Autor Thema: Umfrage: Politische Wahlbeeinflussung durch die Dienststellen oder Vorgesetzten  (Read 108212 times)

Umlauf

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Die Zahlen sind nicht von 2024, kommt erst, sondern Oktoberfest 2023.

Und ich hoffe nicht, dass Du "jede sexuelle Belästigung/Vergewaltigung der 16 Tage Oktoberfest" im Forum anzeigen willst. Die 1-2x mal pro Monat in Deutschland durch "Neubürger" reicht völlig!

Erkennst Du eigentlich den Unterschied zw. Rechtspopulismus, der eine einzelne Opfersituation nutzt, und der Realität, bei der der Rechtspopulist bei der großen Mehrheit der Opfer sexualisierter Taten wegsieht, damit seine Argumentationsstrukturen nicht zusammenbrechen?

Was ist eigentlich mit den vergewaltigenden Ehemännern? Oh stimmt ich vergaß, das ist nach rechtspopulistischer Ausffassung das Recht des Ehemanns!

Dann bitte so ehrlich sein und den Frauen sagen „ist nicht so schlimm, gab es schon immer“.


Wo liest Du raus, dass ich sexuelle Belästigung als  „ist nicht so schlimm, gab es schon immer“ betrachte?
Für Dich nochmals in "Fettdruck" im obigen Text!
und zum besseren Verständnis erläutert:
Es sind die Rechtspopulisten/-extremisten, die es bei rein "deutschen" Tätern, also der absoluten Mehrheit der Sexualdelikte, "nicht so schlimm sehen, ...."

Ja, stimmt, das hast du nicht gesagt.
Durch den Vergleich kommt bei mir aber automatisch ungewollt eine Relativierung an. Auch wenn ich weiß, dass dies nicht dein Ansinnen ist.

Genauso muss beim deutschen Täterkreis durchgegriffen werden. Hier spielt es sich meistens im eigenen sozialen Geflecht ab.

Generell habe ich persönlich den Eindruck, dass eher der untere Rand des möglichen Strafmaßes angewendet wird.
Ebenso muss auch durchgegriffen werden, wenn es nachweislich eine falsche Beschuldigung gegeben hat.

Wir kommen aber vom Thema ab, welches schon längst seit Wochen geschlossen werden könnte.

NelsonMuntz

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...
Generell habe ich persönlich den Eindruck, dass eher der untere Rand des möglichen Strafmaßes angewendet wird.
Ebenso muss auch durchgegriffen werden, wenn es nachweislich eine falsche Beschuldigung gegeben hat.

Wir kommen aber vom Thema ab, welches schon längst seit Wochen geschlossen werden könnte.

Worauf fußt Dein Eindruck? Mangelndes Vertrauen in die Kompetenz unserer Richter? Zu "lasche" Gesetze? Oder zu viel Bild-Zeitung ;)?

... Ich maße mir nicht an, aufgrund von Zeitungsartikeln oder Social-Media-Gedöns für ein Verbrechen ein den Gesetzen entsprechendes Strafmaß anzusetzen. Um es mal von den Migranten zu lösen: Im Fall Kachelmann haben alle eine Meinung, fast keiner eine Ahnung, und final kennen nur die betroffenen die (zudem noch subjektive) Wahrheit. Es ist Aufgabe der ermittelnden Staatsanwaltschaft, hier so viel Licht wie möglich hereinzubringen, und die eines Richters, dann ein Urteil zu sprechen. Das nennt man Rechtsstaat - was der Stammtisch (oder Bastel) dazu meint, ist zunächst unbeachtlich.

Solange aber dieses "Recht nach Gefühl" immer wieder im Affekt mit Verve in die Arena geworfen wird, solange ist auch das Thema "politische Bildung zur Wahrung einer nachhaltigen Rechtsstaatlichkeit" nicht obsolet. Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der unter der Dorfeiche ein lauschiger Richtplatz zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung platziert wird.

BAT

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Steht der Bundeshaushalt für 2025 schon?