Autor Thema: [Allg] PKV - Beitragserhöhungen  (Read 49213 times)

P33t

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #180 am: 03.11.2024 13:23 »
Hat schon einmal jemand gegen Erhöhungen geklagt, da diese nicht richtig "vermittelt" würden?
Und hat da dann Auswirkungen, wenn die KK kulant sein könnte, aber nicht müsste?

Die Debeka hat bei der letzten starken Tariferhöhung (2021?) noch davon gesprochen, dass sie am Kapitalmarkt nicht mehr genug Zinsen auf ihr Kapital bekommen und deshalb erhöhen müssen. Jetzt gab und gibt es gerade immer noch mehr als genug Zinsen, um eine weitere Preiserhöhung zu verhindern. Wie wäre es mit einem Widerspruch mit der Begründung?

Vor der Inflation derzeit, dachte ich eher, dass der Beitrag irgendwann wieder sinkt, weil es wieder mehr Möglichkeiten gibt Zinsen zu machen.. war doch eine so hochtrabende Erklärung.

EdekaA11

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #181 am: 03.11.2024 15:22 »
Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.

Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.

Ähnlicher Betrag wie bei mir. Desweiteren die gleichen Problemen mit der PKV und Beihilfe. Bin schon auch auf etlichen Sachen trotz intensiver Diskussionen sitzen geblieben. Die letzte Beitragserhöhung hat das Fass zum überlaufen gebracht, sodass ich es echt bereue mich damals privat zu versichern sowie ehrlich gesagt zu verbeamten. Bist du nach deiner Angestelltenzeit im gD verbeamtet worden?

Eukalyptus

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #182 am: 03.11.2024 16:04 »
..
Die Debeka hat bei der letzten starken Tariferhöhung (2021?) noch davon gesprochen, dass sie am Kapitalmarkt nicht mehr genug Zinsen auf ihr Kapital bekommen und deshalb erhöhen müssen. Jetzt gab und gibt es gerade immer noch mehr als genug Zinsen, um eine weitere Preiserhöhung zu verhindern. Wie wäre es mit einem Widerspruch mit der Begründung?

Vor der Inflation derzeit, dachte ich eher, dass der Beitrag irgendwann wieder sinkt, weil es wieder mehr Möglichkeiten gibt Zinsen zu machen.. war doch eine so hochtrabende Erklärung.

Wenn du das damalige Tariferhöhungsschreiben aufmerksam gelesen hast, dann hätte dir auffallen sollen dass die Debeka schon damals weitere Erhöhungen in Aussicht stellte. Man hat nämlich mehrere Hinweise zur wirtschaftlich ungünstigen Lage des Krankenversicherungsverhältnisses bzw. der Krankenkasse gegeben. Das hat nicht nur mit den Zinsen zu tun. Die Debeka hat offenbar aufgrund ihrer Marktpositionierung ("Wir sind die AOK der PKV") bzw. Versichertenkollektives höhere Risiken als andere Mitbewerber (und sicherlich geringere Risiken als wiederum andere Mitbewerber). Man kann seitens der Debeka auch die Beitragsrückerstattung nicht mehr weiter senken als bisher schon geschehen, denn dann gibt es höhere Rechnungseinreichungen. Insgesamt hat man offenbar Herausforderungen bei der Debeka die man dringend angehen sollte. Ob man das tut, ist eine andere Frage.

Beamter

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #183 am: 03.11.2024 17:44 »
..
Die Debeka hat bei der letzten starken Tariferhöhung (2021?) noch davon gesprochen, dass sie am Kapitalmarkt nicht mehr genug Zinsen auf ihr Kapital bekommen und deshalb erhöhen müssen. Jetzt gab und gibt es gerade immer noch mehr als genug Zinsen, um eine weitere Preiserhöhung zu verhindern. Wie wäre es mit einem Widerspruch mit der Begründung?

Vor der Inflation derzeit, dachte ich eher, dass der Beitrag irgendwann wieder sinkt, weil es wieder mehr Möglichkeiten gibt Zinsen zu machen.. war doch eine so hochtrabende Erklärung.

Wenn du das damalige Tariferhöhungsschreiben aufmerksam gelesen hast, dann hätte dir auffallen sollen dass die Debeka schon damals weitere Erhöhungen in Aussicht stellte. Man hat nämlich mehrere Hinweise zur wirtschaftlich ungünstigen Lage des Krankenversicherungsverhältnisses bzw. der Krankenkasse gegeben. Das hat nicht nur mit den Zinsen zu tun. Die Debeka hat offenbar aufgrund ihrer Marktpositionierung ("Wir sind die AOK der PKV") bzw. Versichertenkollektives höhere Risiken als andere Mitbewerber (und sicherlich geringere Risiken als wiederum andere Mitbewerber). Man kann seitens der Debeka auch die Beitragsrückerstattung nicht mehr weiter senken als bisher schon geschehen, denn dann gibt es höhere Rechnungseinreichungen. Insgesamt hat man offenbar Herausforderungen bei der Debeka die man dringend angehen sollte. Ob man das tut, ist eine andere Frage.

