Erstmal Glückwunsch zur kommenden Vaterschaft, Erpelente.
Jetzt mal ganz menschlich betrachtet, was würdest du selbst denn tun?
Der Landkreis hat Arbeit zu verrichten und hat deshalb eine Stelle ausgeschrieben.
Wenn schon vor dem Versetzungsverfahren und vor Abschluss des Einstellungsverfahrens klar ist,
dass die Stelle nur kurzzeitig besetzt werden kann, weil anschließend der Ausfall durch die Geburt und eine eventuelle Elternzeit käme, hätte ich als Landkreis auch kein Interesse an der Versetzung, da ich mich ja gleich wieder um eine Einstellung einer Vertretung bemühen müsste.
Ob es wirklich eine Diskriminierung darstellt, oder einfach eine temporäre mangelnde gesundheitliche Eignung im beamtenrechtlichen Sinne, lasse ich mal offen.
Es wurde ja eine Untersuchung beim Amtsarzt angekündigt. Bei meiner eigenen Untersuchung musste ich eine Urinprobe abgeben und damit wurde auch auf eine mögliche Schwangerschaft hin getestet.
Somit dürfte es egal gewesen sein, ob ihr die Schwangerschaft offen gelegt habt, oder es nicht gesagt hättet.
Rausgekommen wäre es so oder so.
Abgesehen davon, ist das kein Start, den man sich beim neuen Dienstherrn wünscht.
Weder für die Frau, noch für den Mann, der ja scheinbar beim gleichen Dienstherrn tätig ist.