Meine Einschätzung ist eher, dass Menschen, die bspw. kein Haus haben, sich nie wirklich damit beschäftigt haben, ein Haus zu besorgen. Menschen, die im Job nicht weiterkommen, können der gleiche Schlag Mensch sein. Viele vergessen oft einfach, dass niemand da draußen auf sie wartet und ihnen bringt, was sie gerne hätten. Sie müssen sich schon selbst drum kümmern. Wenn das Einkommen mit einer Ausbildung nicht reicht, um sich ein Haus zu kaufen, kann man nebenbei studieren. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es anstrengend ist, aber nicht unmöglich. Kostet nicht mal viel, an der Fernuni Hagen geht das gut und günstig.
Erst wenn man den Schritt wagt, sich beim Makler zu melden für ein zum Verkauf stehendes Haus, kann man dieses überhaupt erwerben. Wenn das Haus zu teuer für einen ist, kann man dem Verkäufer problemlos ein ins Budget passendes Angebot machen und das Glück entscheidet dann höchstens noch, ob er dieses annimmt.
Ohne dich auf eine bessere Stelle zu bewerben, wird man dir die nicht einfach so per Glück zuschustern. Du musst dich schon aktiv darauf bewerben. Wenn du unbedingt Karriere machen willst, reicht es auch nicht, dich auf eine einzige Stelle zu bewerben und dann zu schmollen, wenn sie ein anderer bekommen hat.
Ich habe gerade mein zweites Haus gekauft und habe anfangs gedacht, das kriege ich niemals finanziert. Ein paar Anrufe und Termine später saß ich plötzlich wieder mit Finanzierung beim Notar.