Beschäftigte nach TVöD / TV-L / TV-H > TV-L
Transparenz bei Stufenzuordnung und Vorweggewährung
Tiffy:
Fragen darf man alles mögliche, ein Recht auf Beantwortung hat man nur selten. Solange die armen Benachteiligten nicht irgendwelche spinnerten Regelungen aus dem Diskriminierungsbereich für sich geltend machen können (z.B. die einzige Frau unter fünf Männern wurde nicht hochgestuft), gehen sie Arbeitsverträge und Bezahlung der Kollegen formal überhaupt nichts an.
Iunius:
--- Zitat von: Tiffy am 15.07.2024 13:00 ---Fragen darf man alles mögliche, ein Recht auf Beantwortung hat man nur selten. Solange die armen Benachteiligten nicht irgendwelche spinnerten Regelungen aus dem Diskriminierungsbereich für sich geltend machen können (z.B. die einzige Frau unter fünf Männern wurde nicht hochgestuft), gehen sie Arbeitsverträge und Bezahlung der Kollegen formal überhaupt nichts an.
--- End quote ---
Tatsächlich handelt es sich bei den beiden Mitarbeitern die höhere Stufen bekommen um Frauen. Dabei sind wir recht paritätisch besetzt. Aber wenn ich bei 2 Mitarbeitern eine Fehlerquote von 0-5% habe und bei allen anderen 20 mindestens 10+ dann frage ich nach.
Und wenn ich dann sehe wie Berichtswesen strukturiert und kompetent angelegt wird ohne dass z.B. Ärzte Korrekturen vornehmen müssen dann bin ich beeindruckt.
Wenn dann noch 2 Patienten pro Schicht mehr "bearbeitet" werden als bei den anderen und dabei noch die Zeit am Patienten höher ist als beim Rest frage ich nicht mehr nach, ich handle.
Gutes Personal muss gehalten werden und zwar nicht nur durch kostenloses Mittagessen sondern, wenn sie vorbildlich arbeiten, auch mit einem schneller steigenden Gehalt.
Organisator:
--- Zitat von: Iunius am 15.07.2024 15:53 ---
--- Zitat von: Tiffy am 15.07.2024 13:00 ---Fragen darf man alles mögliche, ein Recht auf Beantwortung hat man nur selten. Solange die armen Benachteiligten nicht irgendwelche spinnerten Regelungen aus dem Diskriminierungsbereich für sich geltend machen können (z.B. die einzige Frau unter fünf Männern wurde nicht hochgestuft), gehen sie Arbeitsverträge und Bezahlung der Kollegen formal überhaupt nichts an.
--- End quote ---
Tatsächlich handelt es sich bei den beiden Mitarbeitern die höhere Stufen bekommen um Frauen. Dabei sind wir recht paritätisch besetzt. Aber wenn ich bei 2 Mitarbeitern eine Fehlerquote von 0-5% habe und bei allen anderen 20 mindestens 10+ dann frage ich nach.
Und wenn ich dann sehe wie Berichtswesen strukturiert und kompetent angelegt wird ohne dass z.B. Ärzte Korrekturen vornehmen müssen dann bin ich beeindruckt.
Wenn dann noch 2 Patienten pro Schicht mehr "bearbeitet" werden als bei den anderen und dabei noch die Zeit am Patienten höher ist als beim Rest frage ich nicht mehr nach, ich handle.
Gutes Personal muss gehalten werden und zwar nicht nur durch kostenloses Mittagessen sondern, wenn sie vorbildlich arbeiten, auch mit einem schneller steigenden Gehalt.
--- End quote ---
So gibts dann Arbeitgeber, die gutes Personal haben und halten. Und dann die anderen...
+1 !
FearOfTheDuck:
Sehe ich auch so.
Und die mit Schäumchen vorm Mäulchen herumsitzen, mögen da sitzen, bis sie sich beruhigt haben. Oder genau diese Chancen nutzen, die sich bieten.
Tiffy:
--- Zitat von: Iunius am 15.07.2024 15:53 ---
--- Zitat von: Tiffy am 15.07.2024 13:00 ---Fragen darf man alles mögliche, ein Recht auf Beantwortung hat man nur selten. Solange die armen Benachteiligten nicht irgendwelche spinnerten Regelungen aus dem Diskriminierungsbereich für sich geltend machen können (z.B. die einzige Frau unter fünf Männern wurde nicht hochgestuft), gehen sie Arbeitsverträge und Bezahlung der Kollegen formal überhaupt nichts an.
--- End quote ---
Tatsächlich handelt es sich bei den beiden Mitarbeitern die höhere Stufen bekommen um Frauen.
--- End quote ---
Das sehe allerdings selbst ich als Frau kritisch. Stell Dir mal vor, es wäre andersrum; die Männer im Team würden bessere Arbeit leisten als die Frauen und bekämen eine Vorweggewährung. Da würde sicherlich ein Weltuntergang inszeniert. Es bleibt aber vorerst dabei, dass es kein pauschales Auskunftsrecht gibt. Natürlich steht den Kollegen auch der Gang zum Anwalt und zum Arbeitsgericht offen. Was draus würde, ist eine andere Frage.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version