Hallo, ein paar Fragen zu einem Fall:
Ein Beamter hat vor Verbeamtung mehrere Vordienstzeiten, darunter Schulbildung, Studium, mehrere Angestellten-Arbeitsverträge, Vorbereitungsdienst etc. Aufgrund der angesammelten Dienstzeiten war bei Verbeamtung eine Auszahlung der Rente nicht möglich. Er hat also neben der Versorgung einen (kleinen) Rentenanspruch.
In seinem Rentenverlauf sind diese Zeiten enthalten - auch Schulbildung, Studium und Vorbereitungsdienst - letzterer als "Nachversicherung".
Nun enthält auch der Dienstzeiten-Schlüsselkatalog für die irgendwann einmal anstehende Beamtenversorgung diese Kategorien.
Werden diese nun nur in der Rente anerkannt, verkürzt das die Dienstzeit für das Ruhegehalt doch deutlich.
Wie ist damit umzugehen: Diese Zeiten AUCH dort eintragen - (wird das durch die Anrechnung der Rente auf die Versorgung ausgeglichen)? Kann das auch nachträglich gewählt werden - gerade für die Schul- und Studiumszeiten?
Es gibt im Schlüsselkatalog sogar "Professoren: Promotionszeit" und dergleichen. Wenn diese im Rahmen einer Anstellung erbracht wurde, für die Rentenbeiträge gezahlt wurden -- warum/wofür ist das im Dienstzeitenkatalog enthalten?