Moin,
ich bräuchte bitte eure Einschätzung zu folgendem Thema.
Ich habe mich für den Öffentlichen Dienst beworben und nicht ganz korrekte Angaben im Lebenslauf gemacht.
Dort habe ich aufgeführt, dass ich aktuell noch bei einem Arbeitgeber angestellt bin und wechseln wollen würde.
Allerdings arbeite ich seit einem Jahr nicht mehr bei diesem Arbeitgeber und war krank und beziehe seit kurzem Arbeitslosengeld. Da es sehr schwer für mich war mit dieser Lücke eine neue Arbeit zu bekommen, habe ich versucht, die Lücke zu schließen und habe diese Angabe gemacht.
Im Arbeitsvertrag wird nun das ausfüllen des Formulares "Feststellung der Versicherungspflicht" gefordert. Diese möchte ich natürlich wahrheitsgemäß ausfüllen. Dort soll man den aktuellen Arbeitgeber, Gehalt und Arbeitslosengeld etc. eintragen. Es wäre dann aber offensichtlich, dass ich gelogen habe und es würden Konsequenzen für mich folgen, sollte ich den Vertrag so abgeben und falsche Informationen hinterlegen.
Meine Frage diesbezüglich wäre nun folgende:
- Würdet ihr mir raten den Vorgesetzten anzurufen um die Situation wahrheitsgemäß zu schildern und ehrlich zu sein, dass eine Krankheit bestand, diese aber nicht mehr aktuell ist und es mir 100% gut geht und ich voll arbeitsfähig bin, mir aber diese Lüge sehr leid tut und ich so nicht unterschreiben werde und kann.
(Aber natürlich hoffe, dass durch die unangenehme Ehrlichkeit, mir die Stelle trotzdem zugesprochen wird.)
oder
- Einfach abzusagen, da es im öffentlichen Dienst sehr schlecht ankommen wird, egal was ich dazu zu sagen habe.
Mich würde eure Sichtweise und Meinung sehr dazu interessieren.