Konsequenz: dass man sich selber (!) hiermit lächerlich macht und Minuspunkte beim Chef sammelt.
Genau so. Und wenn die Daten eben nicht legal beschafft wurden, haben alle Beteiligten noch ganz andere Probleme.
Wenn der Kollege ohnehin geht, werden die meisten FK auch kein Fass mehr aufmachen. Kosten Nutzen und so.
Ich lehne mich mal, siehe Vorposts, weit aus dem Fenster und behaupte, dass derartige Geschehnisse an vielen Stellen regelmäßg vorkommen.
Manchmal gibt es dafür gute Gründe. Wenn z.B. im Homeoffice der Laptop-Bildschirm zu klein ist, weil man keinen Monitor gestellt bekommt, dann schaut man sich ne PDF eben auf dem Privatmonitor an.
Weiterhin ist derartiges volkommen normal, wenn man aussteigt. Auf dem Dienstrechner befinden sich immer Daten, die man nicht verlieren will. Es könnte sich z.B. um Lehrgangszertifikate handeln. Darf er die etwa nicht nach Hause senden, um sie später zu nutzen? Bei mir waren es selbst erstellte Excel-Mappen die ich für Berechnungen und Kalkulationen brauchte. Das erfährt man aber leider Gottes erst, wenn man mit den Leuten redet und wo kämen wir hin, wenn wir damit jetzt auch noch anfangen würden.
Zum Verfahren:
Lass den Mist mit der Melderei sein. Ich glaub es knuspert. Und wenn du schon der Meinung bist, etwas melden zu müssen, dann melde dem IT-Kollegen, dass es seine Aufgabe ist, sich bei Auffälligkeiten und Problemen an seine oder deine Führungskraft zu wenden. Du hast in der Suppe nichts zu suchen.