Hallo, im Rahmen eines Gerichtsverfahrens aufgrund meiner Klage wurde meine Kommune dazu verurteilt mich statt mit EG 8 nun mit EG 9a rückwirkend zu vergüten. Nun zieht sich das Ganze schon Monate und ich werde ständig vertröstet.
Erst hieß es, dass der Personalrat zwingend beteiligt werden muss, da es sich um einen Änderungsvertrag handelt.
Zusätzlich wurde mir nun gestern auf meine weitere Nachfrage mitgeteilt, dass auch die Bewertungskommision erst einmal an der Umsetzung des Urteils beteiligt werden und grünes Licht geben müsste, damit bzw. ob mein Urteil so umgesetzt werden kann. Ebenso sagte man, dass man nicht wüsste, wann die Bewertungskommision wieder zusammen kommen würde. Da auch noch nichts in die Wege geleitet wurde, müsse ich mich weiter gedulden.
Ich verstehe es nicht wirklich. Den ersten Punkt mit dem PR kann ich vielleicht noch nachvollziehen, da eine Änderung des Vetrages fällig ist (oder ist das nicht richtig und kann man nicht aufgrund der Tarifautomatik wenigstens schon das korrekte Entgelt zahlen?), aber den zweiten Punkt?
Was soll die Kommision denn bewerten bzw. warum muss diese überhaupt beteiligt werden? Es liegt ein eindeutiges rechtskräftiges Urteil vor, indem der Streitwert, die umzusetzende EG und ab wann zu zahlen ist, festgesetzt worden ist.
Was denkt Ihr? Und soll ich vllt. Abmahnen und ein Mahnverfahren androhen?
Danke
S