden, Arbeitsabläufe vereinfacht werden oder fachfremde Nebentätigkeiten von Dritten erledigt werden.

Wenn man betrachtet, wie viel Arbeitszeit von einer Pflegekraft tatsächlich mit der Pflege verbracht werden und wieviel Arbeitszeit mit anderen Tätigkeiten wird deutlich, dass es Optimierungspotential gibt.

MoinMoin

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?
Wer behauptet, dass es richtig oder ausreichend ist, das ist doch nur ein historisch bedingtes Maß für die WAZ.

Von dieser aktuellen WAZ ausgehend finden die zukünftigen Lohnkostenberechnungen und Kapazitätsberechnungen statt.

Mehr Fetisch ist das nicht.

Frühe hatte man Arbeitszeiten, die sich nach den Sonnenstunden gerichtet haben, dass war auch kein Fetisch.
Zitat
Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.
Deswegen sind die Masse der Pflegenden auch nicht bei eine WAZ von 39h


Faunus

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Wenn man betrachtet, wie viel Arbeitszeit von einer Pflegekraft tatsächlich mit der Pflege verbracht werden und wieviel Arbeitszeit mit anderen Tätigkeiten wird deutlich, dass es Optimierungspotential gibt.

Da gebe ich Dir recht.
Nur das Optimierungspotential sollte vorrausschauend gegen den jetzt schon herrschenden Mangel an Arbeitskräften eingesetzt werden.
Sonst hat die nächste Regierung noch mehr Versäumnisse abzuarbeiten und dann haben wird wirklich irgendwann die "Bulldozer-Aufräum-Partei" in der Regierungsverantwortung.


Faunus

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?

Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.


Ähm, eine AZ-Erhöhung könnte sinnvoller sein als eine Absenkung.
Bayern z.B.steht als Bundeland wirtschaftl. excellent gegenüber der Mehrheit der anderen Bundesländenr da. Könnte das etwas mit den 40 Stunden im ÖD zu tun haben?

MoinMoin

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?

Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.


Ähm, eine AZ-Erhöhung könnte sinnvoller sein als eine Absenkung.
Bayern z.B.steht als Bundeland wirtschaftl. excellent gegenüber der Mehrheit der anderen Bundesländenr da. Könnte das etwas mit den 40 Stunden im ÖD zu tun haben?
In Regensburg haben sie aber die niedrigste Anzahl an Arbeitstagen pro Jahr  ::)

Faunus

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Du meinst Augsburg mit dem zussätzlichen Feiertag zum Friedensfest, an dem sich sehr viele Bürger beteiligten und gemeinschftlich diesen zusätzlichen Feiertag gestalten.
Schon Mal dabei gewesen? Nein, wohl eher nicht, sonst hättest Du diesen Tag nicht mit AZV gleichgesetzt ;)

bebolus

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Wann kommt eigentlich das Klimageld?

Gute Frage, und wer bekommt es überhaupt. Und wer bezahlt es am Ende. Fragen über Fragen.. Ich frage meinen AG bei Gelegenheit

bebolus

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Bis hahin frage ich mich wie viele Stunden an Polizei bei der EM generiert werden und wo das verbucht wird..

Taigawolf

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?

Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.


Ähm, eine AZ-Erhöhung könnte sinnvoller sein als eine Absenkung.
Bayern z.B.steht als Bundeland wirtschaftl. excellent gegenüber der Mehrheit der anderen Bundesländenr da. Könnte das etwas mit den 40 Stunden im ÖD zu tun haben?

Nach der Logik müsste Baden-Württemberg mit seinen 41 Stunden eigentlich noch besser dastehen.

Faunus

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?

Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.


Ähm, eine AZ-Erhöhung könnte sinnvoller sein als eine Absenkung.
Bayern z.B.steht als Bundeland wirtschaftl. excellent gegenüber der Mehrheit der anderen Bundesländenr da. Könnte das etwas mit den 40 Stunden im ÖD zu tun haben?

Nach der Logik müsste Baden-Württemberg mit seinen 41 Stunden eigentlich noch besser dastehen.

Ist das wieder mal so eine 1/2 Wahrheit - nach TV-L 39,5 und Beamte haben 41 Stunden?

Faunus

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Bis hahin frage ich mich wie viele Stunden an Polizei bei der EM generiert werden und wo das verbucht wird..

Gute Frage!

FGL

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Also: Wie schaffen es andere Länder, eine Verteidigungsbereitschaft aufrecht zu erhalten, UND soziale Dienste am Laufen zu halten, OHNE auf das Mittel der Zwangsarbeit zurückzugreifen?
Schaffen sie es denn?

Kein Thema: Du kannst von aktuell 40 Stunden auf 36 runter, d.h. Du lässt z.B.  die Pflegebedürftigen einfach 1-2 Stunden länger in der verschixxenen Windel liegen, weil bei gleicher Zahl am MA, die Arbeit in kürzerer Zeit erfolgen muss aber die Anzahl der verschixxenen Windel bleibt gleich (oder wird sogar auf Dauer mehr werden).
Mir stellt sich in diesem Kontext die Frage: Warum ist dies ein Problem der Arbeitnehmer?

Taigawolf

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Das beantwortet die Frage nicht. Warum stellst du Dich einer Arbeitserhöhung entgegeben, um ausreichende Pflege angedeihen zu lassen? Warum sind genau 39 Stunden richtig und ausreichend?

Bei den recht aggressiven Gegenhalten gegenüber eine AZV scheint mir zu überprüfen zu sein, ob man für einen Pflegejob der Richtige ist. Das erfordert Empathie, im Gegensatz zu harten Verhandlungen.


Ähm, eine AZ-Erhöhung könnte sinnvoller sein als eine Absenkung.
Bayern z.B.steht als Bundeland wirtschaftl. excellent gegenüber der Mehrheit der anderen Bundesländenr da. Könnte das etwas mit den 40 Stunden im ÖD zu tun haben?

Nach der Logik müsste Baden-Württemberg mit seinen 41 Stunden eigentlich noch besser dastehen.

Ist das wieder mal so eine 1/2 Wahrheit - nach TV-L 39,5 und Beamte haben 41 Stunden?

Wenn ich den Durchschnitt aus beiden für beide Bundesländer berechne, landet BW trotzdem vor Bayern. Damit bleibt das Argument stehen.