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Neues Forenmitglied benötigt Hilfe.

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clarion:
Bist Du Mitglied in einer Gewerkschaft? Du könntest die Gewerkschaft um Vermittlung bitten, bevor Du das Arbeitsgericht anrufst.

Du solltest auf jeden Fall dafür sorgen, dass Dein Protest mit ins Protokoll aufgenommen wird.

Sonst ist aus der Ferne schwer zu beurteilen, wie die Situation ist, ob sich dein Widerstand lohnt und wer Dich unterstützen kann.

Maggus:
Volle Zustimmung zur Aussage von Casa.

LPVG-Ba-Wü:
Wenn sich der gewählte Personalrat aus mehreren Gruppen oder auch nur aus einer Gruppe aber aus mehreren Listen bildet muss im PR-Vorstand aus jeder Gruppe / ggf. jeder Liste ein Mitglied enthalten sein.
Die Gruppe / Liste die nicht den Vorsitzenden stellt, stellt den stv. Vorsitzenden.
Nur wenn die Gruppe / Liste auf ihren Platz verzichtet kann auch aus der anderen Gruppe / Liste die Stv. übernommen werden. Diese Regelung ist auch beim Thema Freistellung zu beachten.

Diese Regelung soll ja gerade Minderheiten im PR-Gremium schützen, denn ansonsten entscheidet immer die Gruppe über Vorstand, Vorsitz, Stellv. und Freistellung, die mehr Vertreter in den PR entsendet hat und die Interessen der Angestellten werden ggf. gar nicht mehr vertreten.
 

Schmitti:
Will man überhaupt Stellv. Vorsitzender, oder überhaupt Mitglied in so einem Personalrat sein, wo dem Vernehmen nach alle anderen zu blöd zum lesen oder unwillig zum Einhalten einfachster Rechtsgrundlagen sind? Das mag vielleicht ein Top-Gremium zur Organisation der nächsten Weihnachtsfeier sein, aber dafür ist ein Personalrat ja eigentlich nicht erfunden worden.
Ich würde da schleunigst raus wollen, und in der Dienststelle dürfte auch jeder gerne ausgiebig von meinen Gründen erfahren. Und dann zurücklehnen, und zuschauen wie lange sich dieses Kabinett da noch hält. Hält es sich länger, wäre die Dienststelle an sich wahrscheinlich auch Käse.

Alischaa:
Bei der letzten Sonder-ÖPR-Sitzung Mitte letzter Woche wurde bereits kein Protokoll darüber geführt. In dieser hat ein Kollege der Beamten einen Antrag gestellt für eine Nuewahl des stellv. Vorsitzenden. Alle 4 Beamten haben dem zugestimmt.Ein anderer Kollege meinte nach der Sitzung, ich soll es nicht soweit kommen lassen und soll das Amt des Stellvertreters  vor dieser Sitzung abgeben. Ich bin sowas von entäuscht von meinen Kollegen/innen. Mir spukt das jede Minute am Tag durch den Kopf. Diese Ungerechtigkeit zerreist mich innerlich. Soll ich mich wehren. Soll ich aufs ganze gehen. Soll ich einfach alles hinschmeisen und klein beigeben. Ich neige zu letzterem, weil das zuvor genannte ein schwieriger Weg wird und ich nicht weiß, was mit mir passiert, wenn ich z.B. rechtliche Schritte einleite. Ich kann auch mit keinem anderen darüber reden. Zuhause nicht, und auch nicht auf der Dienststelle. Mir geht es echt schlimm. Niemals im Leben zuvor habe ich so eine Ungerechtigkeit erfahren müssen. Danke an alle Forenmitglieder für eure Antworten.

clarion:
Du solltest jedenfalls die, die Dich gewählt  haben, nämlich die anderen Tarifbeschäftigten informieren.

Zudem würde ich unbedingt Kontakt zu Ver.di aufnehmen, die können Dich ebenfalls unterstützen.

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