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Bürgermeister ignoriert mich - und lästert

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Alien1973:
Von was reden wir hier überhaupt?
Überstundenregeln sollten für alle gleich sein, aber was sollte eine Abweichung davon für rechtliche Konsequenzen haben? Was genau hat der Bürgermeister "genehmigt" und was genau wären die Konsequenzen daraus?

Wenn man so mit dem Bürgermeister kommuniziert denke ich es handelt sich um einen kleine Gemeinde. Auch nur dort gibt es einen Geschäftsstellenleiter. Man kennt sich also untereinander und dann so ein Theater....?

clarion:
Ganz ehrlich, ich würde mir einen Job suchen, wo man professioneller agiert und im Übrigen auch selbst an der Professionalität arbeiten.

Ich würde auch auf eine kleine Gemeinde tippen und bin mir nicht sicher, wie professionell da der PR ist. Im Zweifel könnte es vergebene Liebesmüh sein, den PR einzuschalten, wobei dieser aber ein ureigenes Interesse haben müsste, alle Kollegen gleich zu behandeln.

ElBarto:
Denke auch, dass man erstmal mehr zum Sachverhalt wissen müsste.

Die Reaktion des BM ist für mich insoweit nachvollziehbar, da je nach "Alter" (nichtmal unbedingt zeitlich zu sehen) für manche Beamte und BMs es einfach Majestätsbeleidigung ist wenn man ihre Entscheidungen auch nur im Geringsten in Frage stellt. Und dabei ist es erstmal völlig egal wer im Recht ist solange das der BM nicht einsieht.

Und auch wenn Du grundsätzlich Recht hast darauf hinzuweisen, dass die Entscheidung so nicht gut ist/rechtens ist/ok ist/fair ist, kann das halt der andere Kollege falsch verstehen und krumm nehmen.

Deshalb wäre es gut zu wissen um was es genau geht.



MoinMoin:
Entweder es sit etwas, was in der Mitbestimmung des PR ist, dann haben die zu handeln.
Und/Oder es ist was, wo der BM Weisungsrecht hat, dann hat man zu kuschen, denn Verwaltung ist nicht zum entscheiden da, sondern zum verwalten und wenn man den Entscheider auf Fehler (Gerichtsurteile etc.) in dessen Entscheidungen hinweist, dann hat man seine Schuldigkeit getan.

Aber natürlich ist man auch immer und überall durchaus dazu da, Transparenz und Öffentlichkeit zu schaffen.

Wenn also ein BM Gockel meint, er könne schalten und walten wie es ihm beliebt, dann kann man das sachlich kritisieren ("meinen Frust kundtue" dürfte nicht dazu gehören), mehr aber nicht, aber wenn alle MA, Gemeinderatsmitglieder und das Volk davon erfährt, dann mag er seine Handlungen uU anpassen.

Umlauf:
Das könnte unser Präsident sein.
Dann fragen unsere Damen immer:
Möchten sie es rechtskonform und gerichtsfest?
Damit hat es sich dann in der Regel.

Wenn man selbst mit seinem Handeln betroffen ist, muss man drauf hinweisen und sich schriftlich dazu „zwingen“ lassen.

In kleinen Gemeinden fühlen sich die BM gerne als Könige und vergessen gerne, dass sie an Recht und Gesetz gebunden sind. Das kann u.u. auch für die Kommunalaufsicht interessant werden. Dafür sollte es aber handfest sein.

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