Quatsch. Schau mal auf die PKV Verbandsseite. Hinter deinem Argument kann sich nur die Öffnungsklausel verstecken. Und an dieser nehmen fast alle Unternehmen teil. Man sieht ja auch an den Beiträgen, dass die Debeka absolut im Durchschnitt schwimmt.

Eukalyptus

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #184 am: 03.11.2024 18:55 »
...
Quatsch. Schau mal auf die PKV Verbandsseite. Hinter deinem Argument kann sich nur die Öffnungsklausel verstecken. Und an dieser nehmen fast alle Unternehmen teil. Man sieht ja auch an den Beiträgen, dass die Debeka absolut im Durchschnitt schwimmt.

Ich habe nicht verstanden, was du mir sagen willst. Wieso bringst du die Öffnungsklausel ins Spiel?

Beamter

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #185 am: 03.11.2024 19:09 »
...
Quatsch. Schau mal auf die PKV Verbandsseite. Hinter deinem Argument kann sich nur die Öffnungsklausel verstecken. Und an dieser nehmen fast alle Unternehmen teil. Man sieht ja auch an den Beiträgen, dass die Debeka absolut im Durchschnitt schwimmt.

Ich habe nicht verstanden, was du mir sagen willst. Wieso bringst du die Öffnungsklausel ins Spiel?


„Die Debeka hat offenbar aufgrund ihrer Marktpositionierung ("Wir sind die AOK der PKV") bzw. Versichertenkollektives höhere Risiken als andere Mitbewerber“

guzmaro

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #186 am: 03.11.2024 21:39 »
Wirklich schon heftig mit der Debeka .

Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .

Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?

Elur

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #187 am: 03.11.2024 22:22 »
Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.

Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.

Ähnlicher Betrag wie bei mir. Desweiteren die gleichen Problemen mit der PKV und Beihilfe. Bin schon auch auf etlichen Sachen trotz intensiver Diskussionen sitzen geblieben. Die letzte Beitragserhöhung hat das Fass zum überlaufen gebracht, sodass ich es echt bereue mich damals privat zu versichern sowie ehrlich gesagt zu verbeamten. Bist du nach deiner Angestelltenzeit im gD verbeamtet worden?

Nein, ich bin noch im mittleren Dienst verbeamtet worden und habe dann den Aufstieg gemacht und nebenberuflich an der HS Bund gemacht. Ich musste damals in A6 beginnen mit 3jähriger Probezeit. Ich bereue meine Verbeamtung auch  nicht, weil ich aus Überzeugung Beamtin bin und meinen Job wirklich liebe. Durch den Aufstieg mache ich deutlich interessantere und herausforderndere Tätigkeiten, die mir wirklich Spaß machen. Ich arbeite jeden Tag gerne. Allerdings hätte ich mich wahrscheinlich nicht privat krankenversichern sollen. Hab viele Jahre viel mehr als ein gesetzlich Versicherter mit gleichem Gehalt für die PKV gezahlt. Und mich nervt dieses Vorstrecken, Einreichen etc. Sehe es halt, dass mein Mann kein bisschen anders oder schlechter behandelt wird als gesetzlich Versicherter.

Imperator

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #188 am: 03.11.2024 23:15 »
Wirklich schon heftig mit der Debeka .

Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .

Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?

Hallo guzmaro,

genau dein oben genannter Fall trifft auf mich zu. Ich bin (noch) bei der Debeka versichert. Habe die Beitragsanpassungsmitteilung bekommen und mir ein passendes Angebot bei der HUK ankommen lassen. An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass ich über verschiedene Portale (Check24, TrustPilot und Websiten der PKVen selbst) einige Angebote zukommen lassen habe. Bei mir macht es ziemlich genau 140 € pro Monat Unterschied aus. Ich habe mich dann dafür entschlossen zur HUK zu wechseln und die haben für mich die Kündigung mit meinen Einverständnis bei der Debeka eingereicht. Die kümmern sich auch um die Altersrückstellungen die man übertragen kann. Aber Vorsicht, Altersrückstellungen können nur für ab dem 01.01.2009 geschlossene Verträge übertragen werden. Wer also schon länger bei einer PKV versichert ist und nun wechseln will, wird diese wahrscheinlich verlieren (Mein Kenntnisstand).

