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Sparkassen Kommunalrente - Kommunalverwaltung

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LokiWuff:
Servus zusammen,

ich bin aktuell 30 Jahre alt und seit 2016 gelernter VfA, kurz vor Abschluss des VfW (2er Lehrgang) Lehrganges in einer größeren Kommunalverwaltung. Ich habe mich aktuell weder mit der ZVK noch mit anderen Produkten für den öff. Dienst und etwaige Rentengeschichten befasst und sorge nur privat vor.

Über unser Intranet wird jetzt die Sparkassen Kommunalrente beworben.
https://www.sparkassenversicherung.de/content/kommunen/produkte/bav/s-kommunalrente.html

Ich habe mir auch mal einen Beratungstermin in ca. 2 Wochen geben lassen, da der Flyer, abgesehen von tollen Bildern, keine Informationen bietet.
Ich weiß, dass es wohl 2 mögliche Wege (nicht näher Beschrieben) der Möglichkeit der Versicherung gibt. Einmal die Direktversicherung und einmal die Unterstützungskasse. Auch gibt der Arbeitgeber einen Zuschuss dazu und es ist ein System mit Entgeltumwandlung.

Über Anlageform, Absicherung, Kosten, Risiko oder sonstiges finde ich keine Informationen.

Habt ihr solche Verträge oder sollte man die Finger davon lassen? Ggf. gibt es ja auch User, deren Rente in näherer Zukunft liegt als meine. (Laut Brief vom Wochenende 01.06.2061...  ::) :-[

PS: Mit der SuFu habe ich genau gar keine Beiträge gefunden, vielleicht gibt es ja dennoch was...

BAT:
Bevor man sich mit dem Wie beschäftigt, sollte man sich mit dem Ob beschäftigen hat seinerzeit bei Einführung von Riester der Vortragende gesagt und 80 % haben den Saal verlassen.  ;)

fragmalnach:
Nicht außer acht lassen sollte man auch, dass die Sparkasse diese Verträge nicht zum Selbstzweck schließt, sondern ein wirtschaftliches Interesse verfolgt. Bevor man sich blenden lässt also unbedingt die Konditionen und Angebote der Zusatzversorgungskasse anschauen. Die sollten in der Regel besser und sicherer sein.

BAT:
An solchen Versicherungen wird immer gerne rumgepfuscht, nicht nur vom Anbieter, sondern auch vom Gesetzgeber (google mal nach Direktversicherung und SV - Beiträgen). Was eigentlich über die Jahrzehnte unangetastet blieb, war Wohneigentum. Ich würde immer raten, eher in diese Richtung zu gehen.

LokiWuff:

--- Zitat von: BAT am 05.08.2024 13:37 ---Bevor man sich mit dem Wie beschäftigt, sollte man sich mit dem Ob beschäftigen hat seinerzeit bei Einführung von Riester der Vortragende gesagt und 80 % haben den Saal verlassen.  ;)

--- End quote ---
Das "ob" wird auch ein wenig durch das "wie" bedingt, mMn. Ich meine, Man muss eine Vorsorge treffen, aber je diversifizierter, dest sicher ist eine meiner Einstellungen. Daher sind rumgepfusche durch den Gesetzgeber auch erträglicher, weil man keinen Totalverlust hat.


--- Zitat von: fragmalnach am 05.08.2024 14:37 ---Nicht außer acht lassen sollte man auch, dass die Sparkasse diese Verträge nicht zum Selbstzweck schließt, sondern ein wirtschaftliches Interesse verfolgt. Bevor man sich blenden lässt also unbedingt die Konditionen und Angebote der Zusatzversorgungskasse anschauen. Die sollten in der Regel besser und sicherer sein.

--- End quote ---
Genau der Punkt ist halt bei einer rein kommunalen Altervorsorge spannend. Ich finde leider gar keine Infos darüber, aber das ist ja immer mal so im öffentlichen Dienst. Normale Webseiten können da einem nicht viele Infos geben, daher hier die Frage nach dem Schwarmwissen, ob schon jemand Erfahrungen hat oder gar einen Vertrag abgeschlossen hat und Konditionen veröffentlicht. Zumindest im groben Rahmen.

Ich kenne leider auch nicht die komplette Historie der ganzen Möglichkeiten von Direktversicherungen im öff. Dienst oder Vor-/Nachteile der ZVK.

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