@MoinMoin:
Wir sprechen doch über exakt das Gleiche
Du endeckst eine "Benachteiligung" für Studierte, weil denen bei der Rente Beitragsjahre fehlen - Ich generalisiere hier nur. Das System Rente reagiert einfach auf Zeiten der Nichtbeschäftigung, während beim System Pension nur die letzten drei aktiven Jahre zählen.
Jipp plus natürlich dass man seine Jahre voll gemacht haben muss.
Zwei Beispiele:
1) Wir haben aktuell 2 Azubis im Referat. Der eine hat mit 19 direkt nach dem Abi angefangen, der andere war 24, weil er ein FSJ gemacht hat und sein Studium abgebrochen hat, und und und... Bei gleicher Karriere-Endstufe wird sich bei den beiden im System Rente ein Unterschied ergeben, im System Pension jedoch nicht.
2) Die Mutter eines Grundschulkamerads meines Sohnes war Postbeamtin im mD (Die älteren von uns erinnern sich ) - diese hat sich 12 Jahre(!) für die Kindererziehung freistellen lassen. Das mag für den (ohnehin begrenzten Karriereweg) hinderlich gewesen sein, auf die Pension hat dies allerdings keinen Effekt.
Sofern man dann seine Jahre voll bekommt um die 71,x% zu haben
Danach arbeitet der Beamte ohne das er eine höhere Pension bekommt, kann also sich mehr Auszeiten gönnen.
Während beim Rentner jede "Minute" zählt.
Das ist der systemische Unterschied - und der tritt eben nicht nur beim Thema Studium auf.
Korrekt, ich zielte aber darauf, was kann man "maximal" an Versorgung erreichen.
Und die "Problematik", dass ein Ausgebildeter AN durchaus eine besserer Versorgungsquote erreicht als ein Beamter, während der Studierte da keine Chance hat.
Und möchte mit dem Märchen aufräumen, dass man im öD schlechter altersversorgt wird als der Beamte.
Das das Pensionssystem dem Beamten da mehr Auszeiten und mehr Sicherheit bietet als das Rentensystem ist natürlich ebenfalls bei einer GEsamtbetrachtung zu sehen und anzumerken.
Und das in vielen Bereiche, die Besoldungshöhe bei "gleicher" Tätigkeit höher ist als das Tarifsystem ist wiederum eine Aspekt.
So wie der AN halt tatsächlich das bekommt wofür er eingesetzt wird (ups theoretisch) und der Beamte schon mal ne Dekade warten kann, bis er befördert wird.
(Am Rande: Das mit dem RegierungsRat als Einstiegsamt hab ich schon verstanden - ist bei uns in NRW ja nicht anders. RBr ist bei uns die Sammelbezeichnung für Tarifbeschäftigte (hier "RegierungsBeschäftigter") - meine Frage ging also in die Richtung: Warum nach dem Studium in die Beamtenlaufbahn und nicht in die TB (also hier als RBr) )
Weil A13+ und B+ also Führungspositionen noch nicht an TBs gegeben werden.