Liebes Forum,
zu meiner Situation - Seit knapp 10 Jahren im ÖD dieser Kommune, unbefristete Anstellung. Sehr gutes Verhältnis und Stellung innerhalb des Teams, Fachbereichs und Amtes, neutrale "Beziehung" zum Personalamt.
Ich hatte bisher zwischen 0 und 12 Krankheitstage je Kalenderjahr. In diesem Jahr eine Lungenentzündung und eine weitere Erkrankung später im Jahr, welche eine OP nach sich zog.
Sonst fit, fühle mich nicht arbeitsmäßig extrem belastet und bin aber wohl vermutlich durch den stressigen Spagat zwischen Job und mehreren Kleinkindern gesundheitlich anfälliger als früher. Da kann nur auch der Arbeitgeber nichts ändern. Arbeitsmäßig mit allem zufrieden.
Nun kam ich innerhalb eines Jahres auf 42 Krankheitstage und wurde überraschend zum BEM Gespräch eingeladen. Bin fit, die Krankheitstage ungewöhnlich und klar begründet...ich möchte eigentlich weder meine Zeit noch die anderer Menschen mit diesem Gespräch verschwenden.
Kann mir das irgendwie negativ ausgelegt werden? Ich bin irritiert, weil ein Standardsatz drin steht, der sinngemäß besagt, dass das Ablehnen keine unmittelbaren Folgen hat, aber man bei einem evtl Prozess (?!) nicht bemängeln dürfe, dass es kein Gespräch gegeben habe. Übersehe ich irgendwas?
Vielen Dank für eure Einschätzung!