Ich glaube da liegen doch einige Verwirrungen vor, was das Gesamtkonstrukt angeht.
Vergleichbar ist die Sache ja z. B. mit der Adoptionsmöglichkeit durch homosexuelle Paare. Dieses ist - wie wohl oft angenommen - kein Recht des Paares, sondern das Kind hat ein Adoptionsrecht. Dieses Recht wurde bisher negiert, da überwiegend solche Konstellationen von der Gesellschaft abgelehnt wurden. Hier hat sich - Gott sei Dank - ein Wandel in der Gesellschaft vollzogen und solch ein Kind ist nicht mehr stigmatisiert.
Will sagen, das Recht folgt hier gesellschaftlichen Konventionen; es wäre also zu hinterfragen, wie gesellschaftlich auf Männer mit kurzen Hosen oder anderen - bisher unüblichen - Klamotten angenommen werden. Nur das kann ausschlaggebend sein für eine Kleiderordnung, selbstredend abgestuft nach der Art des Amtes, welche man innehat.