Allgemeines und Sonstiges > allgemeine Diskussion
Wie seht ihr die Situation? Wäre sowas bei euch Möglich?
Flying:
Wieso kann eine Kollegin denn dir Aufträge zuweisen?
Sag halt nein und gut ist..
Du musst doch nicht ihren Job machen.
Tagelöhner:
Sie nimmt wahrscheinlich nur die Möglichkeiten ihres "familienorientierten" Arbeitgebers wahr, der in jeder Ausschreibung mit der guten Vereinbarkeit von Familie und Beruf wirbt. ;D
Und ansonsten ist es doch ein reines Arbeitgeberproblem, wenn die Mitarbeiter die Freiheiten, die Homeoffice bietet massiv ausnutzen und er keinen Riegel vorschiebt sondern sogar dem Arbeitszeitbetrug damit Vorschub leistet.
Casa:
Telearbeitstage sind bei mir so zu legen, dass die Arbeitsabläufe nicht gestört und die Arbeitsaufgaben erfüllt werden können. In der Regel sind die Telearbeitstage fix und vorher abzustimmen. Es sind 2 ganze Telearbeitstage möglich.
Was möglich ist:
Telearbeitstage individuell zu legen.
Telearbeit an den entsprechenden Tagen aufzuteilen, bspw. von 06:00 Uhr bis 07:00 Uhr und von 08:00 Uhr bis 12:00 Uhr.
Was nicht möglich ist:
Die 2 ganzen Telearbeitstage auszuweiten und einen dritten Telearbeitstag (auch nur anteilig) in Anspruch zu nehmen.
Telearbeitstage dann zu nehmen, wenn Präsenz im Büro oder anderswo zu Besprechungen notwendig ist.
Meines Wissens gibt es bei mir zu den Telearbeitstagen Kernzeiten, in denen Erreichbarkeit gegeben sein muss, bspw. 08:30 bis 12:00 Uhr.
In einem guten kollegialen Umfeld lässt sich meist abstimmen, dass bestimmte Telearbeitstage auf die Tage gelegt werden, an denen die Kinderbetreuung durch den Telearbeiter notwendig wird.
Ich würde der Kollegin sagen, dass ich ihre Termine gern im Notfall wahrnehmen werde, aber ihre Planung (ihr mangelndes Planungsvermögen) künftig nicht unterstützen werde.
Tratschen etc. ist eine schlechte Idee. Denkbar ist, dass sie persönliche Eigenschaften / Probleme hat, die sich auf ihre Arbeit auswirken. Das muss ihr aber auch gesagt werden.
Mein Kollege hat bereits mehrmals mein Telefon auf sich umgestellt, wenn ich an einem Tag mehrere Stunden geplant abwesend war. Für mich ist das Umstellen des Telefons eine unbedeutende Nebensache, weil es für die Arbeit in keinem Falle darauf ankommt, dass man mich während er Dienstzeit immer erreicht. Abgesehen davon darf ich den "Anrufblocker" einschalten und mich auch immer entscheiden, ob ich bei einem Anruf ans Telefon gehe oder nicht. Außerdem rufe ich zurück, wenn ich kann / wieder im Büro bin.
Dazu fällt mir noch ein, in den letzten 17 Monaten gab es genau 3 unangekündigte Besuche für mich. Kernarbeitszeiten habe ich sinnvollerweise (NICHT!) trotzdem.
clarion:
Hallo,
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass man im HO arbeiten kann, wenn man als Alleinerziehende gleichzeitig einen Erstklässler für die Schule fertig machen muss.
Ich persönlich finde schon, dass man einen derartig starken Verdacht auf Arbeitszeitbetrug dem Vorgesetzten einem 4 Augen Gespräch melden sollte.
Wenn die Leistung stimmt, muss man nicht jede Minute der Arbeitszeit auf die Goldwaage legen, man selbst telefoniert während der Arbeitszeit evtl. auch mal privat. Aber die Leistung stimmt ja offensichtlich nicht. Von daher muss man das bequeme Leben ja nicht noch befördern, indem man der Dame Termine abnimmt.
Im Notfall, z.B. wenn das Kind krank ist, ist es sicherlich kollegial, auch mal Termine abzunehmen, oder auch mal drei Tage HO zu dulden, aber Regelmäßigkeit würde ich doch ablehnen.
Aus Sicht deinen Vorgesetzten stimmt vermutlich die Teamleistung. Er wird auch wissen, wer die Pappenheimer sind, aber solange sich kein Unmut regt, ist doch aus Vorgesetzten-Sicht alles bestens.
Schokobon:
Ist mir völlig egal was die Leute im HO treiben, wenn die Arbeit am Ende der Sollarbeitszeit erledigt ist.
Navigation
[0] Message Index
[#] Next page
[*] Previous page
Go to full version