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[Allg] Beamter mittlerer Dienst ewig auf A8 - Erfahrung
untersterDienst:
Guten Morgen,
puhhhh da weht der Wind aber aus dem LfF... gut bezahlt, also mit der Anrechnung des/der Partner, oder?
Streichung der Familienzuschläge der 1. Stufe von über 140 auf ~ 75... Wahnsinn! Ich brech ab.
Aber, ja. Jahressonderzahlung bekommen wir.
Kinder Kinder
websgeisti:
--- Zitat von: untersterDienst am 16.08.2024 07:20 ---Guten Morgen,
puhhhh da weht der Wind aber aus dem LfF... gut bezahlt, also mit der Anrechnung des/der Partner, oder?
Streichung der Familienzuschläge der 1. Stufe von über 140 auf ~ 75... Wahnsinn! Ich brech ab.
Aber, ja. Jahressonderzahlung bekommen wir.
Kinder Kinder
--- End quote ---
Es kommt natürlich die eigene Situation an. Wenn man eher im Großstadtbereich wohnt, dann wirds vor allem bei den niedrigeren Besoldungsgruppen (A3-A7), vor allem in den niedrigeren Stufen auch als Single schwieriger. Meine Aussage bezog sich darauf, dass manche so tun, als würde man im mittleren Dienst praktisch ein Bettler sein. Und das ist ehrlich gesagt wirklich nicht der Fall. Ginge es besser? Sicherlich. Aber mal sehen was da künftige Urteile sagen. Aber das war ja nicht die Frage des Threaderstellers.
Die Frage war, ja wie lange die Beförderungen dauern. Und das variiert je nach Dienststelle, Dienstherr und wie arg der Personalmangel ist. Vor allem wenn der Personalmangel besonders groß ist, wird eher schneller befördert. Vor allem im alten Dienstrecht war das noch ganz anders. Da habe ich einige „Horrorgeschichten“ von älteren Kollegen gehört und war manchmal fassungslos bei den Wartezeiten.
Bei manchen Dienststellen muss man sich daher nicht wundern, wenn da manche tatsächlich „Dienst nach Vorschrift“ fahren, weil dann „Leistung“ wohl nicht so groß geschrieben wird.
08154711BW:
--- Zitat von: Zauberberg am 14.08.2024 06:19 ---Danke für die Information ! Da muß ich doch mal nachlesen wie sich die Laufbahnen in BWgestaltet. Ist ja auch interessant wie es dann im geh. Dienst weitergeht. Spannend !
--- End quote ---
Im gD wurde in BW nur das Eingangsamt von A9 auf A10 angehoben und das wars.
Da fragt man sich schon, warum man studiert hat und die älteren Kollegen, die auch mal über 10 Jahre warten, bis ne Beförderung auf A10 kam, fühlen sich nun natürlich verarscht.
Aber ich hoffe, dass sich da auch mal noch was tut, denn sonst warten die Leute in A10 aufgrund der wenigen Beförderungsstellen bei uns im Bereich dann wohl eher 15 Jahre auf A11.
Magda:
In Bremen hängt es vom jeweiligen Amt oder der obersten Landesbehörde ab, ob man sein Endamt zügig erreicht oder eben nicht.
Es gibt Ämter und Behörden, da wird ganz stumpf alle 2 Jahre befördert und es gibt Behörden, da wartet man 8 und mehr Jahre auf die letzte Beförderung ins Endamt, obwohl der Weg dahin auch schon ein langer war.
Bruce Springsteen:
--- Zitat von: 08154711BW am 21.08.2024 10:14 ---Im gD wurde in BW nur das Eingangsamt von A9 auf A10 angehoben und das wars.
Da fragt man sich schon, warum man studiert hat und die älteren Kollegen, die auch mal über 10 Jahre warten, bis ne Beförderung auf A10 kam, fühlen sich nun natürlich verarscht.
Aber ich hoffe, dass sich da auch mal noch was tut, denn sonst warten die Leute in A10 aufgrund der wenigen Beförderungsstellen bei uns im Bereich dann wohl eher 15 Jahre auf A11.
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Sorry, aber das ist eigenverschulden. Komme aus dem m.D, habe eigenständig den Aufstieg gemacht und direkt danach kam die von Dir erwähnte Anhebung des Eingangamtes g.D. Ich saß dann 2 Jahre, davon über ein Jahr mit Anhebung Eingangamts, auf meiner A10 rum, aber auch nur weil ich es so wollte. Hab extra die Stelle für A11 gewechselt. Da muss sich niemand "verarscht" fühlen. Jeder kann eigenmächtig - wie ich - wechseln. Wer so lange wartet: Sorry, der verdient es nicht anders.
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