Ach ja, im Beratungsgespräch bei der HUK wurde mir mitgeteilt, dass die Beiträge bei der HUK ab März 2025 um 8% steigen sollen. Immer noch sehr moderat im Gegensatz zu anderen PKVen.

clarion

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #189 am: 03.11.2024 23:23 »
Wenn ich mich recht erinnere, hat HUK schon letzten März um 8% gesteigert und jetzt schon wieder, sind also auch 16%. Die Debeka  hat zuletzt zum 01.01.2021 erhöht.

Sind die Leistungen dieselben? Wie alt bist Du eigentlich?

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Antw:[Allg] PKV - Beitragserhöhungen
« Antwort #190 am: 03.11.2024 23:32 »
Wirklich schon heftig mit der Debeka .

Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .

Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?

Hallo guzmaro,

genau dein oben genannter Fall trifft auf mich zu. Ich bin (noch) bei der Debeka versichert. Habe die Beitragsanpassungsmitteilung bekommen und mir ein passendes Angebot bei der HUK ankommen lassen. An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass ich über verschiedene Portale (Check24, TrustPilot und Websiten der PKVen selbst) einige Angebote zukommen lassen habe. Bei mir macht es ziemlich genau 140 € pro Monat Unterschied aus. Ich habe mich dann dafür entschlossen zur HUK zu wechseln und die haben für mich die Kündigung mit meinen Einverständnis bei der Debeka eingereicht. Die kümmern sich auch um die Altersrückstellungen die man übertragen kann. Aber Vorsicht, Altersrückstellungen können nur für ab dem 01.01.2009 geschlossene Verträge übertragen werden. Wer also schon länger bei einer PKV versichert ist und nun wechseln will, wird diese wahrscheinlich verlieren (Mein Kenntnisstand).

Ach ja, im Beratungsgespräch bei der HUK wurde mir mitgeteilt, dass die Beiträge bei der HUK ab März 2025 um 8% steigen sollen. Immer noch sehr moderat im Gegensatz zu anderen PKVen.


Wie heißt es so schön, Reisende soll man nicht aufhalten. Gesundheitsfragen sind natürlich schon erfolgt.

EdekaA11

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« Antwort #191 am: 03.11.2024 23:33 »
Nicht vermutete Erhöhung, sondern inkl. vermutetem Risikozuschlag. Ohne Risikozuschlag wären es wahrscheinlich eher 400€.

Ich zahle ab Januar 432 ohne Risikozuschlag bei 50% Beihilfe. Und bleibe ab und zu auf Rechnungsbeträgen sitzen, weil die Beihilfe diese nicht zahlt bzw. der Arzt wiedermal mit mehr als dem 2,3fachen Satz abrechnet ohne Begründung bzw, weil ja auch seine Kosten gestiegen seien.

Ähnlicher Betrag wie bei mir. Desweiteren die gleichen Problemen mit der PKV und Beihilfe. Bin schon auch auf etlichen Sachen trotz intensiver Diskussionen sitzen geblieben. Die letzte Beitragserhöhung hat das Fass zum überlaufen gebracht, sodass ich es echt bereue mich damals privat zu versichern sowie ehrlich gesagt zu verbeamten. Bist du nach deiner Angestelltenzeit im gD verbeamtet worden?

Nein, ich bin noch im mittleren Dienst verbeamtet worden und habe dann den Aufstieg gemacht und nebenberuflich an der HS Bund gemacht. Ich musste damals in A6 beginnen mit 3jähriger Probezeit. Ich bereue meine Verbeamtung auch  nicht, weil ich aus Überzeugung Beamtin bin und meinen Job wirklich liebe. Durch den Aufstieg mache ich deutlich interessantere und herausforderndere Tätigkeiten, die mir wirklich Spaß machen. Ich arbeite jeden Tag gerne. Allerdings hätte ich mich wahrscheinlich nicht privat krankenversichern sollen. Hab viele Jahre viel mehr als ein gesetzlich Versicherter mit gleichem Gehalt für die PKV gezahlt. Und mich nervt dieses Vorstrecken, Einreichen etc. Sehe es halt, dass mein Mann kein bisschen anders oder schlechter behandelt wird als gesetzlich Versicherter.

Ich bin durch einen Zufall ins Beamtentum gekommen und meinte wirklich mich damit in vielen Lagen verbessern zu können. Leider schwinden die Vorteile in meinen Augen immer mehr. Wäre ich hoch besoldet, würde ich dies evtl. anders sehen bzw. schön reden. Jedoch bin ich nun in der A11 gefangen - ohne Wechselperspektive, weil mich mein Dienstherr nicht gehen lässt. Wenn die Einschnitte nicht so gravierend wären, hätte ich mich aus dem Beamtenverhältnis längst entlassen lassen. Mit 46 Jahren ist es jedoch schwierig "wieder neu" finanziell besser durchzustarten. Nach den bereits gesammelten Erfahrungen im PKV Bereich muss ich sagen, dass mir die GKV Leistungen wie in der Vergangenheit vor der Verbeamtung mehr als notwendig ausgereicht hätten. Bei besonders schweren Fällen (Krebs, komplexe Operationen etc.) im Krankenhaus kommt ohnehin der Oberarzt oder Chefarzt (ohne etwas als GKV´ler dazubezahlen zu müssen). Meine Frau hat als GKV Patienten (keine Krankenhauszusatzversicherung) bisher einige Male ein Einzelzimmer haben können, ohne etwas dazuzahlen zu müssen. Auch hier konnte ich keinen nennenswerten Vorteil meiner bestehenden PKV (ohne Vorerkrankungen, keine Leistungsausschlüsse) ziehen.

EdekaA11

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« Antwort #192 am: 03.11.2024 23:39 »
Wirklich schon heftig mit der Debeka .

Ich bin bei der HUK (soll angeblich nur um ca 8% erhöhen)
Ein Kollege ist bei der Debeka . Er zahlt nun 140€ mehr wie ich im Monat und ist paar Jahre jünger .

Was denkt ihr soll er auch zur HuK wechseln ?

Hallo guzmaro,

genau dein oben genannter Fall trifft auf mich zu. Ich bin (noch) bei der Debeka versichert. Habe die Beitragsanpassungsmitteilung bekommen und mir ein passendes Angebot bei der HUK ankommen lassen. An dieser Stelle möchte ich kurz erwähnen, dass ich über verschiedene Portale (Check24, TrustPilot und Websiten der PKVen selbst) einige Angebote zukommen lassen habe. Bei mir macht es ziemlich genau 140 € pro Monat Unterschied aus. Ich habe mich dann dafür entschlossen zur HUK zu wechseln und die haben für mich die Kündigung mit meinen Einverständnis bei der Debeka eingereicht. Die kümmern sich auch um die Altersrückstellungen die man übertragen kann. Aber Vorsicht, Altersrückstellungen können nur für ab dem 01.01.2009 geschlossene Verträge übertragen werden. Wer also schon länger bei einer PKV versichert ist und nun wechseln will, wird diese wahrscheinlich verlieren (Mein Kenntnisstand).

Ach ja, im Beratungsgespräch bei der HUK wurde mir mitgeteilt, dass die Beiträge bei der HUK ab März 2025 um 8% steigen sollen. Immer noch sehr moderat im Gegensatz zu anderen PKVen.

Ich werde gefühlt mit der HUK nie warm werden "Bauchgefühl". Die Alte Oldenburger finde ich preislich sowie beitragsstabil am besten, jedoch habe ich mich damals für die Debeka entschieden. Die Alte Oldenburger fragt zu oft nach bzw. sucht ständig Gründe nicht zahlen zu müssen. Vielleicht sind die deshalb so beitragsstabil. Die Debeka bezahlt da schon viel eher - ohne irgendwelche Nachfragen. Bei der Alten Oldenbruger muss man leider immer wieder sein Recht durchsetzen, damit diese die Rechnungen bezahlen. Auf Dauer hätte ich vermutlich mit der Alten Oldenburger zu viel Stress.

guzmaro

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« Antwort #193 am: 04.11.2024 06:35 »
Also ich bin nun 10 Jahre bei der HUK.
Bisher wurde immer 1:1 alles bezahlt OHNE Nachfragen oder spezielle Anforderungen.
Im Gegensatz zur Beihilfe.

Ich bin sehr zufrieden mit der HUK.
Einreichung per App und das Geld ist nach 2-5 Tagen auf dem Konto.

shimanu

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« Antwort #194 am: 04.11.2024 06:49 »
Also ich bin nun 10 Jahre bei der HUK.
Bisher wurde immer 1:1 alles bezahlt OHNE Nachfragen oder spezielle Anforderungen.
Im Gegensatz zur Beihilfe.

Ich bin sehr zufrieden mit der HUK.
Einreichung per App und das Geld ist nach 2-5 Tagen auf dem Konto.


Wir sind hier alle noch recht jung und vss recht gesund. Kritisch wird es erst, wenn die Gesundheitskosten steigen, v. a. im Alter oder bei kostspieligen chronischen Erkrankungen.

Was mir bei der HUK jedoch völlig fehlt, ist ein leistungsstarker Beihilfeergänzungstarif. Gerade wenn die Beihilfe nicht zahlt bzw. kürzt, zahlt die HUK im Vergleich zu anderen Versicherern recht wenig, um diese Lücke "aufzufüllen".

https://beamtenservice.de/beihilfeergaenzungstarif-huk/